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[/i]Das SIEWA-Magazin für Kontinenzthemen
Nr. 28 Herbst 2013
…Immer mehr Krankenkassen, Leistungserbringer und andere Akteure im Sozial- und Gesundheitswesen richten sich mittlerweile verstärkt nach betriebswirtschaftlichen Steuerungsmodellen, Bilanzen und Kennzahlen.
Auch klassische caritative bzw. soziale Einrichtungen müssen sich zunehmend im Wettbewerb behaupten, weshalb das Thema Management in betriebswirtschaftlicher Hinsicht an Bedeutung gewinnt…
Dennis Giesfeldt, Mitarbeiter Krankenkassenmanagement bei Coloplast.
Ein Beispiel für eine sehr zugespitzte Form der Pauschalisierung findet
sich z. B. im Bereich der aufsaugenden Inkontinenz. Auslöser für die derzeit
an gespannte Situation ist nicht unbedingt die Vergütungsform der Pauschale, sondern
eher der Druck, der durch einen fokussierten Preiswettbewerb im Rahmen von Ausschreibungen entstanden ist.
Es muss deshalb dringend davor gewarnt werden, andere Bereiche, die eine heterogenere
Versorgungslandschaft vorweisen, wie z. B. die ableitende Inkontinenz, einer ähnlichen
einfachen Pauschalbetrachtung unterzuordnen sowie mit einen rein auf den Preis fokussierten Wettbewerb zu begleiten.
Kriterien einer Versorgung
Aufgrund der Vielzahl der relevanten Krankheitsbilder und den Anforderungen
in heterogenen Versorgungsbereichen, wie z. B. der ableitenden Inkontinenz, gilt es,
einige wichtige Grundsätze zu berücksichtigen. So muss die Wahlfreiheit des Patienten
erhalten bleiben und es muss eine Versorgung gemäß medizinischer Notwendigkeiten sichergestellt werden können – im Hinblick auf Mengen, Produkteigenschaften
und Dienstleistungen.
Des Weiteren müssen die individuellen Ressourcen und Anforderungen der Patienten bei der
Versorgung berücksichtigt werden.
Das heißt, Krankenkassen und Leistungserbringer stehen partnerschaftlich in der
Pflicht, im Sinne der Patienten maßvoll und sinnvoll vertragliche Beziehungen zu
schließen. Andernfalls ist davon auszugehen, dass eine Veränderung der Versorgung durch eine einseitige Fokussierung z. B. auf den Preis, dem Patienten am Ende
die Rechnung bringt.
Bei der Versorgung vom Stomapatienten sind Pauschalen bereits weit verbreitet.
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...die mich fragte, ob ich nur zu dumm sei zu verstehen, dass es bei "Wunschprodukten" (???) nunmal Aufzahlungen gäbe.
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