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Probleme nach Blasenspiegelung

04 Sep 2014 11:36 - 04 Sep 2014 11:37 #21 von matti
Hallo,

über den deutschen "Dr. House" und sein Handeln, gibt es einen sehr interessanten Artikel.

www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_...endsten-faellen.html

Matti
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04 Sep 2014 16:12 #22 von FrauMummel

Pamwhy schrieb: Hallo Alex,

gut zu wissen..., als unser Nuklearmediziner meinte, dass es mittlerweile 8 verschiedene Werte sind, die er untersucht....

Unterfunktion hat sie schon länger, ihr Frauenarzt hat jetzt schon zum zweiten Mal (beim ersten hatten wir bereits das Rezept für Jod wegen Unterfunktion) auf die Schilddrüse verwiesen und gemeint, dass nach ihrem Aussehen sie eben noch zu diesem Nuklearmediziner gehen sollte... unser Hausarzt hat noch mal Werte abgenommen und sie dann weiter überwiesen, da zusätzlich zur Unterfunktion (trotz Jodgabe) die Hormonwerte nicht in Ordnung wären (was für Werte das waren weiß ich noch nicht, da mit dem Urlaub vom Hausarzt und bei uns alles etwas hektisch war).

Die Entzündung ist im Ultraschall erkennbar, wenn die Größe der Schilddrüse auch nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte der Doc die Kontrastmitteluntersuchung gleich gemacht...., so ist jetzt abzuwarten ob chronisch oder nicht, aber nach den Symptomen würde ich chronisch schätzen.....

Bis dann und ganz...


Euer NUK klingt auf jedenfall schon mal kompetent. Dann macht er ja viele Werte...super!!!

Sei dir versichert: Schilddrüsenerkrankung ist lästig, ist nervig und macht viele Symptome die auch sehr unangenehm sein können. Aber es ist auch behandelbar und dann kann man Leben wie jeder andere auch. Wenn man die richtige Diagnose hat und ordentlich eingestellt ist, dann läuft es auch wieder runder. Der Weg dorthin ist aber nicht immer einfach. Dafür drücke ich euch die DAumen. Nach meiner Radiojodtherapie ging es imr 2 Wochen lang wirklich sehr schlecht und ich habe den Schritt extrem bereut. Das ist aber dann auch wieder vergessen, sobald man wieder auf dem Damm ist. :)

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05 Sep 2014 06:34 #23 von Johannes1956
Liebe Anna, danke für Deine ausführlichen Erklärungen! Bevor ich was mit meiner Blase hatte, wusste ich gar nicht, was es da alles gibt. Die Blase, das unbekannte Wesen! Dabei wirkt sie so einfach wie eine Schwimmblase des Fisches - aber halt, die ist ja auch komplizierter als wir denken.

Alles Liebe

Johannes

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05 Sep 2014 08:00 #24 von FrauMummel
Johannes, das geht mir ähnlich. Das es solche Krankheiten gibt, wie ich sie hier lese, wusste ich bis vor kurzem auch noch nicht. Es eschreckt mich aber auch, das viele so einen Leidensweg durchmachen müssen.

Nochmal zu mir: gestern hatte ich eine osteopathische Behandlung bei meinem Superhero :lol: Hat mir geholfen. Wahrscheinlich kommen meine Beschwerden von der totalen Verkrampfung während der Behandlung. Mein ganzer Rücken, der Bauchraum, dort wo die Blasenbänder aufgehängt sind: alles total verkrampft. Das wurde gelöst und heute gehts mir schon besser. Also kein Wunder, dass mir die Diclo gar nicht geholfen haben. Ich hoffe, das bleibt jetzt so. Ich mache nämlich zudem noch den Versuch heute einmal das Betmiga wegzulassen um zu schauen, ob die nicht evtl auch etwas auslösen. Ich bin gespannt.


Ich nehme übrigens noch Pentosanpolysulfat ergänzend zu Betmiga. Hab ich total vergessen zu erwähnen. Hat das schon mal wer genommen? Ich hatte das schon mal vor 10 Jahren. Gebracht hat es glaub ich nix, aber in der Kombi mit Betmiga hatte ich es ja nicht. Ich warte einfach mal, was die Zeit so bringt.

LG

Alexandra

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05 Sep 2014 08:38 #25 von Johannes1956
Hallo, hab mal was von Östrogenzäpfchen für Frauen nach der Menopause gehört, das würde bei dünner Schleimhaut in Blase, Harnröhre und Vagina helfen, hat da jemand Erfahrung damit?

Johannes

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05 Sep 2014 09:36 #26 von Annabelle
Hallo Johannes,

Östrogen gibt es als Oekolp. Es sorgt für eine bessere Durchblutung der Blase und hält das Gewebe elastisch. Bei schlechter Durchblutung steigt der ph-Wert, was dann wiederum zu Entzündungen und Harnwegsinfekten führen kann. Wem Zäpfchen missfallen, kann die Tablette auch in die Scheide einführen, weil diese sich komplett und ohne Rückstände auflöst. Ich habe das jahrelang genommen und durch unerwünschte Gewichtszunahme und anderer Nebenwirkungen wieder abgesetzt. Das habe ich meinem Urologen nicht verraten. Der meinte aber bei der letzten Botoxbehandlung im Juli, die Schleimhaut der Blase sähe sehr gut aus. Ich hatte auch so das Gefühl, dass mir das nichts bringt. Mein subjektives Gefühl wurde durch meinen Urologen also bestätigt.

Wäre eine Wirkung eingetreten, so hätte ich das daran merken sollen, das der Harndrang nachlässt und die Blase besser speichert. Davon habe ich nichts bemerkt und lasse Oekolp immer noch weg. Nächsten Monat habe ich die nächste Botoxbehandlung, allerdings dieses Mal in der Neurourologie und nicht bei meinem Urologen. Dann werde ich dort fragen, wie die Schleimhaut ausgesehen hat und dann evtl. neu überlegen müssen.

Es wird natürlich so sein, dass Östrogen, so wie oben beschrieben angewendet, vielen Frauen hilft, nur mir halt nicht. Da ich aber seit ein paar Jahren bereits ein Hormonpräparat, das aus einer Mischung von Östrogen und Gestagen besteht, einnehme, denke ich, dass das reicht.

Wer sich also in den Wechseljahren und danach davor scheut, ein umfassendes Hormonpräparat einzunehmen, kann mit Östrogen, das dann nur örtlich auf die Blase wirkt, auch viel erreichen.

Lieben Gruß, Anna
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05 Sep 2014 11:52 #27 von Johannes1956
Liebe Anna, Danke, wieder einmal perfekt erklärt, man lernt nie aus. Ich fand nur interessant, dass das in Zusammenhang mit Reizblase hier noch nicht diskutiert wurde, oder ich hab's versäumt. Seit ich wieder in der Arbeit bin und Kolleginnen, Kollegen und Kunden mich fragen, wie es mir so geht und ich offen darüber spreche, erfahre ich wie viele Menschen in meinem Umfeld von diversesten Blasenproblemen gequält werden und noch nie darüber gesprochen haben. Da finden sie dann bei mir ein offenes Ohr.

Lg

Johannes

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06 Sep 2014 17:49 #28 von Marie82
Hi Pam,
Ich leide auch an Hashimoto.
War gerade bissle geschockt als ich den Bericht lass.Jod kann dabei lebensbedrohlich werden.
Bekannt ist es bei mir seit 2010 muss alle 3moante zum Blut abnehmen. Leider ist mein Hashi sehr schlecht einzustellen und so schwanke ich immer zwischen Unter u Überfunktion hin u her. Wenn ich nicht noch andere Krankheiten,,wie Chronische Neurodemidis (Atopische Exeme), Rheuma, Arthrose, Fibromyalgie, Weizen u Hafermehl Allergie u verdacht auf Sarkoidose hätte,denke ich kann man mit Hashi gut leben, wenn man seine Ernährung gut umstellt.Dazu kam noch 2012 das meine Gebärmutter mit nur 30j komplett entfernt werden musste und im Oktober 2013 mir einfach so die Lunge gerissen ist (Spontanpneumotorax).Jetzt stecke ich mitten in den Wechseljahren, hab ne Reizblase und Blasensenkung.Jetzt bin ich mit 32j Rentnerin.
Aber ich sage mir immer: Was mich nicht Umbring,macht mich nur härter.
Nicht immer leicht , aber es muss ja irgendwie weiter gehen.
Lg Marie

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07 Sep 2014 00:15 - 07 Sep 2014 00:16 #29 von Pamwhy
Hi Marie,

ich finde es schön dich hier mit einem so sympathischen Bild anzutreffen :P, es wäre aber noch schöner, wenn du über das Unterforum "Neu hier - Vorstellungsrunde" etwas mehr über dich erzählen würdest ....., dann kann ich dich auch angemessen begrüßen ;).

Ich freue mich jedenfalls sehr, dass du zu uns gefunden hast und auf weiteren Austausch mit dir...., ich bin ja auch so eine Sammlung aller möglichen Erkrankungen, da ergeben sich bestimmt viele Gemeinsamkeiten.... B)

Bis dann und ganz....

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