Hallo
Nach meiner Einschätzung ist Inkontinenz leider immer noch ein Tabu-Thema in der Öffentlichkeit. Denn lt. Statistik leiden ca 10 % der Bevölkerung unter Inkontinenz. Wäre da mehr Offenheit und Bedarf an Infos, dann müssten doch mehr Posts hier im Forum zu finden sein.?
Besuche bei Ärzten und Kliniken sind für die Betroffenen, so meine Einschätzung, leider sehr unbefriedigend und oft wenig zielführend. Die Frage, ob zu wenig Kompetenz bei den Angesprochenen oder andere ( finanzielle ) Gründe vorliegen, kann man/frau nur vermuten. Verständlich ist nur eine Beratung eines Inkontinenten für den Arzt finanziell wenig ertragreich.( s. Gebührenordnung anderer Leistungen – hier Urologe
www.e-bis.de/goae/defaultFrame.htm
davon müssen bezahlt werden die Gesamtkosten einer Praxis -Miete, Personal, Geräte, usw. . Also--- schnelle zeitliche Beratung ? ).
Vielleicht könnten daher örtliche „Stammtische“ diese Info Lücke schließen. Was müsste geschehen, um mehr Zusammenkünfte zu verwirklichen ?
Seltene Autos haben Treffen. Gender haben Treffen. Briefmarken Sammler, und Kaninchen Züchter treffen sich. Wieso schaffen wir Menschen mit Inkontinenz Problemen es nicht. Sind es Hemmungen nach außen zu gehen und sich auszutauschen. Es handelt sich ja durchaus um ein menschliches Bedürfnis eine /seine Inkontinenz in den Griff zu bekommen. ?
Treffen könnten ja evtl. im Wartezimmer eines Urologen oder Klinik stattfinden. Und ein Arzt würde sich sicherlich für einen EUR-Betrag auch als Fachmann zur Verfügung stellen.
Es sind meine Anfangs - Ideen .... Vielleicht sind alle Dinge hier schon einmal erörtert worden. Na gut. steter Tropfen höhlt den Stein.
Packen wir ´s an !
Mit erwartungsvollen Grüssen
Frankfurter