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Probleme mit der Blase und auf der Suche nach Antworten

30 Okt 2023 08:29 #1 von Ella76
Hallo, erstmal möchte ich mich hier vorstellen und ein bisschen was zu meinem Problem erzählen. Ich bin weiblich,47 Jahre alt und habe dieses Jahr so richtig mit mir und meinen Problemen zu kämpfen. Aufgrund einer Zystozele mit Quetschharnsyndrom und einer Rectozele und diversen anderen Diagnosen, wurde ich im Sommer diesen Jahres operiert. Ich hatte schon vor der OPmin.1 Mal im Monat ein HWI, welcher immer mit einem AB behandelt werden musste. Bei der OP bekam ich unter anderem Netze in den Bauch, die Blase wurde angehoben und der Blasenhals stabilisiert.
Nach dem ziehen des Dauerkatheter in der Klinik konnte ich ein Mal mit leichten Stahl urinieren und danach fing das Dilemma an.
Ich brauche teilweise 5min für 100ml Urin, aber dann war ich schon schnell. Erster HWI direkt nach 1,5 Wochen Post-OP und seitdem schon mehrere HWI gehabt. Nach AB Gabe habe ich 3 Tage Ruhe und es beginnt von vorne. Der Urin wird jetzt immer eingeschickt und dann gibt's wieder AB. Ich unterstütze die Blase mit D-Manose. Cystinol habe ich auf Anraten meiner Ärztin auch gekommen, aber das reicht leider nicht aus.
Bei der ersten Kontrolle in der Klinik hatte ich 80ml Restharn und mir wurde gesagt, ich soll mit Elektrostimulation der Blase arbeiten, Kontakt wurde hergestellt, Gerät mit nach Hause. Die Stimulation tut mir definitiv gut, aber löst nicht mein Problem. Ich habe während des Pippi Machens immer Krämpfe in der Blase/Harnröhre, habe es auch so den Ärzten mitgeteilt. Die Krämpfe ziehen sich 10-15min, dann beruhigt sich langam alles.
Zweite Kontrolle in der Klinik, Restharn 150ml. Therapie: IK, Elektrostimulation, Physiotherapie Hauptaugenmerk auf Entspannung des Beckenbodens und eine Blasenspiegelung. Bei der Blasenspiegelung ist eine Verengung der Harnröhre aufgefallen, aber Urin könnte wohl durchlaufen. Was auffällt, ich habe immer wieder Vaginal/Rektalkrämpfe, was wirklich sehr sehr unangenehm ist und ich bin danach immer völlig fertig.
Nun soll ich Zuhause erstmal IK, dazu vorher normal auf Toilette gehen, dann Restharn mit IK ablassen (Miktionsprotokolle führen). Die Dame mit den Kathetern kam zu mir nach Hause, wir begannen und erst lief der Urin raus, dann stotterte der Urin, trotz Katheter und ich bekam wieder Krämpfe in der Blase, der Urin lief dann noch etwas und wir zogen ihn. Die Dame meinte dann, dass es noch nicht alles gewesen sei und wir einen kurzen Moment warten und es nochmals probieren. Tja, selber Spiel und ich musste dann zur Beruhigung der Blase eine Buscopan nehmen, da die Krämpfe auch nicht verschwanden.
Das Katheterisieren ist echt kein Problem, aber der Schmerz wenn ich ein Teil des Urins abgelassen habe
Ist echt nicht ohne. Es fühlt sich immer total krampfig an und es dauert ewig bis das verschwindet. Ich nehme auch Mal an, dass das mein Problem ist, warum ich immer Restharn in der Blase habe.
Mein Urologe wird jetzt von der Dame informiert und der soll dann schauen, ob wir medikamentös etwas tun können. Ich Frage mich die ganze Zeit, warum es sich jetzt so entwickelt, allerdings ist ein Dauer HWI nicht akzeptabel und ich muss etwas ändern. Zum Glück klappt es mit dem IK und ich konnte doch echt Mal eine Nacht durchschlafen.

Vielen Dank für's Lesen

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