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Harninkontinenz nach Prostata OP

27 Mär 2013 08:21 - 27 Mär 2013 08:31 #11 von Horsty
Lieber Matti,

Du siehst ich bin doch noch sehr unbeholfen, aber lernfähig, wenn auch sehr langsam.

Bitte ändere auch den Beitrag an Ano, sodass nur der Link erscheint.

Besten Dank

Horsty

PS Ich sehe eben, dass du schon tätig warst, wenn wir Dich nicht hätten! Danke!

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27 Mär 2013 22:22 #12 von Ano
Danke, lieber Horsty, für die Mühe, die Du Dir für mich/uns gemacht hast ...
und
Danke, lieber Matti, für die entsprechende Verkürzung bzw. Verlinkung.



Ich habe das meinem Göga zum Lesen gegeben und hoffe, dass er die nötige Geduld aufbringen kann.

Ganz liebe vorösterliche Grüße,
Ano

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28 Mär 2013 02:16 #13 von tomtom
Hallo Horsty,
es ist jetzt 2 Uhr und ich bin in der Nacht nach mehrtägiger Abwesenheit nach Hause gekommen.
Daher erst jetzt meine Reaktion.
Ich bin im Moment totmüde, aber eines verspreche ich Dir ganz fest:
Heute Morgen werde ich nach dem Aufstehen meinen Urologen anrufen und um ein Rezept für eine Physiotherapeutin bitten.
Alles was Du mir an guten Ratschlägen geschrieben hast habe ich in Word kopiert und mir ausgedruckt.
Zu der einen oder anderen Mail werde ich Dir noch ausführlich antworten.
Jedenfalls ganz herzlichen Dank
und viele Grüße
Tom
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28 Mär 2013 02:21 #14 von tomtom
Hallo Ano,
ich bin in der Nacht nach mehrtägiger Abwesenheit nach Hause gekommen.
Ich bin im Moment totmüde, aber ich werde in Kürze auf Deine Mails antworten
Alles was Du mir an guten Ratschlägen geschrieben hast habe ich in Word kopiert und mir ausgedruckt.

Jedenfalls ganz herzlichen Dank
und viele Grüße
Tom

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28 Mär 2013 02:23 #15 von tomtom
Hallo Pamwhy,
ich bin in der Nacht nach mehrtägiger Abwesenheit nach Hause gekommen.
Ich bin im Moment totmüde, aber ich werde in Kürze auf Deine Mails antworten

Jedenfalls ganz herzlichen Dank
und viele Grüße
Tom

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28 Mär 2013 06:36 #16 von Horsty
Hallo Tomtom,

das ist wirklich ein tolles Ostergeschenk, dass Du Dir, aber auch uns machst.

Vergrößert könnte es werden, wenn auch Dein Freund und auch die weiteren, bisher „versteckten Leser“ mit ähnlichen Problemen, sich anschließen.

Jeder Anfang ist schwer, jedoch das Durchhalten ist meist noch schwerer.
Ich halte garantiert durch.


Herzliche Grüße und ein frohes Osterfest

Horsty

PS
Wir freuen uns alle sehr, dass Du dich so entschieden hast!

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28 Mär 2013 23:05 #17 von Horsty
Hallo Ihr Tapferen,

so faszinierend die Reaktion von Tomtom auch sein mag, sollte keiner euphorisch werden, aber immerhin ein Anfang, der uns erwartungsvoll stimmt.

Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass unsere „Pioniere“ mit viel Mühe und Herzblut dieses Forum aufbauten. Ihnen gehört uneingeschränkter besonderer Dank. Die doch leider sehr spärlichen Echos hat u.a. Eckard in seiner unverwechselbaren Art eindrucksvoll mehrfach zu Recht beklagt.

Ich hätte noch einige Fragen an Eckard, falls er dazu kommt, auch neben seiner sicherlich eng bemessenen Freizeit, diesen Beitrag zu lesen.

Hallo Eckard, beim Versuche alle deine zahlreichen Beiträge durchzulesen* ist mir folgende Passage ins Auge gefallen: „Das Kondom wird auch nicht abgerollt, sondern tunlichst abgezogen.
Etwas langziehen, mit Daumen und Zeigefinger ein Ende schnappen, langsam seitlich runterziehen.
Ich habe bei geschätzten 2.555-maligem Abziehen noch niemals ein Problem mit der Vorhaut bekommen.“
Mit dieser Aussage kam ich nicht zurecht. Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden. Bei mir ist das so, dass die Adhäsion des Klebers auf der Haut so stark ist, dass ich den EK (externer Katheder)nur sehr schwer wieder lösen kann. Damit ergeben sich nur zwei Möglichkeiten. Entweder, so wie es in der Anwendungsbeschreibung abgefasst ist abzurollen oder im „Winkel von 180 Grad“ den EK nach vorn abzuziehen, d.h. so wie man allgemein Heftpflaster oder Klettband löst. Alle anderen Hinweise deiner Beiträge zum EK habe ich erfolgreich umsetzen können und deshalb kann ich unbesorgt umsteigen, nochmals, Danke dafür.
Schwierigkeiten habe ich jedoch manchmal damit die Klebstoffreste von der Haut restlos zu entfernen. Ich hoffe, dass das angekündigte Hilfsmittel von Coloplast hilfreich ist.
Ein anderer Effekt entsteht durch das Herablaufen des Urins im Schlauch vom EK in den Beinbeutel am Unterschenkel. Dadurch entsteht ein leichtes Vakuum, das den EK am Ausgang zusammendrückt und die Weichteile des Penis in den Stutzen des EK zieht. Dies hat den positiven Effekt, dass der EK noch fester sitzt, andererseits ist es manchmal etwas unangenehm, aber nicht peinigend. Das abfließen des Urin wird aber kaum behindert.
Diesen Effekt konnte ich auch am Motorrad feststellen, wenn die Belüftungsdüse des Tankdeckels verschlossen war.
Es dürfte jedoch schwierig sein hier ein Vakuumventil mit dünner Kanüle anzuordnen.

Hast du auch ähnliche Erfahrungen oder sind die Bedingungen am Bettbeutel anders?

Es grüßt

Horsty


*Besonders unterhaltsam waren die Urlaubsberichte von Kühlungsborn, sie erinnerten mich an die Zeit als ich noch mit dem Fahrrad die Ostseeküste einschließlich Insel Rügen und Hiddensee abgeklappert bin.

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29 Mär 2013 01:52 #18 von tomtom
Hallo Matti

>>>>>>> ob nicht vielmehr eine eingetretene Resignation, aufgrund nicht zeitnaher positiver Veränderungen, zu deinem jetzigen (nicht) Handeln führen.
<<<<<<<<genau so ist es

>>>>>>>>Vielleicht einmal ein paar Zahlen: 80% der Männer mit deiner Erkrankung schaffen innerhalb eines Jahres eine deutliche Verbesserung ihrer Problematik, nicht wenige beherrschen nach dieser Zeit wieder ihre Kontinenz.
<<<<<<<<<<Gerade das macht mich so fertig

>>>>>>>>>>Alle paar Tage oder zumindest sehr unregelmässig den Urin anzuhalten kannst du dir deinem "Zeitkonto" zusätzlich gutschreiben, weil es nichts bringt (bringen kann).
<<<<<<<<<<ich sollte bei den Übungen den Schließmuskel ganz leicht anspannen, leicht wie ein Wimpernschlag

>>>>>>>>>>Ich möchte auch einmal darauf hinweisen, dass Inkontinenz einer der Hauptgründe für die Einweisung in ein Alten- und Pflegeheim darstellt,
weil alters- und gesundheitliche Gründe schnell dazu führen können, dass man seine "vollgepisste" Windel nicht mehr selbst wechseln kann.
<<<<<<<<<<Bin zwar noch fit,aber dieser Gedanke veranlasst mich, zu einer Physiotherapeutin zu gehen, jetzt tu ich was dran, 100%ig

>>>>>>>>>>Selbstverständlich kann auch eine begleitende medikamentöse Therapie sinnvoll sein, vielleicht kannst du noch einmal erörtern warum du dies für "schwachsinn" hälst.
<<<<<<<<<<Ich möchte nicht ständig Tabletten schlucken müssen

>>>>>>>>>die Anlage eines künstlichen Schließmuskels,
<<<<<<<<<da haben andere schlechte Erfahrung gemacht

>>>>>>>>>auch das für deine Inkontinenzform vorhandene Kondomurinal.
<<<<<<<<<<Der Sache werde ich nachgehen

Herzliche Grüße
Tom

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29 Mär 2013 02:20 - 29 Mär 2013 15:24 #19 von tomtom
Hallo Horsty

>>>>>>>Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich auf Deine Rückmeldung gewartet habe.

<<<<<<<<Danke, tut irgendwie gut

>>>>>>>das Wichtige (dazu zählt die Gesundheit, vornehmlich die Depression) zu erledigen.

<<<<<<<Stimmt,ich stehe am Rande einer Depression

>>>>>>>aber gegen die bedrückende Inkontinenz kann und soll man tätig werden.

<<<<<<<Stimmt, aber die ständige Frustration nervt ganz schön

>>>>>>>Für die ersten Schritte, soll es erst mal reichen, verzage nicht, wenn es nicht gleich klappt, ja und Abstriche muss man so und so akzeptieren lernen.

<<<<<<<deine Tipps versuche ich umzusetzen

>>>>>>Fasse unsere Vorschläge bitte nicht als Belehrung oder Bevormundung , sondern als Hilfsangebot auf.

<<<<<<<na klar

>>>>>>>>Ich schlage Dir deshalb vor, mir mitzuteilen welchen allerersten Schritt (selbst ein ganz kleiner ist besser als keiner) Du machen willst.

<<<<<<<<Termin bei Physiotherapeutin

>>>>>>> Und ich gebe Dir dazu den entsprechenden konkreten Tipp, meine Frau ist selbst ausgebildete Physiotherapeutin.

<<<<<<<<Ich wohne zwischen Köln und Aachen, ist die Praxis Deiner Frau in der Nähe?
Wenn ja, dann gestatte ich Matti Dir meine Mailadresse zu geben

>>>>>>>Sind wir etwas zu ungestüm oder aufdringlich?

<<<<<<<<überhaupt nicht

>>>>>>Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass unsere „Pioniere“ mit viel Mühe und Herzblut dieses Forum aufbauten. Ihnen gehört uneingeschränkter besonderer Dank.

<<<<<<Mir hat das Forum jetzt schon sehr geholfen, DANKE!!!!

Viele Grüße
Tom

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29 Mär 2013 15:09 #20 von Pamwhy
Hallo tomtom,

ich finde es toll, dass du für dich jetzt doch wieder einen Weg siehst...., zusätzlich zu dieser "Wimpernschlagtechnik" spanne ich die Muskeln doch recht kräftig an, aber da du ja das mit der Physiotherapie in Angriff nehmen willst, brauch ich jetzt nicht mehr viel dazu sagen. Ein Rezept von deinem Hausarzt für Beckenbodentraining ist übrigens ausreichend, du musst für das Rezept nicht unbedingt zum Facharzt....

Horsty kommt aus der Nähe von Berlin, daher ist das mit der Physio-Praxis etwas weit ab vom Schuss für dich...., aber du findest da sicher eine passende Praxis.

Mit den Zitaten finde ich es es etwas übersichtlicher, die Zitatfunktion in Text-Bearbeitungs-Zeile (unter Boardcode oben) zu wählen, das ist die Sprechblase (im dritten Abschnitt). Einfach den gewünschten Text kopieren, dann markieren (macht es beim Einfügen vielleicht auch automatisch, hab da nicht genauer drauf geachtet) und dann kannst du deine Antwort drunter schreiben. So war es für mich persönlich etwas "mühsam" Zitat und Antwort auseinanderzupfrimeln...., aber bei deinem positiven Tenor finde mache ich das natürlich gerne....

Bis bald, berichte auf alle Fälle, wie es bei dir weitergeht und ganz...

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