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Harninkontinenz nach Prostata OP

07 Apr 2013 23:20 #31 von Horsty
Hallo Tom,
eigentlich hatte ich vor, sofort auf Deine Beiträge zu antworten. Es haben sich jedoch spezifische Umstände ergeben, die meine Zeit so sehr in Anspruch nehmen, dass ich in absehbarer Zeit einen zusätzlichen Fulltime Job habe werde. Deshalb werde ich mich demnächst nur sporadisch melden können, jedoch in kürzeren Abständen im Forum vorbeischauen.
Nun zu Deinem, zu unser aller Freude, sehr optimistisch klingenden Beitrag vom 3.April.
Mir ist nicht bekannt welche Übungen Dir zur Auswahl von der REHA mitgegeben wurden. Könnte mir aber vorstellen, dass diese besser waren als die zweifelhafte Übung deines Urologen.
Ich gehe davon aus, dass Du unter bestimmten Bedingungen trocken bist, oder? Erhebliche Probleme dürften sich immer dann ergeben, wenn Du in Bewegung bist, vor allem bei längeren Strecken. Sicherlich beeinflusst auch die Gemütslage Deine Erfolge bzw. Misserfolge.
Dass von der Elektrostimulation derartige Nebenwirkungen entstehen können, ist ganz und gar ungewöhnlich. Bei mir hatte sie weder positive noch negative Auswirkungen
Es entsteht bei mir der Eindruck(könnte auch falsch liegen), dass Dein Urologe keine gesicherte Diagnose vorliegt, wie auch?
Ebenso schleierhaft dürfte die Aussage sein, dass die Muskeln die Blase zur Entleerung „nötigen“ (Spasmus).Nach meinem Verständnis dürfte das in Richtung Dranginkontinez gehen.
Um auch andere Ursachen auszuschließen, sollte zur Sicherheit eine Harnkultur angesetzt werden.
Unwahrscheinlich klingt die Äußerung, dass der Schließmuskel durch die OP erheblich verletzt oder gar entfernt wurde.
Nach meiner Kenntnis würde eine Zystoskopie bzw. urodynamische Messung Klarheit bringen.

Unter der Kategorie „Umfrage“ fand ich Deinen Beitrag vom 5.April. Mich wundert, dass Du kein Rezept für Hilfsmittel (keine Etatbelastung)von Deinem Arzt (es kann ja auch der Allgemeine sein) erhältst. Wenn Du Produkte mit Hilfsmittelnummer verwenden kannst brauchst Du nur die 10% Zuzahlung leisten. Weil unsere Rente unter dem Existenzminimum liegt, entfällt auch diese. Ein sehr zuverlässiger Lieferant für aufsaugende Hilfsmittel ist inkodirekt e.K. (einfach mal googlen). Informiere Dich aber auch, ob Deine KK dort gelistet ist und Deine Bitte nach einer neutralen Verpackung wird man Dir erfüllen.

Ansonsten braucht man sich der gesundheitlichen Schwächen nicht zu schämen, da gibt es genügende absichtlicher Fehlverhalten mancher Mitbürger, die sich echt schämen sollten!

Mit Deiner positiven Einstellung wirst du sicherlich auch Deinen Freund und andere Betroffene mit anstecken. Sogar mir hast Du neuen Auftrieb gegeben die Probleme intensiver anzugehen und zu akzeptieren.

Es grüßt Dich Horsty

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08 Apr 2013 00:53 #32 von tomtom
Hallo Ano,
den Gedanken, dass der neue Anlauf bezüglich Physiotherapie in der Erkenntnis enden könnte, dass der Schließmuskel doch beschädigt sein könnte, den habe ich bisher nicht an mich heran gelassen.
Aber Verdrängung bringt ja bekanntlich nix.
Deine Zeilen haben mir wirklich Mut gemacht; denn sollten die Sitzungen bei der Physiotherapeutin nicht von Erfolg gekrönt sein, dann habe ich trotzdem noch eine Option, nämlich den Besuch beim Operateur und den SNS (Sakralnervenstimulator).
Das erleichtert mich jetzt doch sehr, D A N K E!
Ich werde Dich auf dem Laufenden halten
Herzliche Grüße
Tom

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08 Apr 2013 01:04 #33 von tomtom
Hallo Horsty,
Deine Tipps habe ich mir ausgedruckt, sie sind mir sehr hilfreich.
Werde erst mal die Sitzungen bei der Physiotherapeutin besuchen und dann sehe ich weiter.

Vielen Dank für die Internetadresse bezüglich Einlagen.
Ich habe übrigens eine ärztliche Verordnung. Das hatte ich nicht erwähnt.

Dir viel Freude bei Deiner neuen Tätigkeit.
Ich werde Dich auf dem Laufenden halten.
Herzliche Grüße
Tom

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