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Restharn 750ml
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1 Jahr 3 Monate her #49012
von Tia
Restharn 750ml wurde erstellt von Tia
Guten Morgen ihr Lieben,
Ich bin 37 Jahre alt und weiblich und was soll ich sagen, der Lack ist ab.
Noch fühle ich mich etwas überrumpelt von dem gestrigen Tag.
Vorgeschichte:
Ich bin beim Urologen in Behandlung, weil mein Urinfluss nicht mehr so gut funktioniert. Ständiger Harndrang, allerdings tröpfelt es eher. Ich nehme zur Zeit Ubretid ein, das wurde mir von ihm verschrieben.
Ich muss zugeben, dadurch, dass ich Zuhause arbeite und jederzeit auf Toilette kann, habe ich der Sache über längere Zeit keine große Bedeutung beigemessen.
Der Urologe hat Restharn festgestellt (keine Ahnung wieviel ml, sicher nicht schlimm, sonst hätte er etwas gesagt).
Vor einem Monat wurde mir die Gebärmutter entfernt, nachdem die Krebsvorsorge positiv war.
Nach der Entfernung hat sich nicht viel verändert, aber seit einer Woche ist mein Harndrang weniger geworden. Super, ich habe mich erleichtert gefühlt.
Gestern:
Gestern bin ich zur Nachkontrolle der Gebärmutterentfernung zu meiner Gynäkologin. Mir ging es super. Fit, kein Harndrang…
Sie hat einen Ultraschall gemacht, mich zur Toilette geschickt und wieder einen Ultraschall gemacht. Dann hat sie noch während ich dort saß im Krankenhaus angerufen und mich in der ZNA angemeldet. Sie sagte meine Blase ist zu voll.
Ich also dorthin- vor Ort wieder die Aufforderung die Toilette zu besuchen und diesmal hat es echt gut funktioniert. Ich habe noch Witze gemacht, dass das der Vorführeffekt ist, insgeheim war es mir peinlich mich wegen einem Pipiproblem in der Notaufnahme vorzustellen und dann funktioniert es plötzlich.
Die beiden Ärzte wollten trotzdem nachschauen.
Ergebnis: 750 ml Restharn durch einen Katheter abgelassen.
Sie sagten ich muss das ab jetzt selber machen, bis mir ein Blasenschrittmacher eingesetzt werden kann.
Ich fand schon das eine Mal furchtbar!
Ich bin absolut nicht zimperlich, aber Katheter ist für mich der blanke Horror.
Nun melde ich mich gleich bei meinem Urologen, der soll das mit mir besprechen.
Konnte das hier irgendwer auf andere Art lösen??? Ich fühle mich überfordert und verzweifelt!
Ach, noch eine Info, die mir gerade einfällt. Die Ärzte gehen davon aus, dass es durch eine Nervenquetschung im Rücken entstanden ist. Die Blase ist wohl nur auf Grad1 abgerutscht, das beeinflusst wohl noch nicht den Harnverhalt.
Blasenentzündungen hatte ich während der ganzen Zeit noch keine.
Ich bin so gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen.
Ganz herzliche Grüße, Eure Tia
Ich bin 37 Jahre alt und weiblich und was soll ich sagen, der Lack ist ab.
Noch fühle ich mich etwas überrumpelt von dem gestrigen Tag.
Vorgeschichte:
Ich bin beim Urologen in Behandlung, weil mein Urinfluss nicht mehr so gut funktioniert. Ständiger Harndrang, allerdings tröpfelt es eher. Ich nehme zur Zeit Ubretid ein, das wurde mir von ihm verschrieben.
Ich muss zugeben, dadurch, dass ich Zuhause arbeite und jederzeit auf Toilette kann, habe ich der Sache über längere Zeit keine große Bedeutung beigemessen.
Der Urologe hat Restharn festgestellt (keine Ahnung wieviel ml, sicher nicht schlimm, sonst hätte er etwas gesagt).
Vor einem Monat wurde mir die Gebärmutter entfernt, nachdem die Krebsvorsorge positiv war.
Nach der Entfernung hat sich nicht viel verändert, aber seit einer Woche ist mein Harndrang weniger geworden. Super, ich habe mich erleichtert gefühlt.
Gestern:
Gestern bin ich zur Nachkontrolle der Gebärmutterentfernung zu meiner Gynäkologin. Mir ging es super. Fit, kein Harndrang…
Sie hat einen Ultraschall gemacht, mich zur Toilette geschickt und wieder einen Ultraschall gemacht. Dann hat sie noch während ich dort saß im Krankenhaus angerufen und mich in der ZNA angemeldet. Sie sagte meine Blase ist zu voll.
Ich also dorthin- vor Ort wieder die Aufforderung die Toilette zu besuchen und diesmal hat es echt gut funktioniert. Ich habe noch Witze gemacht, dass das der Vorführeffekt ist, insgeheim war es mir peinlich mich wegen einem Pipiproblem in der Notaufnahme vorzustellen und dann funktioniert es plötzlich.
Die beiden Ärzte wollten trotzdem nachschauen.
Ergebnis: 750 ml Restharn durch einen Katheter abgelassen.
Sie sagten ich muss das ab jetzt selber machen, bis mir ein Blasenschrittmacher eingesetzt werden kann.
Ich fand schon das eine Mal furchtbar!
Ich bin absolut nicht zimperlich, aber Katheter ist für mich der blanke Horror.
Nun melde ich mich gleich bei meinem Urologen, der soll das mit mir besprechen.
Konnte das hier irgendwer auf andere Art lösen??? Ich fühle mich überfordert und verzweifelt!
Ach, noch eine Info, die mir gerade einfällt. Die Ärzte gehen davon aus, dass es durch eine Nervenquetschung im Rücken entstanden ist. Die Blase ist wohl nur auf Grad1 abgerutscht, das beeinflusst wohl noch nicht den Harnverhalt.
Blasenentzündungen hatte ich während der ganzen Zeit noch keine.
Ich bin so gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen.
Ganz herzliche Grüße, Eure Tia
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- Matti
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1 Jahr 3 Monate her - 1 Jahr 3 Monate her #49013
von Matti
Matti antwortete auf Restharn 750ml
Guten Morgen Tia,
zunächst einmal danke, dass du so offen deine Geschichte teilst. Es hört sich nach einer sehr belastenden Situation an, und ich hoffe, dass du bald Erleichterung findest.
Es ist offensichtlich, dass du hier nur eine gekürzte Darstellung der Geschehnisse und des Arztgesprächs gibst. Mich überrascht jedoch, dass nach einem einzigen Vorfall sofort invasive Therapien geplant werden. Meiner Ansicht nach sollte zunächst eine gründlichere Abklärung der Ursachen in den Vordergrund gestellt werden.
Einschätzung des Vorgehens der Ärzte
Akuter Handlungsbedarf:
Die Tatsache, dass du eine erhebliche Menge von Restharn (750 ml) hattest, erforderte unmittelbares Eingreifen. Ein solcher Restharn kann schwere gesundheitliche Folgen haben, wie Harnwegsinfektionen, Blasen- und Nierenschäden. Daher war die Anlage eines Katheters eine notwendige kurzfristige Maßnahme, um den Druck von der Blase zu nehmen und Komplikationen zu verhindern.
Langfristige Diagnostik und Therapie:
Deine Ärzte haben bereits eine mögliche Ursache, eine Nervenquetschung im Rücken, identifiziert. Allerdings ist es wichtig, die genaue Ursache gründlich abzuklären, bevor invasive Maßnahmen wie ein Blasenschrittmacher in Betracht gezogen werden.
Ursachenermittlung und mögliche diagnostische Schritte
Bevor langfristige Maßnahmen ergriffen werden, sollten folgende diagnostische Untersuchungen in Betracht gezogen werden:
Urodynamische Untersuchung:
Diese Untersuchung misst den Druck in der Blase und Harnröhre sowie den Urinfluss. Sie kann helfen, funktionelle Störungen der Blase zu identifizieren.
Neurologische Untersuchung:
Wenn eine Nervenquetschung vermutet wird, sollte eine gründliche neurologische Untersuchung erfolgen. Dazu kann auch eine elektromyographische Untersuchung (EMG) gehören, die die Muskelaktivität überwacht.
Bildgebende Verfahren:
MRI (Magnetresonanztomographie) des unteren Rückens und eventuell des Beckens, um strukturelle Probleme oder Nervenkompression sichtbar zu machen.
Ultraschall für eine erneute Beurteilung der Blase und der umliegenden Strukturen.
Uroflowmetrie:
Diese Untersuchung misst, wie schnell und wie viel Urin du bei einem Toilettengang lässt. Das kann Information über mögliche Abflusshindernisse oder Muskelproblemen liefern.
Blasenmuskulatur-Tests:
Tests zur Funktionsfähigkeit des Detrusormuskels (Blasenmuskel).
mögliche Therapieoptionen
Medikamentöse Therapie:
Bisher nimmst du Ubretid ein, das cholinerge Effekte hat. Es gibt jedoch weitere medikamentöse Möglichkeiten, die abhängen von der genauen Diagnose.
Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK):
Auch wenn die Erfahrung damit unangenehm war, könnte dies eine kurzfristige Lösung sein, die dir hilft, Komplikationen zu vermeiden, bis eine definitive Ursache gefunden und eine geeignete Therapie begonnen werden kann.
Physiotherapie:
Manchmal kann eine gezielte Physiotherapie oder spezielle Übungen für den Beckenboden die Funktion der Blase verbessern.
Interventionelle Maßnahmen:
Der Blasenschrittmacher, wie von den Ärzten vorgeschlagen, könnte eine langfristige Lösung sein, jedoch sollte dies vorher gründlich mit allen diagnostischen Ergebnissen untermauert sein.
Persönliche Überlegungen
Es ist verständlich, dass du dich überfordert fühlst. Katheterismus und invasive Therapien sind für niemanden einfach zu akzeptieren. Es wäre sinnvoll, ein offenes Gespräch mit deinem Urologen zu führen und die diagnostischen Schritte gemeinsam durchzugehen. Möglicherweise kann dir auch eine Zweitmeinung von einem spezialisierten Zentrum für Neuro-Urologie oder eine interdisziplinäre Fallbesprechung weiterhelfen.
Bleibe beharrlich in deinem Anliegen, alle möglichen Ursachen abzuklären, und sei offen für interimistische Lösungen, die dir in der Zwischenzeit Linderung verschaffen können.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du bald eine zufriedenstellende Lösung findest.
Herzliche Grüße
Matti
zunächst einmal danke, dass du so offen deine Geschichte teilst. Es hört sich nach einer sehr belastenden Situation an, und ich hoffe, dass du bald Erleichterung findest.
Es ist offensichtlich, dass du hier nur eine gekürzte Darstellung der Geschehnisse und des Arztgesprächs gibst. Mich überrascht jedoch, dass nach einem einzigen Vorfall sofort invasive Therapien geplant werden. Meiner Ansicht nach sollte zunächst eine gründlichere Abklärung der Ursachen in den Vordergrund gestellt werden.
Einschätzung des Vorgehens der Ärzte
Akuter Handlungsbedarf:
Die Tatsache, dass du eine erhebliche Menge von Restharn (750 ml) hattest, erforderte unmittelbares Eingreifen. Ein solcher Restharn kann schwere gesundheitliche Folgen haben, wie Harnwegsinfektionen, Blasen- und Nierenschäden. Daher war die Anlage eines Katheters eine notwendige kurzfristige Maßnahme, um den Druck von der Blase zu nehmen und Komplikationen zu verhindern.
Langfristige Diagnostik und Therapie:
Deine Ärzte haben bereits eine mögliche Ursache, eine Nervenquetschung im Rücken, identifiziert. Allerdings ist es wichtig, die genaue Ursache gründlich abzuklären, bevor invasive Maßnahmen wie ein Blasenschrittmacher in Betracht gezogen werden.
Ursachenermittlung und mögliche diagnostische Schritte
Bevor langfristige Maßnahmen ergriffen werden, sollten folgende diagnostische Untersuchungen in Betracht gezogen werden:
Urodynamische Untersuchung:
Diese Untersuchung misst den Druck in der Blase und Harnröhre sowie den Urinfluss. Sie kann helfen, funktionelle Störungen der Blase zu identifizieren.
Neurologische Untersuchung:
Wenn eine Nervenquetschung vermutet wird, sollte eine gründliche neurologische Untersuchung erfolgen. Dazu kann auch eine elektromyographische Untersuchung (EMG) gehören, die die Muskelaktivität überwacht.
Bildgebende Verfahren:
MRI (Magnetresonanztomographie) des unteren Rückens und eventuell des Beckens, um strukturelle Probleme oder Nervenkompression sichtbar zu machen.
Ultraschall für eine erneute Beurteilung der Blase und der umliegenden Strukturen.
Uroflowmetrie:
Diese Untersuchung misst, wie schnell und wie viel Urin du bei einem Toilettengang lässt. Das kann Information über mögliche Abflusshindernisse oder Muskelproblemen liefern.
Blasenmuskulatur-Tests:
Tests zur Funktionsfähigkeit des Detrusormuskels (Blasenmuskel).
mögliche Therapieoptionen
Medikamentöse Therapie:
Bisher nimmst du Ubretid ein, das cholinerge Effekte hat. Es gibt jedoch weitere medikamentöse Möglichkeiten, die abhängen von der genauen Diagnose.
Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK):
Auch wenn die Erfahrung damit unangenehm war, könnte dies eine kurzfristige Lösung sein, die dir hilft, Komplikationen zu vermeiden, bis eine definitive Ursache gefunden und eine geeignete Therapie begonnen werden kann.
Physiotherapie:
Manchmal kann eine gezielte Physiotherapie oder spezielle Übungen für den Beckenboden die Funktion der Blase verbessern.
Interventionelle Maßnahmen:
Der Blasenschrittmacher, wie von den Ärzten vorgeschlagen, könnte eine langfristige Lösung sein, jedoch sollte dies vorher gründlich mit allen diagnostischen Ergebnissen untermauert sein.
Persönliche Überlegungen
Es ist verständlich, dass du dich überfordert fühlst. Katheterismus und invasive Therapien sind für niemanden einfach zu akzeptieren. Es wäre sinnvoll, ein offenes Gespräch mit deinem Urologen zu führen und die diagnostischen Schritte gemeinsam durchzugehen. Möglicherweise kann dir auch eine Zweitmeinung von einem spezialisierten Zentrum für Neuro-Urologie oder eine interdisziplinäre Fallbesprechung weiterhelfen.
Bleibe beharrlich in deinem Anliegen, alle möglichen Ursachen abzuklären, und sei offen für interimistische Lösungen, die dir in der Zwischenzeit Linderung verschaffen können.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du bald eine zufriedenstellende Lösung findest.
Herzliche Grüße
Matti
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- Tia
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1 Jahr 3 Monate her #49016
von Tia
Tia antwortete auf Restharn 750ml
Lieber Matti, danke für deine Antwort.
Diese war sehr ausführlich und ich werde mich mit den einzelnen Punkten/Untersuchungen beschäftigen bzw darüber Informieren. Das ist sehr gut diese Möglichkeit zu haben, denn wenn ich erstmal vor einem Arzt sitze, gehe ich ja sonst nur auf Dinge ein, die er mir sagt, aber nicht auf die Untersuchungen, die evtl noch durchgeführt werden könnten.
Ich kann heute leider nicht zu meinem Urologen, er ist im Urlaub und hat keine Vertretung angegeben. Die anderen Urologen im Umkreis möchten mich nicht annehmen, da es zu stark in das Behandlungsgeschehen eingreifen würde. Sollte ich Probleme haben, hat mir einer angeboten, würde er mir einen Dauerkatheter setzen.
Ich habe das jetzt verworfen, denn nach dem gestrigen Befund wurde mein Termin in der Urogyn Sprechstunde des Krankenhauses auf nächste Woche verlegt. Sonst wäre ich da erst zum Ende des Jahres hin.
Die war super nett. Ich denke eine Woche bekomme ich überbrückt und wenn es „zu viel“ wird, darf ich zwischendurch in die Klinik kommen zum ablassen.
Besten Dank Dir
Diese war sehr ausführlich und ich werde mich mit den einzelnen Punkten/Untersuchungen beschäftigen bzw darüber Informieren. Das ist sehr gut diese Möglichkeit zu haben, denn wenn ich erstmal vor einem Arzt sitze, gehe ich ja sonst nur auf Dinge ein, die er mir sagt, aber nicht auf die Untersuchungen, die evtl noch durchgeführt werden könnten.
Ich kann heute leider nicht zu meinem Urologen, er ist im Urlaub und hat keine Vertretung angegeben. Die anderen Urologen im Umkreis möchten mich nicht annehmen, da es zu stark in das Behandlungsgeschehen eingreifen würde. Sollte ich Probleme haben, hat mir einer angeboten, würde er mir einen Dauerkatheter setzen.
Ich habe das jetzt verworfen, denn nach dem gestrigen Befund wurde mein Termin in der Urogyn Sprechstunde des Krankenhauses auf nächste Woche verlegt. Sonst wäre ich da erst zum Ende des Jahres hin.
Die war super nett. Ich denke eine Woche bekomme ich überbrückt und wenn es „zu viel“ wird, darf ich zwischendurch in die Klinik kommen zum ablassen.
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- martinK
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1 Jahr 3 Monate her #49020
von martinK
martinK antwortete auf Restharn 750ml
Hallo Tia
Matti hat ja bereits sehr viel sinnvolles geschrieben, und es ist gut, dass Du die Sache ernst nimmst und nächste Woche einen urologischen Termin hast.
Falls die Klinik Dich nicht schon darum gebeten hat, würde ich ca 3 Tage lang ein Blasentagebuch führen, in welchem Du die Trink- und Miktionsmengen aufführst. Das gibt Dir und dem Arzt schon mal eine wertvolle Information zu Deinem Miktionsverhalten. Ich zumindest habe grosse Mühe, auch bei voller Blase auf Befehl Harn zu lassen, so dass die Messungen während den Untersuchungen bei mir nicht so aussagekräftig sind. Es gibt unterschiedliche Vorlagen, hier ist ein Beispiel:
www.ordensklinikum.at/fileadmin/user_upload/Blasentagebuch.pdf
Alles Gute und herzliche Grüsse
Martin
Matti hat ja bereits sehr viel sinnvolles geschrieben, und es ist gut, dass Du die Sache ernst nimmst und nächste Woche einen urologischen Termin hast.
Falls die Klinik Dich nicht schon darum gebeten hat, würde ich ca 3 Tage lang ein Blasentagebuch führen, in welchem Du die Trink- und Miktionsmengen aufführst. Das gibt Dir und dem Arzt schon mal eine wertvolle Information zu Deinem Miktionsverhalten. Ich zumindest habe grosse Mühe, auch bei voller Blase auf Befehl Harn zu lassen, so dass die Messungen während den Untersuchungen bei mir nicht so aussagekräftig sind. Es gibt unterschiedliche Vorlagen, hier ist ein Beispiel:
www.ordensklinikum.at/fileadmin/user_upload/Blasentagebuch.pdf
Alles Gute und herzliche Grüsse
Martin
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1 Jahr 3 Monate her #49021
von Tia
Tia antwortete auf Restharn 750ml
Lieber Martin,
sehr guter Hinweis, das werde ich ab jetzt umsetzen und Donnerstag mit zur Sprechstunde nehmen.
Danke.
Beste Grüße, Tia
sehr guter Hinweis, das werde ich ab jetzt umsetzen und Donnerstag mit zur Sprechstunde nehmen.
Danke.
Beste Grüße, Tia
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- Matti
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1 Jahr 3 Monate her #49022
von Matti
Matti antwortete auf Restharn 750ml
Hallo,
du kannst sogar ein Miktionstagebuch der Inkontinenz Selbsthilfe e.V. benutzen
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/images/p...-druckqualitaet1.pdf
Gruß
Matti
du kannst sogar ein Miktionstagebuch der Inkontinenz Selbsthilfe e.V. benutzen

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/images/p...-druckqualitaet1.pdf
Gruß
Matti
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1 Jahr 3 Monate her #49024
von martinK
martinK antwortete auf Restharn 750ml
Oh entschuldige Matti, daran hätte ich denken können…
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- Matti
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1 Jahr 3 Monate her - 1 Jahr 3 Monate her #49029
von Matti
Matti antwortete auf Restharn 750ml
Lieber Martin,
das war ein Spaß. Ich habe selbst fünf Minuten benötigt, um unser Miktionstagebuch auf der Seite zu finden. Das wird aber mit der neuen Webseite deutlich verbessert werden, denn dann gibt es klare Kategorien. Und wehe, du verlinkst dann nicht auf uns...

Herzlichste Grüße
Matti
das war ein Spaß. Ich habe selbst fünf Minuten benötigt, um unser Miktionstagebuch auf der Seite zu finden. Das wird aber mit der neuen Webseite deutlich verbessert werden, denn dann gibt es klare Kategorien. Und wehe, du verlinkst dann nicht auf uns...


Herzlichste Grüße
Matti
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- martinK
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1 Jahr 3 Monate her #49034
von martinK
martinK antwortete auf Restharn 750ml
Lieber Matti
Danke, das dachte ich mir schon. Freue mich auf die neue Homepage!
Herzliche Grüsse
Martin
Danke, das dachte ich mir schon. Freue mich auf die neue Homepage!
Herzliche Grüsse
Martin
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