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Schaftlänge/Kleber Kondomurinal

13 Mai 2014 23:17 #21 von Horsty
Hallo Karlchen,

ein wirklich sehr guter Betrag, der uns alle sicherlich weiterbringt. Danke auch für die Mühe, die du dir gemacht hast.

Bevor ich auf die Einzelheiten ( u. A. Scherkraft/Zugfestigkeit ist schon ein Unterschied und als Schneider und Hobbybastler mir auch bewusst, wenn ich z. B Stoff oder Blech schneide) hier vorab ein praktisches Beispiel in Ergänzung zu meinen letzten Beitrag:
Die Länge der Klebefläche beim Artikel LS beträgt 60 mm, beim Artikel SS nur 40 mm.
Obwohl der gleiche Klebstoff und die gleiche Vorbehandlung mit Preventox als Haftvermittler (auch als Primer bezeichnet) erfolgte, hielt der Artikel SS nicht über die gesamte Tragezeit.
Die Haftfestigkeit, bezogen auf eine definierte Fläche war zwar zu Beginn der Anwendungszeit identisch. Jedoch wird u.a. durch die unterschiedlichen Körperbewegungen und der sich verändernden anatomischen Verhältnisse die Klebstoffverbindung zusätzlich beansprucht (Walkbewegungen), die die Haftung vermindern.

In diesem Zusammenhang noch ein praktischer Hinweis.
In der Benutzungsanleitung des Herstellers wird zwar beschrieben, dass das Abnehmen des Kondomurinals durch Abrollen erfolgen soll.
Wie schon Eckhard nach geschätzten 3.000maliger Anwendung bemerkte, wird das Kondom nicht abgerollt, sondern tunlichst abgezogen. Etwas langziehen, mit Daumen und Zeigefinger ein Ende schnappen, langsam seitlich runterziehen.

So ähnlich mache ich es auch, weil ein Abrollen bei solider Verklebung Probleme bereitet.

Den überstehenden klebstofffreien Rand des Kondoms kerbe ich an vier Stellen mit einer an den Spitzen abgerundeten Schere bis zur Klebstoffschicht ein. So kann ich die sich ergebenden Streifen rechts und links bequem greifen. Das Abziehen - besser abschälen- erfolgt dann im Winkel von 180Grad, ohne die Haut zu stark zu strapazieren.

Der Tag war für mich ziemlich lang und anstrengend, deshalb will ich für heute beenden, werde aber, wie versprochen, noch detailliert auf deinen wertvollen Beitrag eingehen.

Horsty

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15 Mai 2014 05:56 #22 von Horsty
Hallo Karlchen,

vorweg, es gibt keinen Grund, so meine persönliche Meinung, sich zu entschuldigen, wenn man nicht sofort antworten kann. Schließlich hat auch jeder sein Privatleben, das ihn unterschiedlich beansprucht.
Es ist aber besonders anzuerkennen, dass du dir, obwohl du derzeitig kein Kondomurinal verwendest, Gedanken und Mühe machst, um anderen Hilfestellung zu geben.

Nun zu deiner Darlegung, dass die Berechnung nur aufgeht, wenn die Belastung senkrecht zur Klebefläche auftritt. Natürlich hast du Recht, dass die nur als Beispiel herangezogene Berechnung nicht direkt vergleichbar ist. Es sollte damit nur veranschaulich werden, dass die gesamte Haftfestigkeit eindeutig auch von der Größe der Klebefläche abhängig ist, egal ob nun die Verklebung auf Scherung oder senkrecht auf die Fläche.

Auch der Vergleich mit dem kleinen Loch im Staudamm hinkt. Wenn es sich um ein rundes Loch handelt dürfte die Weiterreißfestigkeit so hoch sein, dass der Staudamm dann nicht berstet. Derartige „Löcher“ werden absichtlich in die Staumauer zur Entlastung eingebracht, also zur Sicherung der Festigkeit bei höherer Belastung. Bei einem Riss, der noch diagonal ist, besteht jedoch Einsturzgefahr, ähnlich wie bei einer Hauswand. Dies nur am Rande, auch dieser Vergleich lahmt natürlich.

So, nun zurück zum eigentlichen Ziel wie es Matti schon formulierte:
„Vorstellen, Hinweisen, Erklären“.
Der Schwerpunkt sollte vor allem in der richtigen Anwendung –Beschreibung – möglichst einfach und simpel liegen.


Deine Herangehensweise folge ich gerne:

1. Problem erkennen und analysieren
2. Lösungen suchen
3. wenn man bei einer Lösung stockt, dann die nächste Lösung nehmen. Wenn die besser ist, dann dabei bleiben

Wie in vorhergehenden Beitrag beschrieben, sind die Faktoren, die die Sicherheit der Verklebung beeinflussen immens vielfältig. Das Ablösen des verklebten Kondomurinals ist eben ein komplexer Ablauf und es macht das Erkennen des Problems (besser der Probleme) allein schon wegen der unterschiedlichen Voraussetzungen der Anwender (u. a. anatomisch und psychologisch) äußerst schwierig.

An nur einem Einzelfall soll es verdeutlicht werden. Bei diesem Anwender bläht sich das Kondom auf, weil durch Spontanentleerung der Urin nicht schnell genug ablaufen kann. Es kommt zu einem Rückstau, der Druck erhöht sich derart, dass sich die Klebstoffverbindung beginnt aufzulösen.

Mit dem teilweisen Auflösen der Klebstoffverbindung erhöht sich sukzessiv das vorhandene Reservoir. Nutz z. B. der betreffende Anwender ein Kondom mit großem Durchmesser und langem Kondom mit langer Kleberfläche so erhöht sich das Reservoir zunächst. Im Idealfall reicht das Reservoir aus und der Urin kann ablaufen ohne dass das Kondom undicht wird bzw. sich löst. Also in diesem Fall ist die größere Klebefläche vorteilhaft.

Das Reservoir könnte aber auch dadurch erhöht werden, dass ein hochelastisches dünnes Kondom verwendet wird. Zwangläufig kann man damit auch das Volumen erhöhen. Nachteilig ist jedoch, dass durch die erhöhte Ausdehnung der Angriffswinkel an der Klebekante ungünstiger wird und sich die Verklebung leichter lösen kann.

Der Extremfall ist das Abziehen des Kondoms - besser abschälen- im Winkel von 180Grad. In diesem Fall ist die Fläche auf eine Linie eingeschränkt, also sehr kleine Fläche und deshalb ist die Kraft zum Lösen sehr gering. So auch das Prinzip des Klettverschlusses.

Wird jedoch ein Kondom mit einem festeren dickeren Gummi verwendet und ein Klebstoff mit hoher Kohäsion und Adhäsion wird der Druck auf den Ableitungsschlauch erhöht und die Fließgeschwindigkeit erhöht sich. Im Idealfall kann der Urin auch hier bei Spontanentleerung ablaufen, ohne das Kondom zu lösen. Es ist natürlich u. A. auch vom Durchmesser, der Länge und der Art des Ableitungsschlauches abhängig.

Es ist also nicht einfach die optimale Kombination zu finden.

Damit ist lediglich nur ein bestimmtes Beispiel annähernd benannt worden und lässt sich beliebig fortsetzen.
Es kommt eine Menge Fleißarbeit auf uns zu, um zumindest einige Varianten zu analysieren. Ganz zu schweigen von den folgenden Anwendungs-Beschreibungen.

Ach noch eins noch. Es ist mir bisher zweimal passiert, dass die Klebefläche radial, also vom Penis weg so stark beansprucht wurde, dass sich die „Sollbruchstelle“ und nicht das Kondom löste, weil der Ableitungsschlauch ruckartig auf Zug belastet wurde.
Es lag aber nicht am Urinbeutel. Den habe ich mit einer speziellen anwenderfreundlichen und sicheren Stulpe (Sonderanfertigung) absolut fest fixiert.

Bis demnächst Horsty

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15 Mai 2014 09:22 #23 von Rene53
Hallo Horsty,

entschuldige wenn ich auf die eine oder andere Frage gerade nicht eingehe. In absehbarer Zeit wird in den Medien ein wenig über mich berichtet. Denke mal der Artikel wird auch hier die Besucherzahlen ansteigen lassen. Ich möchte dem allem hier nicht schon vorgreifen. Seit gespannt.

Wie mir das Rentnerleben bekommt: Sehr gut !!!!!!! Bin ja noch nicht Rentner. Mache Altersteilzeit und bin jetzt in der Ruhephase.was ja von der Freizeit her einem Rentner gleich kommt. Das hat mich auch dazu bewogen mich ein wenig mehr zu "outen" Was ja hier auch ein ganz wichtiges Thema ist aber leider mehr oder weniger unter geht.

Seit gegrüßt

euer Rene

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15 Mai 2014 21:22 - 15 Mai 2014 21:24 #24 von eckhard11 ✝
Erst einmal zur Info :
Ich war länger nicht hier, da mein Lapetope nach der Umstellung auf Window 7 mein Passwort nicht mehr angenommen hatte.
Da lag aber nicht am Rechner, sondern an meiner Blödheit, ich hatte nämlich vor einiger Zeit mein Passwort geändert und dies vergessen, h, hi.....

Zum Thema :

Ich verwende jetzt seit 10 Jahren Kondom-Urinale und hatte damit noch niemals Probleme.
Und glaubt es mir einfach, anfangs hatte auch ich einen retrahierenden Penis, irgendwo hatte ich mal erwähnt, dass es so aussah, als würde ich aus einer Kartoffel pinkeln.
Dies war anfangs so schlimm, dass ich beim Sitzen auf dem Pott geradewegs durch den Spalt zwischen Steingut und Plastik auf den Boden pinkelte und mir angewöhnte, mich direkt auf das Steingut zu setzen, um dies zu verhindern.....

Aber irgendwo hatte ich ebenfalls erwähnt, dass mir DC Schacht geraten hatte, häufiger zu onanieren, da dann die Schwellkörper nicht verkümmern und es mir danken würden.
Da ich DC Schacht vertraute, habe ich diesen Rat - mit Erfolg - beherzigt.
Heute ist mein Glied im Ruhezustand wieder etwa 10 cm lang.
Das war ja nicht immer so, zumindestens nicht im ersten Verwendungsjahr des Kondom-Urinales.
Trotzdem hatte ich auch während des retrahierenden Penis keine Probleme.
Ich habe mit der Hand von der Wurzel her Blut hineingedrückt, mehrfach nacheinander, dann wurden Penis und - wichtig - Eichel doch erheblich größer.
Mit der linken Hand habe ich diese Blutzufuhr gehalten und mit der rechten Hand das Kondom auf die Eichel gesetzt und vorn am Röhrchen festgehalten.
Dann habe ich einfach das Kondom mit der linken Hand abgerollt, und zwar immer bis zum Ende, notfalls den Lümmel dabei noch etwas langgezogen.
Wenn der Penis jetzt retrahierte, dann zog er sich zwar vornehm in den Unterbauch zurück, aber das Kondom eben auch, ( es gab ja dann keine störende “Rolle”.)
Und wenn ich dann - neugierig, wie ich nun mal war - das Kondom rauszog, kam zwar “nur” Vorhaut raus, aber das Kondom saß trotzdem sicher und fest auf der Vorhaut.
( Übrigens rolle ich das Kondom heute noch genauso auf wie früher. Bissken “pumpen”, Blut festhalten, Kondom auf Eichel, abrollen bis unten hin, mit der Hand nochmals rundum festdrücken, fertig )

Allerdings verwende auch ich zwar Kondome von Coloplast, aber die Fertigung dieser Sorte Kondome hat Coloplast vor einigen Jahren zugekauft. Früher hatte ich sie über Manfred Sauer bezogen.
Bei Interesse :
Fa. Coloplast
Freedom Clear Advantage Aloe Vera
Best-Nr.: REF 233.0140

Der Durchmesser ist wichtig !
Besorgt euch im Sanihaus oder über Coloplast mehrere dieser Kondome mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern, nicht zu klein und nicht zu groß, probieren geht hier tatsächlich über studieren
Ich denke, max. zwischen 28 und 33 mm, ich z.B verwende 31 mm, und ich war früher ganz sicher nicht gerade kümmerlich gebaut, hi, hi.
Ich rasiere übrigens meine Schamhaare schon lange nicht mehr, etwas stutzen reicht völlig aus.

Fazit :
Man(n) muss es mehrfach probieren und nicht nach dem zweiten oder dritten Mal gleich die Flinte ins Korn werfen !
Etwas Besseres als ein Kondom-Urinal bei einer Inko gibt es nicht auf dem Markt.

Gruß
Eck :sleep: hard
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16 Mai 2014 05:18 #25 von Horsty
Hallo Rene,

das hört sich ja ziemlich mystisch an, zumindest hast du uns zum wiederholten Mal erneut ganz schön neugierig gemacht.

Nun ja, es sollte jede Möglichkeit genutzt werden, um unser gemeinsames Vorhaben voranzutreiben; warum nicht auch diese.
Schließlich sind, wie schon Matti bemerkte, die Voraussetzungen selten ideal und deshalb ist es vom Vorteil, wenn so viel wie möglich unterschiedliche Bedingungen berücksichtigt werden.

Sei aber bitte so entgegenkommend und kündige uns bitte rechtzeitig an, wann und wo die Veröffentlichung erfolgen wird.

Gelingt es denn in der bevorstehenden Publikation alle oder die meisten offenen Fragen zu beantworten?

Deine Argumentation zum „outen“ habe ich leider nicht ganz verstanden. Was meinst du damit?


Es grüßt Horsty

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16 Mai 2014 13:20 #26 von Rene53
Hallo eckard,

schön mal wieder was von dir zu lesen.

Mit: "Man(n) muss es mehrfach probieren und nicht nach dem zweiten oder dritten Mal gleich die Flinte ins Korn werfen ! " haste recht. Hab auch so manche Niederlage erlitten und trotzdem weiter gemacht. Heute bin ich zu einer Lösung gekommen die mich befriedigt. Du muss ja für andere nicht zusteffen. Gibt ja hier genügend andere Beispiele die evt. zu einem besser passen.

Zu deinen Fragen Horsty,

Ja ich werde euch hier darüber informieren wann der Artikel in Druck geht. Ihr habt dann auch die Möglichkeit darauf einzugehen entweder hier oder in Form eines Leserbriefes. Das ist mit der Redaktion schon soweit abgeklärt. Nur habt dafür Verständniss dass ich mich über den Inhalt hier noch schweige. Zumal das Urheberrecht beim Verlag liegt.

Gruß

Rene
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16 Mai 2014 23:13 - 16 Mai 2014 23:17 #27 von Horsty
Hallo Eckhard,

dein ungewöhnliches längeres Fernbleiben hatte mich schon etwas besorgt, zumal bei dieser Thematik kein anderer sich so gut sich auskennt, wie du.

Eigentlich bin ich ja der „Spezialist“ für den ungeschickten Umgang mit dem PC/Laptop.

Na ja, mit 17, die wir beide im diesem Jahr begehen wollen, ist solch ein Lapsus doch zulässig, genauso wie der Zahlendreher; zumindest ist die Quersumme identisch.

Hier noch zur Erinnerung an Peggy March vor knapp 50 Jahren, den wir als Twenties hörten:
, also bewahren wir uns doch unsere Träume.


Eines wollte ich noch erwähnen, nämlich die Tatsache, dass du für meinen temporären unerklärbaren extremen Bluthochdruck eigentlich der Anlass warst. Trotzdem, besser deshalb, bin ich dir heute dankbar, dass du mit deiner direkten und nachvollziehbaren Anleitung mich dazu bewogen hast, das Kondom-Urinal zu testen.

Nach meiner über 16 Jahren, zwangsläufigen Geselligkeit mit der Unsicherheit, die das Verwenden von Vorlagen mit sich bringt, fühlte ich mich seit Verwendung des Kondom-Urinals wie ein wildes Tier, dass man aus einem engen Zwinger entlassen hatte.

Ich fühlte mich so befreit, dass ich versuchte all das bisher Versäumte oder Verschobene, so schnell wie möglich aufzuholen. Wie es nun oft so ist, der Mensch beutet sich in seien Übereifer selbst am heftigsten aus.

Nun habe ich es aber geschafft die Kräfte einigermaßen einzuteilen, sodass sich der Blutdruck, zum Leidwesen der notleidenden Pharmakonzerne, ohne Medikamente optimal einstellte.

Natürlich konnte ich deine Methode nicht 1:1 übernehmen. Das wäre wirklich unwahrscheinlich, bei so vielen unterschiedlichen Faktoren, die die Sicherheit und Anwendung des Kondom-Urinals beeinflussen.
Es gab aber auch einige Übereinstimmungen, wie z. B. u. a. die Erfahrung, dass auch bei völliger Retrahierung die Klebstoffverbindung erhalten bleibt.
Bei vielen Anwendern besteht nämlich die Auffassung, dass das Kondom-Urinal dabei versagt. Das ist mit eines der häufigsten Argumente die Verwendung des Kondom-Urinals abzulehnen. Bei der richtigen Auswahl des Kondoms und Klebers in Kombination mit der geeigneten Handhabung können diese Bedenken ausgeräumt werden.

Die verschiedenen Tests waren zugegebenermaßen oft sehr abenteuerlich, aber bei entsprechender Beharrlichkeit führte es zu einer akzeptablen Lösung.
Besonders belastend waren die zwischenzeitlichen niederschmetternden negativen Ergebnisse, also die Totalausfälle. Die Erprobung ist keinesfalls vergleichbar mit den Tests von aufsaugenden Vorlagen. Beim Versagen des Kondom-Urinals ist die Auswirkung viel verheerender, denn der plötzliche Urinverlust macht sich nicht nur äußerlich unübersehbar bemerkbar.

Die Tests sollten unbedingt im vertrauten Umfeld durchgeführt werden, damit die zwangsläufigen Unfälle nicht so peinlich sind. Ein systematisches Vorgehen und stichpunktartige Führung eines Erprobungsprotokolls waren hilfreich für eine zielsichere Bewältigung der Probleme.


Es grüßt Horsty

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17 Mai 2014 04:46 #28 von Horsty
Hallo Rene,

danke für deine kurze "Teilantwort".

Weil ich mit der Öffentlichkeitsarbeit oder auf Neudeutsch P R absolut keine Erfahrung habe, bin ich nun noch mehr verunsichert.

Geht es um die Veröffentlichung der Aktivitäten des Vereins „Inkontinenz Selbsthilfe e.V.“ oder werden andere Ziele verfolgt?

Vielleicht erübrigt sich jegliche Antwort und es wird alles mit der Erscheinung des Artikels völlig gegenstandslos.

Es grüßt Horsty

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19 Mai 2014 05:15 - 19 Mai 2014 05:22 #29 von Horsty
Hallo,

als Ergänzung, bzw. als Beitrag zum besseren Verständnis des Beitrages inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/54-hil....html?start=16#18958 möchte ich die schwerfälligen Beschreibungen mit den nachfolgenden skizzenhaften schematischen Bildern etwas verdeutlichen.

Es wird kein Anspruch auf Detailtreue erhoben. Es soll nur das Prinzip verdeutlicht werden. Schließlich befinden wir uns in der Anfangsphase der Abarbeitung des Punktes, wie von Karlchen vorgeschlagen: „1. Problem erkennen und analysieren“.






Bei dieser Abbildung ist erkennbar, dass sich das hochelastische und dünne Kondom-Urinal bei Harnstauung im Ableitungsschlauch, verursacht durch Spontanentleerung, sehr weit ausdehnen kann. Die Haftverbindung löst sich verhältnismäßig leicht, weil nur eine kleinere Klebstofffläche angehoben wird. Je länger der Zustrom von Urin anhält, desto stumpfer wird der Angriffswinkel und letztendlich wird das Kondom-Urinal undicht und wird völlig abgestreift.





Bei dieser Abbildung ist erkennbar, dass durch den festeren und dicken Gummi die beanspruchte Fläche größer ist und dadurch die Haftverbindung größere Kräfte aufnehmen kann. Der Druck im Kondom-Urinal wächst an und bewirkt ein schnelleres Abfließen des Urins in den Auffangbeutel. Reicht die Fließgeschwindigkeit nicht aus und es fließt Urin weiter schnell nach, wird auch diese Verbindung später nach und nach aufgelöst.


Bis demnächst Horsty
Anhang:
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19 Mai 2014 12:56 #30 von buschu68
Hallo Horsty,hier meine Erfahrung, komme jetzt mit Kondom Urinal besser zurecht, habe bei einem Besuch im Sanitätshaus mit meiner Pers.Inkonti - Beraterin über Haft- Probleme gesprochen. So gab sie mir mal eine Probe " Derma - Gard Hautschutzfilm " von Coloplast mit.
Dies habe ich probiert und finde es Klasse. Sollte der Penis etwas Wund sein kann es auch etwas brennen aber ist dann schnell vorbei. Ich habe nun den Eindruck, das durch den Film das Urinal fester sitzt, habe auch keine Probleme bei längeren tragen. Und der große Vorteil, es tut nicht mehr Weh beim abmachen zum Wechseln.
Dies Produck ist gedacht für Ausgänge, jeglicher Art. Hat eventl. auch jemand damit Erfahrung????
Gruß Burckhard
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