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file Frage Endokrinologische Ursachen für Harnverlust

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17 Jahre 3 Monate her #10016 von webbi
Hallo,

nach monatelangen Untersuchungen nun für mich endlich eine Diagnose für die übergroßen Urinausscheidungen, besonders nachts!

Nach ergebnislosen urologischen und kardiologischen Untersuchungen für die Ursachen der Harninkontinenz bei übergroßen Ausscheidungen (nachts bis 2.200 ml) erfolgte seit Jahresbeginn eine endokrinologische Untersuchungsreihe. (Dank an Dr. Schacht für den Tipp!) Jetzt liegt das Ergebnis vor: Diabetes insipidus centralis partialis! Allgemeinverständlicher und grob formuliert: die Hypophyse gibt der Niere das für die Regulierung notwendige Hormon ADH nicht ab.

Ein sehr schwer zu erbringender Nachweis.

Ein zwölfstündiger Durstversuch bei teilstationärer Kontrolle brachte das Ergebnis an den Tag.

Die Diagnose ist da, aber mit der Therapie hapert es. Der erste Versuch,mit einem Desmopressin-Präparat scheiterte. Die Medikamentengabe verursachte ein nicht vertretbares Harnverhalten mit erheblichen körperlichen Folgen, besonders stieg der Natrium-Spiegel im Blut gefährlich an. Das Medikament wurde sofort wieder abgesetzt. Wie es weitergeht, ist ungewiss. Ende des Monats habe ich wieder einen Termin in der endokrinologischen Sondersprechstunde. Vielleicht findet sich doch noch ein gangbarer Weg!

Hoffnungsvoll!
webbi

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