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Botox-Behandlung amulant nur noch mit Eigenbeteiligung für Einweg-Zystoskop

22 Feb 2024 11:10 #1 von Ciajaeg
Hallo zusammen,

ich habe kürzlich von meiner Urologin erfahren, dass sie nur noch die Botox-Behandlung mit flexiblen Einweg-Zystoskopen durchführt, was eine Selbstzahlung von 300 Euro bedeutet. Die für mich "kostenlose" Alternative wäre Übernachtung in der Kontinenz-Klinik mit Vollnarkose und Druchführung mit starrem Gerät.

Da ich die ersten beiden Male mit dem starren Zystoskop massive Schwierigkeiten und Schmerzen hatte, kommt das für mich auf keinen Fall noch einmal in Frage, vor allem vor dem Hintergrund, dass es ambulant in 10 Minuten ohne Schmerzen oder Folgeprobleme möglich ist.
Da ich ME habe, ist "Aufwand-Sparen / Pacing", das Wichtigste für mich, aber es ärgert mich trotzdem, dass ich jetzt so viel zuzahlen muss.

Wollte das nur mal loswerden. ;)

Bis denn

Guido

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion des unteren Harntraktes suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Algurie - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - chronische Harnretention -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - (POTS) - Dysautonomie - Polyneuropathy

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22 Feb 2024 14:22 #2 von goimerle
Hallo Guido,

ich war stationär (1 Nacht) in der Klinik. Vollnarkose lehnte ich ab. Stattdessen erhielt ich eine leichte Sedierung (ähnlich wie bei einer Darmspiegelung).

Lieben Gruß,
Michael

- carpe diem -

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22 Feb 2024 16:20 - 22 Feb 2024 16:21 #3 von Ciajaeg
Hi Michael,

mir geht es vor allem um das starre Gerät. Die Zystoskopie ohne Narkose war der blanke Horror, die Behandlung mit Botox nur im Nachhinein.

Ich habe beide Kliniken, die das hier machen, explizit nach ambulant und / oder ohne Vollnarkose und flexiblem Gerät gefragt, es war nicht möglich.

Beide Male mit dem starren Teil habe ich geblutet wie ein Schwein, och nö. Liegt wohl an meiner etwas speziellen Anatomie, die müssen ja an der Prostata vorbei und meine ist keine Walnuss, sondern ein stark gebogener Cornichon mit S-Kurve am Ende. Ich will da keine Verletzung mehr riskieren.
Meine Urologin macht das ambulant einfach super, beim letzten Mal habe ich nicht einmal bemerkt, dass sie bereits in der Blase war.

Ich finde die Kosten-Geschichte einfach nur unsinnig, denn die Klinik kann ja gar nicht preiswerter sein für die KK.

Bis denn

Guido

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22 Feb 2024 18:36 #4 von matti
Hallo Guido,

ich würde definitiv empfehlen, zuerst Kontakt mit der Krankenkasse aufzunehmen. Was du beschreibst, klingt nach einer individuellen Gesundheitsleistung (IGEL). Ich kenne nicht alle Einzelheiten, aber ein für das Wohl der Patienten handelnder Arzt sollte doch einen Antrag auf Kostenerstattung stellen können, da es in deinem speziellen Fall offensichtlich notwendig ist.

Gruß
Matti
Folgende Benutzer bedankten sich: Ciajaeg

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22 Feb 2024 18:59 #5 von martinK
Hallo Guido

Ich denke wie Matti auch, dass Du gute Chancen hast, wenn Du die Sache mit der Krankenkasse klärst. Wie Du selber schreibst, ist es ja für sie auch vorteilhaft, wenn Du die Behandlung ambulant machen kannst. Im schlimmsten Fall, wenn es wegen des starren Katheters Komplikationen gibt, kommt es die Krankenkasse noch teurer zu stehen…

Herzliche Grüsse
Martin
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23 Feb 2024 12:55 #6 von Ciajaeg
Huhu,

werde ich mal machen.

Bis denn

Guido

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