file Frage Betmiga und Kentera (Oxybutynin) als Pflaster

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4 Jahre 1 Monat her - 4 Jahre 1 Monat her #42709 von Ciajaeg
Hallo zusammen,

ich habe erfolgreich eine neue Urologin gefunden, die offenbar wirklich weiß, worum es geht und die meine Fragen angemessen beantwortet hat.

Die Instillition-Therapie mit Anticholinergika darf ich nicht machen, da dies nur für Patienten erlaubt ist, die bereits einen ISK durchführen, was bei mir so noch nicht notwendig ist.

Sie hat mir, zusätzlich zu Betmiga, Oxybutynin als Pflaster aufgeschrieben. Ich trage es nun seit einer Woche und habe nur an dem Tag, wo ich das Pflaster neu klebe, einige Probleme, danach aber nicht mehr.

Das Betmiga nehme ich nun abends ein, so dass ich mehr als vier Stunden schlafen kann und dann gegen 04:00 Uhr morgens bis zu 450ml zur Toilette bringen kann, dann allerdings mit argen Anlaufschwierigkeiten. Bei der morgendlichen Einnahme war ich zwei bis drei Stunden tagsüber sehr müde.

Insgesamt ist der Effekt aber überschaubar und ich frage mich, ob das Risiko dauerhaft zwei Medikamente zu nehmen bei dem geringen Erfolg gerechtfertigt ist.

Ich schätze, dass sich die Anzahl der Toilettengänge um ca. 4 am Tag reduziert hat, die Anzahl der ungewollten Miktionen könnte gesunken sein, für eine Aussage dazu ist es noch zu früh.

Hat jemand schon mal über längere Zeit das Oxybutynin als Pflaster verwendet? Wird es mit der Zeit noch effektiver?

Vielen Dank schon mal

Ciajaeg

Diagnosen: Neurogene Dysfunktion (NLUTD) suprapontin, Terminale Detrusor-Überaktivität - Detrusor-Sphinkter-Dyskoordination - Polydipsie/Polyurie-Syndrom - Posturales-Orthostatisches-Tachykardie-Syndrom (POTS) -
Myalgische Enzephalomyelitis (ME-CFS) - Dysautonomie - Polyneuropathy (SFN)

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