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Gutartige Prostata OP

25 Dez 2006 22:47 #11 von Günni
Hallo Eckhard,
Dich hätte ich jetzt fast übersehen, danke auch für Dein Tipp, ich werde auf Grund dieses Forums am 4.1.2007 noch einmal mit meinem Urologen sprechen, wie gesagt alles Neuland für mich. Es hätte auch den vorteil, das man wieder vernünftig schwimmen gehen kann!!

Gruß Günni

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25 Dez 2006 23:32 #12 von eckhard11 ✝
Jau,

die nächtliche Menge Harn könnte ein Problem werden.....

Die ganze Sache solltest Du wirklich erst einmal sehr intensiv mit Deinem
Urologen besprechen.
Wie lange hast Du den Dauerkatheter denn eigentlich schon ?

Gruss
Eckhard

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26 Dez 2006 15:21 #13 von Günni
HalloEckhard,
ich habe ihn seit dem 06.10.2005 und komme bis jetzt damit sehr gut klar. Mittlerweile merke ich ihn gar nicht mehr. Ich trinke schon lange Jahre so viel Wasser, weniger weil ich so Durst habe sondern bei mir ist es schon eine Angewohnheit. Also 2l pro Tag was man trinken soll für mich kein Problem ich trinke noch mehr. Mein Urin ist auch immer klar, bei der Menge Wasser.
Ich habe gedacht, bevor ich mir den Katheter ziehen lasse, das ich erst einmal den Einwegkatheter teste. Wie gesagt am 4.1.2007 habe ich wieder ein Termin beim Urologen. Mal sehen, was er dazu sagt.
Eine Frage hätte ich noch zu den Beuteln. Wie gesagt nutze ich den Beutel nur Nachts. Ich nutze die einfachen Beutel ohne Ablassventil, die ich dann öfters gegen einen neuen tauchsche. Laut der Web Seite sollte man nach jedem ablassen desinfizieren, Silicon fest, was für ein Produkt empfehlt ihr da??

Gruß Günni

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26 Dez 2006 22:43 #14 von Jens Schriever ✝
Hallo Günni

Ich benutze für die Nacht den Mono-Flo das ist ein Geschlossenes Drainagesystem.
Dieser Beutel wird am Bettrand angehängt, und fasst 2 Liter. Der Beutel hat ein Ventil.
Da der Beutel ein Geschlossenes System ist( er hat eine Tropfkammer) wird der Beutel nicht
ausgewaschen. Das Anschlussstück desinfiziere ich jeden Morgen mit einem Alkoholtupfer und hänge ihn dann auf. Hier ein Link zu Mono- Flo: http://www.tycohealth.de/pdfcatalogue/0 ... tinenz.pdf
Wenn du den ISK(Der intermittierende Selbstkatheterismus) machst, kannst du ja für die Nacht Kondomurinale verwenden. Dort kannst du auch den Beutel anschließen. Ich benutze den Mono-Flo 2 – 2.5 Wochen bis er getauscht wird. Hast du schon was von Kondomurinale gehört? Eckhard hat einen sehr guten Beitrag über Kondomurinale geschrieben. Diesen Beitrag findest du hier: http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... .php?t=713
Des Weiteren findest du auf der Homepage auch was zu Kondomurinale.
Hier der Link: http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... rinal.html
ISK am Tage und für die Nacht Kondomurinale mit dem Nachtbeutel( 2 Liter) bist du schon gut aufgehoben. Dein Trinkverhalten solltest du nicht ändern, denn gerade bei Blasenprobleme ist genug trinken wichtig.


Gruß Jens
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27 Dez 2006 10:38 - 27 Dez 2006 12:13 #15 von matti
Hallo,

ich muss Jens in einem Punkt wiedersprechen. Ein Urinbeutel mit Tropfkammer dürfte sich für ein Urinalkondom nicht eignen, weil ein schwallartiger Urinverlust duch die Tropfkammer gebremst werden dürfte, es somit zum Rückstau kommt und du mit deinem gesamten Bett hinfortschwimmen dürftest.

Ich lege meinem Schreiben an dich (per Post) auch ein Prosekt über Beutel und Urinalkondome bei. Allerdings liegt dein Kathter doch hauptsächlich aufgrund der hohen Restharnmengen. Urinalkondome fangen nur den Urin auf.

Grundsätzlich spricht aber auch nichts gegen den Bauchdeckenkatheter, wenn du damit eine für dich befriedigende Lösung gefunden hast.

Gruß

Matti

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27 Dez 2006 11:10 #16 von Jens Schriever ✝
Hallo Matti

Ja Matti du hast Recht. Habe nicht weiter nachgedacht, und bin von mir ausgegangen. Das ist aber was ganz anderes, da bei mir ja der Urin durch den Katheter tropfenweise ab geht.

Gruß Jens

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27 Dez 2006 18:09 #17 von Günni
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank für Eure Info's. Wie gesagt ich komme ganz gut klar mit dem Bauchdecken Katheter, auch bei der Arbeit. Werde aber mein Urologen mal um ein Test Einwegkatheter ansprechen. Er ist ja nicht gegen ein Bauchdecken- Katheter schlägt den Selbstkatheterismus auch nur vor. Nur wie gesagt müsste ich noch an der Sterilität arbeiten oder verbessern um da keine Probleme zu bekommen. Bis lang hatte ich sie noch nicht. Durch das viele trinken ist der Harn bei mir fast klar wie Wasser, wenn ich weniger trinke (hatte ich einmal) gibt es schnell Bakterien, die ich dann mit Tabletten von Urologen gleich wieder weg bekam. So lange ich viel trinke klappt es wunderbar und spüle alles raus.

Jens Danke für Info
Matti Danke für Dein Info-Material!!

Gruß
Günni

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07 Mai 2007 16:51 #18 von Günni
Wie die meisten von euch wissen habe ich eine gutartige Prostata OP hinter mir. Folge einer gutartigen Prostatavergrößerung ist bei mir ein Langzeitbauchdeckenkatheter (SPK) der eine große Einschränkung im privaten und beruflichen Leben mit sich bringt. Daraufhin habe ich versucht Prozente zu bekommen beim Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie. Nach Prüfung meines Falles wurde befunden GdB 50. Dies gilt erst einmal für zwei Jahre und wird dann neu geprüft. Also jeder der etwas ähnliches hat, sollte dies auch prüfen lassen. Ich würde lieber darauf verzichten, wenn ich den SPK nicht brauchen würde!

:roll:

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07 Mai 2007 17:28 #19 von Günni
Hallo,
ich hätte da noch etwas zu berichten. Letzter Besuch beim Urologen war ja der Donnerstag vor Ostern. Da sollte der erste ISK Test bei mir stattfinden. Ich hatte mehrere ISK mitgebracht aber zum Test mit Urologe kam es nicht. Der SPK wurde wie immer gewechselt und dann sagte er mir ich solle es selber einmal testen. Hmm, dann war Ostern. Dann habe ich es einmal mit ein ISK hydrophil (von Sauer 12Ch.) mit weicher Spitze vorsichtig und genau nach Anleitung zu Hause getestet. Bei der Harnröhre ging es gut und ich merkte kaum etwas, aber dann in Richtung Prostata und Schließmuskel wurde es unangenehm. Urin kam nicht und mich verließ der Mut worauf ich den Katheter vorsichtig wieder heraus zog. Dabei wurde mir auch ein wenig schlecht. Ich war sehr deprimiert danach, weil es nicht geklappt hat. Nach berichten von denjenigen die es schon gemacht haben ist es doch wie Fahrrad fahren oder Haftschalen wechsel. Also mich hat der Mut ein wenig verlassen daraufhin. Donnerstag habe ich ja wieder Termin beim Urologen, auf ein "Neues"

:(

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26 Mai 2007 17:46 #20 von Günni
Hallo ihr lieben,
langsam habe ich so meine Zweifel auf den ISK umzusteigen. Meine beiden Urologen tun sich ein wenig schwer mit der Erklärung und Nutzung des ISK's,
ich mich natürlich auch. Insgesamt habe ich jetzt 3 Versuche hinter mir, mit drei verschiedenen Typen. 3 mal kam kein Urin, kurz vor der Blase verlässt mich immer der Mut. Nach dem herausziehen ist es an der Spitze ein wenig schleimig, ich vermute Prostata Sekret. Das erste Stück in der Harnröhre ist noch OK, aber je näher ich an die Prostata und dem Schließmuskel komme wird es unangenehmer und dann mag ich nicht so recht mehr weiter schieben. Beim schieben habe ich immer bedenken etwas kaputt zu machen und beim langsamen hineinschieben ziept es dann auch hin und wieder. Es soll doch ISK's geben mit einer Beschichtung die betäubend wirken soll, sollte ich es damit einmal versuchen. Wer von euch nutz ein ISK und hat auch wie ich Gefühle in der Harnröhre. Bei den beiden Blasenspiegelungen habe ich weniger gemerkt als jetzt bei der Nutzung des ISK's. Ich hätte nicht gedacht das es mir so viel Probleme bereitet. Ist mir fast schon ein wenig peinlich.


:oops:

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