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Eine traurige Welt

06 Nov 2015 10:16 #11 von Michi
Ich will nur kurz sagen das ich eine Mitteilung des Sanitätshaus bekommen habe das die Kasse Urinalkondome für dieses Jahr genehmigt hat ich brauche kein neues Rezept mehr. Einlagen für zu Hause muss ich mir halt dann selbst bestellen. 120 Stück kosten 32 €.

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06 Nov 2015 22:18 #12 von Ano
Moin Michi!

Hast Du mal im Internet nachgeschaut?
Vielleicht bekommst Du diese Einlagen dort preiswerter als im Sanitätshaus oder in der Apotheke vor Ort.
Schau auch mal bei Amazon rein - da gibt's so gut wie alles und Preisvergleiche (auch in Internet-Apotheken bzw. -Drogerien) lohnen sich allemal.

LG, Ano
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07 Nov 2015 06:23 #13 von Michi
Danke für den Tip. Da ich ja nicht viel aus dem Haus gehe sitze ich ja täglich vormittags am PC und habe mir schon etwas ausgesucht. Ich hab ja auch schon geliefert bekommen.

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29 Nov 2015 22:34 #14 von Martl
Hallo zusammen,

ich möchte mich zu diesem Thema auch kurz melden.

Auch ich habe einige Erfahrungen machen müssen die einen nur noch heulen lassen, sei es im Krankenhaus als die Türe zum Hof in den Eingangsbereich nicht mehr aufgegangen ist (automatische Verriegelung nach 18:00 Uhr) und wir noch auf den Stühlen in der Frischluft gesessen hatten. Es machte sich dringendster Stuhldrang bemerkbar was den Untersuchungen zu schulden war .... beim Versuch die Türe zu öffnen und auf die Toilette gleich daneben zu kommen war kein Reinkommen möglich, der Portier hatte sein geöffnetes Fenster direkt daneben und auf die dringende Bitte die Türe zu öffnen bekam ich nur die blöde Antwort doch um das ganze Krankenhaus rumzulaufen um beim Haupteingang wieder reinzukommen, abgesehen davon das das mit Krücken und Hausschuhen ein Ding der Unmöglichkeit war hätte es sich von der Zeit nicht mehr ausgegangen .... selbst auf mein flehen endlich aufzumachen da ich den Stuhl nicht halten kann, bekam ich zur Antwort " Nicht mein Problem ..." .... schließlich war nicht mehr zu vermeiden was zu vermeiden gewesen wäre ..... die anderen im Hof anwesenden haben natürlich mitbekommen was mir passiert ist ..... ich könnte heulen wenn ich daran denke was in mir zu dem Moment los war .... Die Stationsschwester hat sich dem anschließend jedoch noch gewidmet und eine Beschwerde in meinem Namen an die Leitung des Institutes geschickt ..... habe dann gerade so eine kurze Entschuldigung bekommen mit dem Hinweis das das nicht mehr vorkommen würde.

Ähnliches Erfahrungen wie andere hier mit der KK machen mussten hatte ich auch.
Anhand des Miktionsprotokolles kann man im Laufe des Tages von 10 Entleerungen + 20-30 Teilentleerungen der Blase ausgehen, entsprechend ist der Bedarf an Hilfsmittel. Anfangs bekam ich von der KK 162 Stück pro Quartal was aber meinen Monatsbedarf darstellt, der Mehrbedarf ging auf eigene Kasse. Ein Anruf bei der Versicherungsanstalt und meine Anfrage warum nicht mehr genehmigt werden wurde mit "Sie sind bei Uns Pflichtversichert und können sich nicht helfen und muss nehmen was ich bekomme.." und dann wurde aufgelegt .... ich dachte an einen schlechten Traum. Ich habe mir das nicht weiter gefallen lassen und bin zur Zweigstelle der Versicherung, dort das selbe Gedicht und der Versuch mich wieder abzuwimmeln .... ich musste darauf hin zu etwas unpassenden Mittel greifen und bin letzlich beim Zweigstellenleiter gestanden der mir eine Ansprechperson vermittelt hat. Diese Casemanagerin ist mir jetzt zugeteilt und kümmert sich um alle Belange was Verschreibungen oder Verordnungen für Hilfsmittel und die wöchentlich benötige Physiotherapie angeht. Habe jetzt etwa 20€ Selbstbehalt pro Monat für die Versorgung und ca. 70€ pro Monat was ich zur Physio zuzahle.

Ich finde es bedenklich dass man sich als Betroffener so bemühen muss um zu den benötigten Hilfsmittel zu kommen ..... da fragt man sich wozu man als Beitragszahler bei den KK überhaupt so viel Geld pro Monat vom Lohn abgezogen bekommt.

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Moderatoren: MichaelDah
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