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Knie TEP
- Annabelle
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8 Jahre 10 Monate her #32548
von Annabelle
Knie TEP wurde erstellt von Annabelle
Hallo an alle Leser,
im Januar werde ich eine Knie-Vollprothese bekommen. Ich habe mich im Internet ziemlich belesen, habe mir die verschiedenen Prothesen angeschaut. Vor allem habe ich eine zweite Meinung eingeholt. Aus diesem Grund habe ich mich gegen ein Conformis-Knie entschieden. Dieses Knie wird geklebt und nicht zementiert, das ganze wird seit 5 Jahren gemacht. Belastbare Statistiken gibt es allerdings immer erst nach 10 Jahren. So können sich diese Knie lockern und müssen dann nachoperiert oder sogar ersetzt werden.
Mir ist aber vor allen Dingen an persönlichen Erfahrungen Betroffener gelegen, denn ich habe tatsächlich irren Bammel davor. Ich habe riesige Angst vor großen Schmerzen, vor Infektionen, vor einem verzögerten Heilungsprozess. Mir ist schon klar, dass man gerade im Internet immer die Horrorgeschichten liest, ist es doch selten, dass jemand sagt, alles ist prima verlaufen. Aber auch diese Geschichten muss es geben.
Mich interessiert, welche Sachen im Krankenhaus oder nachher in der Reha besonders geholfen haben. Es gibt Gurte für die Krücken, so dass man sie nicht abzustellen braucht. Man kann ein Körbchen seitlich an den Krücken anbringen. Reha-Hosen sind hilfreich. Ich bekomme einen Bettgalgen und einen Badewannenlifter für zu Hause. Toilettensitzerhöhung und Duschstuhl habe ich schon.
Wie lange hat es bei dem Jeweiligen gedauert, bis er wieder voll belastbar war? Wie weit können die Knie gebeugt werden?
Klar ist, dass es so nicht weitergeht. Ich habe mir Ende November beim bloßen Umdrehen im Bett beide Menisken abgerissen. Dabei erlitt ich eine Gelenksperre und konnte weder strecken noch beugen. Damit musste ich dann noch nach Mönchengladbach ins Krankenhaus, um meine Botoxinjektionen zu bekommen. Bin dann von dort am gleichen Tag ins örtliche Krankenhaus gewechselt, weil die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Dazu war ich mehr oder weniger bewegungsunfähig und wurde dort übers Wochenende mit starken Schmerzmitteln therapiert. Dann wurde ich letzte Woche provisorisch versorgt durch eine sog. Gelenktoilette. Man wollte mir gleich das Knie einbauen, doch ich musste mich erst einmal mental abfinden und will auch gewisse Dinge vorbereiten. Jetzt sitze ich das 2. Weihnachten hintereinander mit dem dämlichen Knie und den damit verbundenen Einschränkungen herum, das ist ja auch keine Lösung.
Ich bin sehr gespannt darauf, von euren Erfahrungen zu lesen. Erst einmal vielen Dank.
Lieben Gruß, Anna
im Januar werde ich eine Knie-Vollprothese bekommen. Ich habe mich im Internet ziemlich belesen, habe mir die verschiedenen Prothesen angeschaut. Vor allem habe ich eine zweite Meinung eingeholt. Aus diesem Grund habe ich mich gegen ein Conformis-Knie entschieden. Dieses Knie wird geklebt und nicht zementiert, das ganze wird seit 5 Jahren gemacht. Belastbare Statistiken gibt es allerdings immer erst nach 10 Jahren. So können sich diese Knie lockern und müssen dann nachoperiert oder sogar ersetzt werden.
Mir ist aber vor allen Dingen an persönlichen Erfahrungen Betroffener gelegen, denn ich habe tatsächlich irren Bammel davor. Ich habe riesige Angst vor großen Schmerzen, vor Infektionen, vor einem verzögerten Heilungsprozess. Mir ist schon klar, dass man gerade im Internet immer die Horrorgeschichten liest, ist es doch selten, dass jemand sagt, alles ist prima verlaufen. Aber auch diese Geschichten muss es geben.
Mich interessiert, welche Sachen im Krankenhaus oder nachher in der Reha besonders geholfen haben. Es gibt Gurte für die Krücken, so dass man sie nicht abzustellen braucht. Man kann ein Körbchen seitlich an den Krücken anbringen. Reha-Hosen sind hilfreich. Ich bekomme einen Bettgalgen und einen Badewannenlifter für zu Hause. Toilettensitzerhöhung und Duschstuhl habe ich schon.
Wie lange hat es bei dem Jeweiligen gedauert, bis er wieder voll belastbar war? Wie weit können die Knie gebeugt werden?
Klar ist, dass es so nicht weitergeht. Ich habe mir Ende November beim bloßen Umdrehen im Bett beide Menisken abgerissen. Dabei erlitt ich eine Gelenksperre und konnte weder strecken noch beugen. Damit musste ich dann noch nach Mönchengladbach ins Krankenhaus, um meine Botoxinjektionen zu bekommen. Bin dann von dort am gleichen Tag ins örtliche Krankenhaus gewechselt, weil die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Dazu war ich mehr oder weniger bewegungsunfähig und wurde dort übers Wochenende mit starken Schmerzmitteln therapiert. Dann wurde ich letzte Woche provisorisch versorgt durch eine sog. Gelenktoilette. Man wollte mir gleich das Knie einbauen, doch ich musste mich erst einmal mental abfinden und will auch gewisse Dinge vorbereiten. Jetzt sitze ich das 2. Weihnachten hintereinander mit dem dämlichen Knie und den damit verbundenen Einschränkungen herum, das ist ja auch keine Lösung.
Ich bin sehr gespannt darauf, von euren Erfahrungen zu lesen. Erst einmal vielen Dank.
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8 Jahre 10 Monate her #32550
von Nata
Nata antwortete auf Knie TEP
Liebe Anna.
Ich habe zwar zum Glück noch kein Problem mit meinem Knie.Aber ich kann dir Morgen berichten was ich bei Bettnachbarinen so beobachtet habe.Ich war in Januar und in November im Spital und immer hat meine Nachbarin eine Knie TEP oder voll Prothese.Zu dem bin ich im Moment in den Reha und habe dort 3 Menschen kennengelernt und alle 3 haben vor 2.5-4 Wochen küntstlicher Kniegelelnk bekommen.Heute bin ich zu müde und habe im Moment jeden Abend blöde Schmerzen,nehme gerade Schmerzmedis und gehe ins Bett.
Lg und schönen Abend,Natalja
Ich habe zwar zum Glück noch kein Problem mit meinem Knie.Aber ich kann dir Morgen berichten was ich bei Bettnachbarinen so beobachtet habe.Ich war in Januar und in November im Spital und immer hat meine Nachbarin eine Knie TEP oder voll Prothese.Zu dem bin ich im Moment in den Reha und habe dort 3 Menschen kennengelernt und alle 3 haben vor 2.5-4 Wochen küntstlicher Kniegelelnk bekommen.Heute bin ich zu müde und habe im Moment jeden Abend blöde Schmerzen,nehme gerade Schmerzmedis und gehe ins Bett.
Lg und schönen Abend,Natalja
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8 Jahre 10 Monate her #32551
von Annabelle
Annabelle antwortete auf Knie TEP
Hallo Nata,
daran bin ich sehr interessiert. Ich kenne leider niemanden mit dieser OP.
Ich möchte aber nicht, dass Du Dir zu viel Mühe machst. Du bist immerhin in der Reha und solltest vorrangig an Dich denken.
Jetzt wünsche ich Dir eine möglichst schmerzfreie gute Nacht.
Lieben Gruß, Anna
daran bin ich sehr interessiert. Ich kenne leider niemanden mit dieser OP.
Ich möchte aber nicht, dass Du Dir zu viel Mühe machst. Du bist immerhin in der Reha und solltest vorrangig an Dich denken.
Jetzt wünsche ich Dir eine möglichst schmerzfreie gute Nacht.
Lieben Gruß, Anna
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8 Jahre 9 Monate her #32782
von Nata
Nata antwortete auf Knie TEP
Liebe Anna.
Sorry,das ich so langenicht geantwortet habe.Wir haben 4 Tagen kein Telefon und Internet zu Hause gehabt.Und dazu, habe ich wieder wie immer nach Spitalentlassung noch Nieren Infekt zugezogen,aber lagsam nach 2 mal angepasste Antibiotika Therapie gehts mir wieder besser.
Also ich habe solche Erfahrungen von andere Patienten bekommen.
Frau ,Knie OP -Total Prothese,voher jahrelange Kniearthrose links,alter 71 Jahre.OP wurde in Periduralanästhesie gemacht+Schmerzkatheter in den Leisten.2 Tag-Bettruhe,am nächste Tag Bewegungsschiene 3 mal täglich je 20-30 min,nach 9 Tage Reha für 2 wochen,nach 11 Monate ist so weit alles gut.Die Beugung von 120 Grad,die Streckung immer noch leichte Difiziten,aber hauptsache Schmerzfrei,leichte Sport ist auch möglich.Und die Frau sagt,wenn sie gewusst hätte,würde Sie es schon von 10 Jahren machen lassen.
2 Frau war mit mir in den Reha.OP war am 15.11.2017,auch total Prothese und vor 6 Monate sehr sarke bakterielle Entzündung in den Knie und vor 12 Jahre Meniskus und Kreuzband OP.Alter 57 Jahre.OP war in den Vollnarkose,hat fast 3 Stunden gedauert.Nach OP sehr starke Schmerzen,so das mann dannach der Schmerzkatheter machen musste.Im Spital war Sie 12 Tagen und dannach wurde in den Reha geschickt.In den Reha,hat Sie 2 mal täglich Physio,jede 2 Tage Lymphodrainage bekommen,Massage,Wassertherapie einzel und in den Gruppe und auch die Bewegungsschiene in Zimmer.Nach eine Woche Reha konnte Sie Targin 5 mg weglassen und hat nur Ibuprofen Retard genommen 2 mal täglich und 1 g Novalgin.Aber jeden Tag ist besser geworden.Sie konnte seit Anfang an 30 kg belasten,nach ca 6 Wochen ,bei gute Heilung ist 50 kg, und ab 8 Woche voll Belastung.Die Beugung 3.5 Wochen nach OP war bei 100 Grad,die Streckung bereitet immer noch grosse Mühe .Liegt daran an die sehr starke Verkürzung von Muskulatur in den Kniekehle(war schon vor OP so).Ich habe mit diese Frau immer noch Kontakt.Nun sind 4.5 Wochen wergengen.Sie nimmt weiter nach Bedarf dafalgan 1 g und macht 2-3 pro Woche Physio .Die Beugung ist im Moment bei 110 Grad,die Streckung geht immer noch nicht gut.Sie muss sehr vile Streching Übungen machen.Das Knie ist leicht geschwollen.
3 Frau hat leider grosses Pech,bei diese wurdenach teil Prothese leider Infektion aufgetretten,aussbau von Prothese,lange Spitalaufenhalt,Antibiotika,viele Spühlungen und nach Abheilung von Infekt ist total Prothese auf den Programm.Die Frau ist aber starke Raucherin,hat Diabetis und und übergewichtig und 64Jahre alt.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke fest die Daumen,dass alles super verlaufen wird.
LG,Natalja .
Sorry,das ich so langenicht geantwortet habe.Wir haben 4 Tagen kein Telefon und Internet zu Hause gehabt.Und dazu, habe ich wieder wie immer nach Spitalentlassung noch Nieren Infekt zugezogen,aber lagsam nach 2 mal angepasste Antibiotika Therapie gehts mir wieder besser.
Also ich habe solche Erfahrungen von andere Patienten bekommen.
Frau ,Knie OP -Total Prothese,voher jahrelange Kniearthrose links,alter 71 Jahre.OP wurde in Periduralanästhesie gemacht+Schmerzkatheter in den Leisten.2 Tag-Bettruhe,am nächste Tag Bewegungsschiene 3 mal täglich je 20-30 min,nach 9 Tage Reha für 2 wochen,nach 11 Monate ist so weit alles gut.Die Beugung von 120 Grad,die Streckung immer noch leichte Difiziten,aber hauptsache Schmerzfrei,leichte Sport ist auch möglich.Und die Frau sagt,wenn sie gewusst hätte,würde Sie es schon von 10 Jahren machen lassen.
2 Frau war mit mir in den Reha.OP war am 15.11.2017,auch total Prothese und vor 6 Monate sehr sarke bakterielle Entzündung in den Knie und vor 12 Jahre Meniskus und Kreuzband OP.Alter 57 Jahre.OP war in den Vollnarkose,hat fast 3 Stunden gedauert.Nach OP sehr starke Schmerzen,so das mann dannach der Schmerzkatheter machen musste.Im Spital war Sie 12 Tagen und dannach wurde in den Reha geschickt.In den Reha,hat Sie 2 mal täglich Physio,jede 2 Tage Lymphodrainage bekommen,Massage,Wassertherapie einzel und in den Gruppe und auch die Bewegungsschiene in Zimmer.Nach eine Woche Reha konnte Sie Targin 5 mg weglassen und hat nur Ibuprofen Retard genommen 2 mal täglich und 1 g Novalgin.Aber jeden Tag ist besser geworden.Sie konnte seit Anfang an 30 kg belasten,nach ca 6 Wochen ,bei gute Heilung ist 50 kg, und ab 8 Woche voll Belastung.Die Beugung 3.5 Wochen nach OP war bei 100 Grad,die Streckung bereitet immer noch grosse Mühe .Liegt daran an die sehr starke Verkürzung von Muskulatur in den Kniekehle(war schon vor OP so).Ich habe mit diese Frau immer noch Kontakt.Nun sind 4.5 Wochen wergengen.Sie nimmt weiter nach Bedarf dafalgan 1 g und macht 2-3 pro Woche Physio .Die Beugung ist im Moment bei 110 Grad,die Streckung geht immer noch nicht gut.Sie muss sehr vile Streching Übungen machen.Das Knie ist leicht geschwollen.
3 Frau hat leider grosses Pech,bei diese wurdenach teil Prothese leider Infektion aufgetretten,aussbau von Prothese,lange Spitalaufenhalt,Antibiotika,viele Spühlungen und nach Abheilung von Infekt ist total Prothese auf den Programm.Die Frau ist aber starke Raucherin,hat Diabetis und und übergewichtig und 64Jahre alt.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke fest die Daumen,dass alles super verlaufen wird.
LG,Natalja .
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8 Jahre 9 Monate her #32791
von Annabelle
Annabelle antwortete auf Knie TEP
Liebe Nata,
vielen Dank für Deine Mühe und Du musst Dich für nichts entschuldigen. Deine Schilderungen sind sehr ausführlich und beschreiben alle möglichen Szenarien. Es gut geht, es geht oder es geht gar nicht.
Die Sache mit den Keimen ist mir bekannt. Meine Zähne sind in Ordnung, ich war extra deswegen beim Zahnarzt und habe das prüfen lassen, und bei sonstigen Infektionen im Körper würde ich die OP verschieben. Unserem örtlichen Krankenhaus ist ein Reha-Center angeschlossen, das ich mir gestern angeschaut habe. Wegen der Nähe zur Kurstadt Aachen (20 Minuten Fahrt) habe ich eine Reha auch dort in Erwägung gezogen. Nach dem Besuch gestern hier bei uns im Ort werde ich die Reha aber dort ambulant machen. Ich wohne nur 5 Minuten vom Krankenhaus entfernt, das ist einfach praktisch.
Bei uns hier um Rheinland sagt man: "Et hätt noch emmer joot jejange", quasi das rheinische Grundgesetz. Es heißt nichts anderes, als das es immer noch gut gegangen ist. So ist auch meine Einstellung.
Jetzt wünsche ich Dir, bald wieder im Vollbesitz Deiner Gesundheit zu sein und ein frohes Weihnachtsfest mit Deiner Familie verbringen zu können. Für das Neue Jahr nur das Beste.
Lieben Gruß, Anna
vielen Dank für Deine Mühe und Du musst Dich für nichts entschuldigen. Deine Schilderungen sind sehr ausführlich und beschreiben alle möglichen Szenarien. Es gut geht, es geht oder es geht gar nicht.
Die Sache mit den Keimen ist mir bekannt. Meine Zähne sind in Ordnung, ich war extra deswegen beim Zahnarzt und habe das prüfen lassen, und bei sonstigen Infektionen im Körper würde ich die OP verschieben. Unserem örtlichen Krankenhaus ist ein Reha-Center angeschlossen, das ich mir gestern angeschaut habe. Wegen der Nähe zur Kurstadt Aachen (20 Minuten Fahrt) habe ich eine Reha auch dort in Erwägung gezogen. Nach dem Besuch gestern hier bei uns im Ort werde ich die Reha aber dort ambulant machen. Ich wohne nur 5 Minuten vom Krankenhaus entfernt, das ist einfach praktisch.
Bei uns hier um Rheinland sagt man: "Et hätt noch emmer joot jejange", quasi das rheinische Grundgesetz. Es heißt nichts anderes, als das es immer noch gut gegangen ist. So ist auch meine Einstellung.
Jetzt wünsche ich Dir, bald wieder im Vollbesitz Deiner Gesundheit zu sein und ein frohes Weihnachtsfest mit Deiner Familie verbringen zu können. Für das Neue Jahr nur das Beste.
Lieben Gruß, Anna
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8 Jahre 9 Monate her #32799
von Nata
Nata antwortete auf Knie TEP
Liebe Anna.
Gute Reha ist sehr wichtig.Und das Programm muss gut gemacht werden.Wenn du es ambulant machst sollte nicht auf ganzer Tag verteillt,ansonstens bist du dein Knie am Abend k.o Gibts dort die Räume ,wo du liegen und dein Bein hoch lagern kannst,eben nicht nur das Stuhl?Wassertherapie,sobald die Faden raus sind und keine Krusten vorhanden sind auch langfristig sehr wertvoll ist.
Vor den Op nimmt mann mindestens bei mir war immer so,da mein Fuss Chirurg ist sehr vorsichtig,das Blut ab,CRP,Leukos, HB,Gerrinungswerten.Und wenn CRP schon leicht erhöcht und steigt über 5.00,dann muss der Patient das OP verschieben.Trotzdem Aufwand und in meinem Fall ,da mein DOC privat operiert hat er über 2500 Franken Umkosten.Aber das Gesundheit geht vor,sagte er mir.
Schönen Tag und LG,Natalja
Gute Reha ist sehr wichtig.Und das Programm muss gut gemacht werden.Wenn du es ambulant machst sollte nicht auf ganzer Tag verteillt,ansonstens bist du dein Knie am Abend k.o Gibts dort die Räume ,wo du liegen und dein Bein hoch lagern kannst,eben nicht nur das Stuhl?Wassertherapie,sobald die Faden raus sind und keine Krusten vorhanden sind auch langfristig sehr wertvoll ist.
Vor den Op nimmt mann mindestens bei mir war immer so,da mein Fuss Chirurg ist sehr vorsichtig,das Blut ab,CRP,Leukos, HB,Gerrinungswerten.Und wenn CRP schon leicht erhöcht und steigt über 5.00,dann muss der Patient das OP verschieben.Trotzdem Aufwand und in meinem Fall ,da mein DOC privat operiert hat er über 2500 Franken Umkosten.Aber das Gesundheit geht vor,sagte er mir.
Schönen Tag und LG,Natalja
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8 Jahre 9 Monate her #32803
von Annabelle
Annabelle antwortete auf Knie TEP
Liebe Nata,
ich habe mir das Reha-Zentrum angeschaut. Der Leiter hat mich herumgeführt und ich hatte bereits ein Arztgespräch. Ruheräume sind vorhanden, das war mir ganz wichtig. Ich habe ja schon eine lange Geschichte mit dem Knie und hatte vor 9 Jahren eine Umstellungsoperation. Deshalb weiß ich, dass das Knie dick wird, wenn ich es nicht hochlagern kann. Ich habe wohl Einfluss auf den Behandlungsplan, so dass wir Erholungspausen gut planen können. Ein Bewegungsbad ist ebenfalls vorhanden, außerdem ein Fango-Raum. Es wird ganzheitlich behandelt. Das ist natürlich wichtig. Dadurch, dass ich schon so lange falsch belaste, haben sich die Schleimbeutel in beiden Hüften entzündet, auch da versprechen wir uns einen Heilungserfolg.
1 Woche vor der stationären Aufnahme habe ich einen ambulanten Termin, bei dem alles das, was Du schreibst, besprochen wird. Die Knieprothese wird ausgesucht, Blut abgenommen, EKG, Anästhesiegespräch - eben alles, was nötig ist. Durch die Entzündung im Knie habe ich eine Leukozystose, das ist bekannt. Außerdem habe ich ein riesiges Problem mit Braunülen bei den nötigen Zugängen. Sie gehen sofort zu oder entzünden sich gleich. Deshalb werden wir einen zentralen Zugang am Schlüsselbein legen. So habe ich Ruhe vor der ständigen Pikserei, dabei ist es schon passiert, dass bis zu 8 mal gestochen werden musste, um 1 Braunüle zu legen. Ich hatte die Dinger sogar schon an den Füßen.
Für zu Hause habe ich alles vorbereitet: Toilettensitzerhöhung, Badewannenlifter, Bettgalgen, Krücken, Schuhe mit Klettverschluss, Schuhanzieher, Reha-Hosen (an der Seite aufzuknöpfen), Schulterband für die Krücken, kleines Körbchen, dass man an die Krücken machen kann.
Ich fühle mich gut vorbereitet, habe mich mental abgefunden, dass es nicht anders geht. Im Moment habe ich solche Schmerzen, dass ich bereits bedaure, dass mir das Knie nicht gleich im November eingebaut wurde. Das war aber meine Entscheidung, der Chefarzt hätte es sofort gemacht. Der hat wohl gewusst, wie ich jetzt beieinander bin. Selber schuld!
Vielen lieben Dank für Deine Mühe und einen schönen Tag wünscht Dir
Anna
ich habe mir das Reha-Zentrum angeschaut. Der Leiter hat mich herumgeführt und ich hatte bereits ein Arztgespräch. Ruheräume sind vorhanden, das war mir ganz wichtig. Ich habe ja schon eine lange Geschichte mit dem Knie und hatte vor 9 Jahren eine Umstellungsoperation. Deshalb weiß ich, dass das Knie dick wird, wenn ich es nicht hochlagern kann. Ich habe wohl Einfluss auf den Behandlungsplan, so dass wir Erholungspausen gut planen können. Ein Bewegungsbad ist ebenfalls vorhanden, außerdem ein Fango-Raum. Es wird ganzheitlich behandelt. Das ist natürlich wichtig. Dadurch, dass ich schon so lange falsch belaste, haben sich die Schleimbeutel in beiden Hüften entzündet, auch da versprechen wir uns einen Heilungserfolg.
1 Woche vor der stationären Aufnahme habe ich einen ambulanten Termin, bei dem alles das, was Du schreibst, besprochen wird. Die Knieprothese wird ausgesucht, Blut abgenommen, EKG, Anästhesiegespräch - eben alles, was nötig ist. Durch die Entzündung im Knie habe ich eine Leukozystose, das ist bekannt. Außerdem habe ich ein riesiges Problem mit Braunülen bei den nötigen Zugängen. Sie gehen sofort zu oder entzünden sich gleich. Deshalb werden wir einen zentralen Zugang am Schlüsselbein legen. So habe ich Ruhe vor der ständigen Pikserei, dabei ist es schon passiert, dass bis zu 8 mal gestochen werden musste, um 1 Braunüle zu legen. Ich hatte die Dinger sogar schon an den Füßen.
Für zu Hause habe ich alles vorbereitet: Toilettensitzerhöhung, Badewannenlifter, Bettgalgen, Krücken, Schuhe mit Klettverschluss, Schuhanzieher, Reha-Hosen (an der Seite aufzuknöpfen), Schulterband für die Krücken, kleines Körbchen, dass man an die Krücken machen kann.
Ich fühle mich gut vorbereitet, habe mich mental abgefunden, dass es nicht anders geht. Im Moment habe ich solche Schmerzen, dass ich bereits bedaure, dass mir das Knie nicht gleich im November eingebaut wurde. Das war aber meine Entscheidung, der Chefarzt hätte es sofort gemacht. Der hat wohl gewusst, wie ich jetzt beieinander bin. Selber schuld!
Vielen lieben Dank für Deine Mühe und einen schönen Tag wünscht Dir
Anna
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