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PPD - Postpartale Depression
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17 Jahre 10 Monate her #7925
von *Steffi*
PPD - Postpartale Depression wurde erstellt von *Steffi*
Alle Arten von psychischen Krankheiten, also auch die PPD scheint bei Menschen mit Blasen- oder Darmschwaeche schwerer ausgepraegt zu sein.
Stellt sich die Frage, ob die Inkontinenz bei solchen Menschen durch psychische Probleme hervorgerrufen werden, oder, ob Inkontinenz einen Menschen anfaelliger fuer seelische Krankheiten machen kann.
Ich denke beides ist moeglich, neige aber eher zur zweiten Variante.
Also... alle frischen Mamas die so gar nicht gluecklich sind und ihr Kind ueberhaupt nicht geniessen koennen, von Schuldgefuehlen geplagt sind... Es GIBT Hilfe, man muss sie sich holen. Oft wird die PPD als normale Wochenbettdepression misdiagnostiziert oder nicht erkannt.
Hier ein bekannter und oft genutzter Fragebogen.
Edinburgh Skala
Symptome sind folgende:
# Müdigkeit, Erschöpfung, Energiemangel
# Traurigkeit, häufiges Weinen
# Schuldgefühle
# Inneres Leeregefühl
# Allgemeines Desinteresse, sexuelle Unlust
# Konzentrations-, Appetit-, Schlafstörungen
# Ängste, Panikattacken, Zwangsgedanken (wiederkehrende destruktive Vorstellungen)
# extreme Reizbarkeit
# Suizidgedanken
# ambivalente Gefühle dem Kind gegenüber
# psychosomatische Beschwerden, z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Herzbeschwerden.
Stellt sich die Frage, ob die Inkontinenz bei solchen Menschen durch psychische Probleme hervorgerrufen werden, oder, ob Inkontinenz einen Menschen anfaelliger fuer seelische Krankheiten machen kann.
Ich denke beides ist moeglich, neige aber eher zur zweiten Variante.
Also... alle frischen Mamas die so gar nicht gluecklich sind und ihr Kind ueberhaupt nicht geniessen koennen, von Schuldgefuehlen geplagt sind... Es GIBT Hilfe, man muss sie sich holen. Oft wird die PPD als normale Wochenbettdepression misdiagnostiziert oder nicht erkannt.
Hier ein bekannter und oft genutzter Fragebogen.
Edinburgh Skala
Symptome sind folgende:
# Müdigkeit, Erschöpfung, Energiemangel
# Traurigkeit, häufiges Weinen
# Schuldgefühle
# Inneres Leeregefühl
# Allgemeines Desinteresse, sexuelle Unlust
# Konzentrations-, Appetit-, Schlafstörungen
# Ängste, Panikattacken, Zwangsgedanken (wiederkehrende destruktive Vorstellungen)
# extreme Reizbarkeit
# Suizidgedanken
# ambivalente Gefühle dem Kind gegenüber
# psychosomatische Beschwerden, z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Herzbeschwerden.
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17 Jahre 10 Monate her #7949
von klaro ✝
klaro ✝ antwortete auf PPD - Postpartale Depression
hallo Steffi
selber kenne ich die Postnatale Depression vom Kindsbett des 3.Kindes her. Wahnsinn das zu erleben, ( hätte ich es nicht selber erlebt, ich könnte es wohl kaum nachvollziehen, wie das einer Frau tut )
man ist machtlos dagegen.
Dies ging dann auch vorbei.. jedoch von dem Jahr an, wurden dann allgemein meine seelischen Zustände schlechter. Beim 4.Baby, war aber wider um alles normal, schon interessant.
Grund sehe ich einfach auch, die überbelastung, das tag und Nacht da sein 24 Std. Durch das monatelange stillen, kann eine Mutter das Kind nicht mal wirklich weg geben. So rutscht man schon in einen miesen Kreislauf der Erschöpfung.
DIESEN KREISLAUF SOLLTE MAN ANGEHEN, DIESEN ZU UNTERBINDEN, KOSTE ES, WAS ES WOLLE.
Welcher mich wiederum angreifbarer und seelisch instabiler macht. Viele seelisch Kranke Menschen
( ich komme eben von der SHG für Psychisch Kranke zurück, war lässig)
reagieren einfach SEHR empfindlich auf Kleinigkeiten, oder "Spannungen" oder "dicke Luft " ( gemeint schlechte Athmosphäre im Umfeld).
Mein Körper reagiert EXTREM auf so Einflüsse, auch in Sachen Inkontinenz. Also ich könnte z.B anhand meiner Inkontinenz sagen, wie es mir seelisch geht. So genau reagiert mein Körper immer wieder ähnlich.
Dass Antidepressivum (las ich im anderen Tread von dir) sich auf die Inkontinenz aufwirken, negativ. HAb ich nie erfahren.
Das Gegenteil erlebe ich mit einem Medikament, das mir das Pinkeln bei hoher Dosis, *hemmt*.Also das Gegenteil sogar.
An dieser Stelle möchte ich dich begrüssen, hier. Und lass dir keine Schuldgefühle selber einreden, noch von anderen.
Ich liess das Jahrzentelang zu, heut tu ichs nicht mehr so. Versuche Gegensteuer zu geben.
ich sage mal, schön dass du da bist und liebe Grüsse, klaro
selber kenne ich die Postnatale Depression vom Kindsbett des 3.Kindes her. Wahnsinn das zu erleben, ( hätte ich es nicht selber erlebt, ich könnte es wohl kaum nachvollziehen, wie das einer Frau tut )
man ist machtlos dagegen.
Dies ging dann auch vorbei.. jedoch von dem Jahr an, wurden dann allgemein meine seelischen Zustände schlechter. Beim 4.Baby, war aber wider um alles normal, schon interessant.
Grund sehe ich einfach auch, die überbelastung, das tag und Nacht da sein 24 Std. Durch das monatelange stillen, kann eine Mutter das Kind nicht mal wirklich weg geben. So rutscht man schon in einen miesen Kreislauf der Erschöpfung.
DIESEN KREISLAUF SOLLTE MAN ANGEHEN, DIESEN ZU UNTERBINDEN, KOSTE ES, WAS ES WOLLE.
Welcher mich wiederum angreifbarer und seelisch instabiler macht. Viele seelisch Kranke Menschen
( ich komme eben von der SHG für Psychisch Kranke zurück, war lässig)
reagieren einfach SEHR empfindlich auf Kleinigkeiten, oder "Spannungen" oder "dicke Luft " ( gemeint schlechte Athmosphäre im Umfeld).
Mein Körper reagiert EXTREM auf so Einflüsse, auch in Sachen Inkontinenz. Also ich könnte z.B anhand meiner Inkontinenz sagen, wie es mir seelisch geht. So genau reagiert mein Körper immer wieder ähnlich.
Dass Antidepressivum (las ich im anderen Tread von dir) sich auf die Inkontinenz aufwirken, negativ. HAb ich nie erfahren.
Das Gegenteil erlebe ich mit einem Medikament, das mir das Pinkeln bei hoher Dosis, *hemmt*.Also das Gegenteil sogar.
An dieser Stelle möchte ich dich begrüssen, hier. Und lass dir keine Schuldgefühle selber einreden, noch von anderen.
Ich liess das Jahrzentelang zu, heut tu ichs nicht mehr so. Versuche Gegensteuer zu geben.
ich sage mal, schön dass du da bist und liebe Grüsse, klaro

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