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Ein Hallo an die Leute hier im Forum.

08 Apr 2011 00:26 #31 von Roland38Halle
Hallo Eckhard,

du hast auch eine Leidensgeschichte hinter dir. Nicht schön das alles so zu lesen. :(

Da ist noch meine Geschichte nichts dagegen.

Ich komme an den Befund für den Abstrich nicht mehr ran. Habe seit eine Woche mein Urologe gewechselt und will ungern wieder hin.
Ist mitten in die Stadt gezogen, Parkplätze weit weg und würde vom Gefühl her eher nicht hinwollen.

Mein Urin ist wieder trüb, sehr trüb und muss wohl hier das machen was mein Arzt sagt. Also werde ich Morgen mit dem neuen Antibiotikum beginnen. Wollte ich nicht, aber bleibt mir nichts anderes übrig. Werde das pflanzliche auch weiter nehmen. Es steht im Beipackzettel, das es nichts macht, es mitzunehmen.

ist eine N2 Packung, 20 Tabletten, 3 pro Tag. Meine das Antibiotikum Nitroxolin.

Habe bei 3 Firmen nun Muster bestellt, mal sehen ob ich damit besser zurecht komme.

Das Antibiotikum für die Harnröhre habe ich jetzt das erste Mal benutzt. Komme damit nicht in die Blase, kann nur in die Harnröhre kommen, also es kommt nichts in die Blase rein. Denke das hier für Dauerkather geeignet ist. Mal sehen wie sich die Harnröhre macht.

Ich bade jeden 2 . Tag. Kann nicht mein Schliessmuskel bewegen oder ihn spüren.

So gehe nun auch schlafen. War genug für heute.

Gute Nacht

Roland

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08 Apr 2011 00:50 #32 von SimonSays
Grrrr...

Irgendwie ist meine erste Antwort wohl verschütt gegangen. Also nochmal... :roll:

Ich benutze die SoeediCath Compact. Die klappen bei mir gut, haben die richtige Länge und sind relativ unauffällig. Ich kann mit dem ganzen ISK Thema in der Öffentlichkeit (noch) nicht so locker umgehen. Ich benutze auch Octanisept - aber nach der Diskussion hier werd ich meinen Urologen nochmal genau danach befragen, ob das wirklich immer notwendig ist.

Die Hollister fand ich auch gut - vor allem weil der Katheter selber immer in der Schutzhülle bleibt. Bestimmt werde ich mir ein paar davon für Reisen besorgen.

Und ich kann Eckhard zustimmen, dass die IQ Cath ihren Weg quais selber finden. Anfangs fand ich die Idee mit dem Kugelkopf komisch, aber es funktioniert.

Den Rest hab ich vergessen ... fällt mir bestimmt wieder ein.

In diesem Sinne, viele Grüsse und gute Nacht
Simon

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08 Apr 2011 10:42 #33 von eckhard11 ✝
Hallo Roland,

daß Du mit dem Cysto-Myacine nicht in die Blase kommst, liegt ganz sicher an der falschen Handhabung !
Das geht nämlich nur durch einen Katheter !

Vorgehensweise :
Katheter einführen, Faltenbalgflasche mit dem Cysto-Myacine am Katheterkonus fixieren und den Inhalt der Flasche durch Zusammendrücken der Falten in die Blase instillieren. ( Konus zwischen Zeige - und Mittelfinger, mit Daumen auf Faltenbalg drücken )
Faltenbalgflasche zusammengedrückt entfernen, sonst saugt sich das Zeug sofort wieder zurück und kann nicht wirken.
Am besten auch den Katheter entfernen und nach entsprechender Einwirkzeit mit neuem Katheter die Blase entleeren.
Du solltest Dir dies mal vom Urologen oder in der Apotheke oder im Sanihaus zeigen lassen.
( Je nach Aussehen der Urologin / Apothekerin eventuell sogar am Objekt, hi, hi.... )

Die Antibiotika nimmtst Du auch nicht richtig.
Dieses Pflanzenzeug scheint ja offensichtlich nicht zu wirken und die Probleme nur zu verschlimmbessern.
Fosfomycin, ( Monuril ), nimmt man nur einmal, dann sollte die Sache gegessen sein.
Nitroxolin wirst Du wegen irgendwelcher Wehwehchen eh´ wieder absetzen.
Vom Cefuroxim könntest Du einen Durchfall bekommen - dann gibt´s wegen der vielen Knödelgänge wieder einen Infekt mit Escherichia coli.

Das Ergebnis des Abstriches sollte Dir eine Parkplatzsuche und einen Fussweg wert sein.
Wenn Du so weitermachst, züchtest Du Dir noch resistente Keime, ( wenn Du die nicht schon drin hast....)



Gruß
Eck :sleep: hard

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08 Apr 2011 12:29 #34 von Roland38Halle
Hallo Eckhard,

Ich soll Cysto-Myacine auch nur für die Harnröhre nehmen, nicht für die Blase.
Ich habe den Beipackzettel gelesen und dort stand das wenn es in die Blase kommt, dann soll es höchstens 30 Min. drin bleiben dann wieder raus.
Beim Urologe war nie die Rede es in die Blase zu geben. Nur die Harnröhre soll entlastet werden.

Habe gerade bei meinem ersten Urologe angerufen, die Nummer ist immer noch tot. Seit dem 1.4 ist der nicht mehr erreichbar, die neue Praxis ist eine Baustelle.
Aber ich bleibe dran, sobald die Nummer wieder geht, frage ich nach dem Ergebnis.

Will mit Nitroxolin es durchhalten, habe gerade die 2. Tablette genommen. Bis jetzt keine Nebenwirkungen.

Frage mich ob hier 7 Tage reichen, habe nur 20 Tabletten, 3 Stck pro Tag.
Am Mittwoch habe ich wieder ein Termin beim Urologe. Will ein Bluttest machen und mal sehen was der Urin hier sagt von den Werten.

Cysto-Myacine nehme ich nur für die Harnröhre, 30 Minuten vor dem ISK und schlafen gehen. Dort kann es 30 Min. wirken, dann kommt das Gel von den Katheter drauf.
Flüssigkeit vorne ist immer noch leicht vorhanden. Werde das auch mal analysieren lassen.

An Simon:
Hattest du auch so viele Entzündungen am Anfang? oder eher nicht.


Ansonsten euch ein schönes Wochenende.

Gruß
Roland

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08 Apr 2011 13:46 #35 von matti
Hallo Roland,

habe zwei interessante Artikel gefunden:

1. Minimieren des persönlichen Risikos - http://www.paranet.ch/files/pdf1/katheterismus.pdf

2. Patientenbericht (auch wenn ich ausrasten könnte, dass in der ersten Frage dieser unsägliche Ausruck "an den Rollstuhl gefesselt" benutzt wird. Wann werden die Menschen begreifen das Rollstuhlfahrer nicht an den Rollstuhl gefesselt sind. Sollten sie es doch einmal sein, sofort die Polizei rufen!). Als Rollstuhlfahrer fühle ich mich zu keiner Zeit an den Rollstuhl gefesselt. Er ermöglicht mir Freiheit und Mobiliät, also genau das Gegenteil von Freiheitsentzug. Einschränkungen sind ein ganz anderes Thema.

http://www.healthcare-journal.bbraun.de ... /7469.html

Ich kann es nicht lassen und möchte deshalb noch einmal meinen Standpunkt zum Thema Desinfizieren anfügen. Rolands Bericht über die gefundenen Bakterien zeigt sehr eindrücklich, dass trotz Desinfektion immer noch Darmbakterien zur Infektionen führen können. In diesem Fall scheint die Desinfektion lückenhaft, den die Bakterien können ja ausschließlich durch Hautkontakt bzw. fehlherhafte Desinfektion den Weg in die Blase bzw. Harnröhre gefunden haben. Am Katheter selbst sollten sie nach dem Auspacken aus einer steriellen Verpackung nicht vorhanden gewesen sein. In der Regel spricht man beim Selbstkatheterismus auch nicht von einer steriellen Umgebung sondern vom "sauberen Katheterismus". Wischen mit einer Kompresse scheint wirksamer zu sein als direktes Besprühen. Die Richtung, bei Männern von der Eichel zu Schaft, bei Frauen von den Schamlippen zum Anus, ist wichtig. Hier stecken wahrscheinlich die größten "Risiken".
In einer Studie wurde nachgewiesen das bei 53 % der Anwender des ISK Bakterien nachgewiesen werden konnten. Bei der Anlage eines Dauerkatheters praktisch zu 100 %.
Allerdings muss dieser Nachweis von Bakterien nicht immer behandelt werden. Erst wenn er Probleme verursacht ist eine Behandlung ratsam.
Ich glaube durchaus den Berichten, dass einige unter Euch ganz auf das Desinfizieren verzichten. Treten keine Probleme auf kann dies ja durchaus praktikabel sein. Allerdings würde ich diese Empfehlung niemals jemanden geben, der sozusagen noch in der Lernphase des Katheterns ist und dadurch zwangläufig viel eher Fehler in der Anwendung machen kann bzw. wird.
Roland hat trotz Desinfektion nachweisbar Darmbakerien im Urin. Diese dürften sich immens erhöhen, wenn auf Desinfektion gänzlich verzichtet würde.

Roland sollte noch einmal beantworten, ob die nachgewiesenen Bakterien ihm den überhaupt Beschwerden verursachen. Also Dinge wie Schmerzen, Fieber oder Brennen beim Wasserlassen. Die Farbe des Urins und selbst sein Geruch sind nicht zwangläufig behandlungsbefürftig (Laienmeinung! - Meine Erfahrungen beim liegen eines Dauerkatheters).

Gruss

Matti

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08 Apr 2011 15:13 #36 von Roland38Halle
Hallo Matti,

sehr guter Beitrag. Vielen Dank für die Links. Habe mir das in Ruhe angeschaut und durchgelesen.

Ich habe weder Schmerzen, Fieber oder etwas anderst wenn ich die Bakterien im Urin habe.
Urin ist trüb, bleibt er über Nacht drin, ist er Morgens trüb weis, Geruch ist etwas stark.
Das wundert mich auch, das ich nicht wie andere, die das berichten über Schmerzen verfügen. Es tut nichts weh.
Mal ist der Urin ganz klar, dann etwas trüb. Was ich in den letzten Tagen beobachte ist, das Morgens eine weisse Flüssigkeit vorne ist.
Lasse ich einen Strahl raus aus der Blase, sieht man am Anfang eine trübe weisse Flüssigkeit rauskommen, dann kommt klarer Urin, wenn nicht die Blase betroffen ist.

Ich könnte auch mal nichts machen und mal sehen ob der Körper alleine damit fertig wird, doch der Urologe sagt, man muss es behandeln.

Ich werde wieder mit Octinespt beginnen, Tupfer habe ich da und die Lösung. Werde nur die Eichel behandeln, nicht mehr den Ausgang, das keine Flüssigkeit reinkommt. Mal sehen ob die Harnröhre wieder so rot wird und zu brennen beginnt.

Schade, das man hier nicht dsas messen kann, oder irgendwie anderst die Bakterien sehen kann. :?

Kann mir auch nicht vorstellen wie immer die Darmbakterien reinkommen in die Blase.
Ziehe jeden Tag frische Unterwäsche an. Jeden 2. Tag nehme ich ein Bad, mal auch täglich.
Vor jedem ISK wasche ich die Hände min. 30 sec. mit einer Ärzte Seife,
dann 2 Tropfen auf der Eichel, einreiben und abwaschen mit Wasser.

Katheter in die Hand nehmen, schütteln, aufdrehen , rausziehen. Drehen das das erste Loch oben ist, das mit der rechten Hand. Links die Eichel etwas zusammendrücken, das die Harnröhre einem anlacht. Nun direct rein in das Vergnügen. Habe auch keine Probleme genau in die mitte zu treffen. Langsam einführen, kurz vor der Blase ein Wiederstand, mal tut es etwas weh, mal nicht, dann ablaufen lassen, etwas rausziehen, es kommt dann nichts mehr, dann langsam raus. Kath. kommt dann wieder in die Hülle rein, Unterhose hochziehen , einpacken. Hände habe ich danach nicht gewaschen.

Wie kommen dann die Bakterien noch rein? Wo ist der Hacken?

Werde nun auch mit den Tupfer arbeiten nach der Seifenbehandlung - mal sehen was passiert.

Meine Theorie, wo ich es vermute das das Problem liegt.
Beim einführen kommt die Stelle vor der Blase, da brennt es mal. Das entzündet sich und das Ergebnis trage ich dann als nächstes in Blase rein.

Zur Zeit bin ich auf Antibioticum, habe schon meine 2. Tablette hinter mir - 18 warten noch auf das Glück.

Möchte danach mit dem ISK aufhören und wieder zurück zum Grundstatus gehen. Ging ja auch vorher schon.
Lass meine Blase wieder auf 800 ml volllaufen, drücke dann alles raus bis auf 400 - 500 ml und beobachte ob der Urin wieder trüb wird oder die Flüssigkeit vorne rauskommt.

Ist das eine vernünftige Vorgehensweise für eine kurze Zeit zum sehen ob die Entzündungen weg gehen.
Ich rede hier von 3 Wochen vielleicht. War bis jetzt kaum ne Woche ohne Entzündungen.

Sollte ich dann auch noch Entzündungen bekommen, wo ich nicht mit den Schläuchen unterwegs bin, dann liegt es nicht am ISK.

Eure Meinung bitte.

Danke

cheers
Roland

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11 Apr 2011 16:59 #37 von SimonSays

Roland38Halle schrieb: An Simon:
Hattest du auch so viele Entzündungen am Anfang? oder eher nicht.


Hi Roland,
hab Deine Frage ja fast übersehen. Nee, bei mir gab es keine Komplikationen bei der Umstellung *Klopf auf Holz*. Vermutlich war meine Blase durch den SPK (supra-pubischen Katheter) sowieso schon Ärger gewohnt und da macht das ISK auch nichts mehr. Ich hatte sowieso Glück, dass ich in der ganzen Zeit, in der ich den SPK hatte, keine einzige Blasenentzündung hatte.

Cheers
Simon

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12 Apr 2011 08:33 #38 von Sebald
Hallo Roland,

ich habe mich in den letzten Tagen nicht mehr gemeldet, weil ich fand, daß Eckhard und Matti zum Thema Desinfektion weitgehend alles gesagt haben. Auch must Du ja Deine Antibiose erstmal 'durchziehen' und kannst dann weiter sehen. An Simon siehst Du aber, daß der Körper ganz unterschiedlich auf Keime reagieren kann. (Ich könnte mir vorstellen, daß hier vielleicht auch die Spiegelung zu einer Reizung der Blase oder Harnöhre geführt hat. Die ist durch den ISK natürlich nicht besser geworden.)

Ob es der Urologe gut findet, wenn Du mit dem ISK aufhören willst, weiß ich allerdings nicht. Der hat als oberstes Ziel halt die Nieren im Auge (muß er). Für die sind Restharnwerte von 500 ml und das Rausdrücken keine gute Bedingungen. Wenn Du mit dem ISK unbedingt aufhören willst, wird er Dir wahrscheinlich Myocholine (a) und Tamsulosin (b) verschreiben, also zwei Wirkstoffe, die den Detrusor anregen (a) und den Blasenausgang entspannen (b). Mit dieser Medikation hat meine Behandlung übrigens angefangen - bis ich halt zum ISK überlief. Mit voller Zufriedenheit. Aber das sagte ich ja schon.

So eine Neurosakralstimulation (Blasenschrittmacher) bedarf ausführlicher Überlegungen. Auch über die Art Deiner Nervenschädigung. Erst dann sollte man hier zur OP schreiten. Wobei die ja erstmal eine Testphase einichtet. Berichtet stehen hier im Forum.

Halt uns mal auf dem Laufenden. Auch was Deinen Besuch in Leipzig angeht.

Schönste Grüße,
Sebald

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12 Apr 2011 10:51 #39 von Roland38Halle
Hallo Sebald, Hallo Simon.

@ Simon

Bist ein glücklicher, der ohne BE ausgekommen ist. Da kann man nur gratulieren. :-D

@ Sebald

Auch Dir ein Dank für die rege Bereitschaft hier zu schreiben.
Im Moment bin ich im 5. Tag bei meinem Antibioticum. Nebenwirkungen wirken sich kaum aus.
Habe am Freitag damit angefangen. Am Samstag war ich mit 39.2 Fieber im Bett, Sonntag noch etwas schwindelig, Montag dann schon besser. Heute eigentlich ganz normal.
Nehme außerdem noch das Antibioticum für die Harnröhre.

Hatte in der Zwischenzeit ein paar Muster bekommen. Hatte diese getestet, doch Schmerzen vor dem Blaseneingang bemerkt. Sobald ich auf meinen Speedicath compact umgestiegen bin, war das besser. Mal geht es ohne ein brennen, mal mit einem kleinen brennen. Werde nur noch diese benutzen, will dort nicht mehr Experimente machen.

Mein Befund vom MRT:

MRT der ISF in axialen T1-gw. TSE und TIRM-Sequenzen, coronalen TIRM-Sequenzen und T2-gw. TSE-Sequenzen sowie in sagitt., axialen und coronalen Ebenen über das Kreuzbein und den lumbosacralen Übergang nach Gabe von GD. inv.
Im Bereich des Überganges des Filum terminale ( siehe LWS-Befund) zum Ansatz im Os sacrum hin ( etwas SWK 1) zeigt sich eine längsovaläre ausgeprägte Fettgewebsansammlung von glatter Begrenzung über eine Längsdistanz von 6.5 cm mit einem Durchmesser bis 2 cm. In Höhe SWK 3/4 Abknickung des Kreuzbeines nach ventral, wobei im unteren Drittel der Sacralkanal, soweit in der MRT knöchern beurteilbar ist, nicht geschlossen scheint. Kein Nachweis eines Tumorbefundes mit Mehrperfusion.

Beurteilung:
Verdacht auf angeborene Fehlbildung mit Tethered cord des Filum terminale im Bereich der LWS und lipomatösem Ansatz oder Lipom im Ansatz im Os sacrum ca. SWK 3.

Distal davon Verdacht auf fehlenden Wirbelbogenschluss im Sinne einer sacralen Spina bifida.


Das wars mehr steht da nicht. Ich kann damit nicht viel anfangen. Nicht mal mein Urologe. Schade.

Hoffe das die in der Uniklinik in Leipzig das auswerten können. Habe hier mir die Kopie vom MRT geholt auf CD.
Die Befunde habe ich auch original von der Radiologie.

Was wäre nun der nächste Schritt? Ein Neurologe?
Mein Urologe möchte das ich direct in die Uniklinik nach Leipzig gehe und die sich das mal anschauen sollen.

Noch eine Frage habe ich:

Können sich Bakterien im Blasenschliessmuskel festsetzen und vom Antiboticum nicht getötet werden?
Damit würde dann sich auch immer wieder die Bakterien in der Blase vermehren durch den ISK.

Habe immer noch so eine Flüssigkeit Morgens am Ausgang der Harnröhre.
Morgen habe ich ein Termin beim Uro und werde einen Abstrich davon machen lassen. Will auch ein Bluttest machen lassen, besonders die Nieren und die Leber.

Werde auch das Thema ansprechen mit dem ISK für paar Wochen aufzuhören um zu sehen was mit den Entzündungen passiert.

Gruß
Roland

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12 Apr 2011 18:11 #40 von Sebald
Hallo Roland,

zu den Bakterien im Schließmuskel fällt mir im Moment nichts ein, sprich: Ich kenne mich da überhaupt nicht aus.

Dein MRT-Befund bedarf aber sicher nochmal einer genaueren Klärung von neurologischer bzw. neurochirurgischer Seite. Tethered cord und Spina bifida (eine okkulte, wie man so schön sagt) sind tatsächlich 'Störungen' ab Geburt. Eigentlich erstaunlich, daß sich die nicht schon früher in Deinem Leben bermerkbar gemacht haben. Auch was den Darm angeht. Wenn Du zurück blickst, werden Dir aber sicher ein paar Situationen einfallen, die sich durch diesen Befund erklären.

Wenn Du mit Leipzig nicht zufrieden sein solltest (oder die berühmte zweite Meinung brauchst): Die Uniklink in Magdeburg ist in diesem neurochirurgischen Bereich auch sehr gut aufgestellt.

Schönste Grüße,
Sebald

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