...ohne dass ich mit Matti gesprochen habe, hat er genau dasjenige wiederholt, was ich Dir heute mittag am Telefon erläuterte......
( Und dies sogar - fast - wortwörtlich )
Deine Mutter
muss mehr trinken als einen halben Liter täglich !!
Der Harn wird ansonsten zu konzentriert, greift die Blasenschleimhaut an, eine Blasenentzündung ist die Folge.
Und sei versichert, eine Blasenentzündung kann sehr unangenehm werden, von Folgeschäden wie Nieren - oder Nierenbeckenentzündung ganz abgesehen.
Auch die Blutverdickung kann zu einem erheblichen Problem werden.
Wie schon erwähnt, sollte Deine Mutter viel saftreiches Obst essen, und wenn sie denn so gern Diät-Cola trinkt, dann sollte sie davon eben auch
täglich eine Flasche leertrinken.
Viel besser aber wäre Mineralwasser oder Obst - bzw. Blütentee.
( Natürlich ist die Trinkmenge auch abhängig vom Körpergewicht bzw. der Körpergröße. Ich z.B. mit 193 cm und 115 kg brauche selbstverständlich viel mehr Flüssigkeit, um meinen Wasserhaushalt zu regulieren, als z.B. jemand von 60 kg und 165 cm )
Wenn der Teststreifen derart eingefärbt ist, zeigt dies, dass mit dem Harn etwas gar nicht in Ordnung ist. ( Wie auch, bei einer derart geringen Trinkmenge.... )
Also zum Urologen, eine Harnprobe abgeben.
Der Urologe sollte eine Harnkultur anlegen, damit der Harn richtig auf Bakterien untersucht wird.
Wie Du sagtest, will der Urologe - verständlicherweise - keine Antibiotika mehr verschreiben, da Deine Mutter mittlerweile eine Resistenz dagegen aufgebaut hat.
Sprich mit dem Urologen, welche Flüssigkeiten, ( besonders hinsichtlich ihres Lieblingsgetränkes Diät-Cola ), Deine Mutter zu sich nehmen darf.
Es gibt keine "Tricks", mit denen man Deine Mutter zur Flüssigkeitsaufnahme verleiten könnte.
Man kann nur versuchen, sie zu überzeugen, mehr zu trinken, indem man ihr schonungslos die Folgen des Flüssigkeitsverlustes aufzeigt.
Auch hier könnte der Urologe wertvolle Dienste leisten.
Bis dahin lege ich mich wieder hin
Eckhard
Ps.: Nein, chrissy, Salz ist völlig falsch.
Salz bindet das Wasser im Gewebe, wäre ergo kontraproduktiv.