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Wieviel muß meine Mutter trinken ?

04 Jun 2008 14:09 #1 von birnchen
Hallo
Ich habe ein Problem , meine Mutter trinkt einfach zu wenig.
Wieviel sollte sie trinken ?
(Diabetikerin von ca 82 kg )
Wie bekomme ich sie dazu, mehr zu trinken ?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen

Gruß Birnchen

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04 Jun 2008 14:15 #2 von eckhard11 ✝
Hallo Birnchen,

herzlich Willkommen.

Antwort erfolgt später, da momentan keine Zeit.

Gruß
Eckhard

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04 Jun 2008 15:15 #3 von Walter
Hallo Birnchen,

die Trinkmenge hat nicht unbedingt etwas mit dem Körpergewicht zu tuen. Zur Flüssigkeitsaufnahme im allgemeinen zählen auch die Flüssigkeiten, die man durch Speisen aufnimmt. Danach ergibt sich ein Flüssigkeitsbedarf von bis zu 5 Litern am Tag. In der Regel reichen aber in Deutschland 2-3 Liter aus.
Diese Menge an Flüssigkeit sollte deine Mutter schon zu sich nehmen.
Mein Vorschlag, stelle ihr, sofern du sie ganztägig betreust, alle Stunde ein Glas mit einem Getränk hin ( muss ja nicht unbedingt Wasser sein ) und notiere die Menge, die sie so über den Tag trink. Sollte sie wesentlich weniger als 2 Liter trinken, so wird das bei der derzeitigen Witterung bedenklich.

MfG Walter

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04 Jun 2008 16:44 #4 von Matti
Hallo Birnchen,

wir haben auf unserer Homepage einen Ratgeber zu diesem Thema erstellt. Vielleicht gibt er dir schon einmal einige Anhaltspunkte.

Du findest ihn unter:

http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... inken.html

Grüße

Matti

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04 Jun 2008 19:51 #5 von birnchen
<!-- s:) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":)" title="Smile" /><!-- s:) -->

Hallo Matti !!!

vielen dank für die schnelle Antwort !

wenn ich ihr sagen würde, sie brauch nur zu essen ,dann trinkt sie keinen Schluck mehr, " "nein" das ist keine Lösung für ihr ,sie hat eine Blasenentzündung, der Nitrit wert ist auf den Teststreifen voll rosa,können die Nieren damit geschädigt werden ?
Sie hat kein Durst gefühl, " gibs nicht ein paar "Tricks "

Ich würde mich über eine Antwort freuen .

noch einen schönen Abend

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04 Jun 2008 20:31 #6 von Matti
Birnchern, Vorsicht !, dass du da nicht etwas falsch verstanden hast.

Walter meinte, dass sich die Flüssigkeitszufuhr sowohl aus der Nahrung, wie auch aus der getrunkenen Menge addiert. Keinesfalls soll und kann die Flüssigkeitszufuhr ausschließlich aus der Nahrung gewonnen werden.

Deine Mutter ist ein "Fall" für einen Arzt!, am besten einen Urologen. Wenn durch Selbsttest ein behandlungsbedürftiges Ergebnis festgestellt wird, dann sollte dieses durch einen Fachmann geprüft und gegebenfalls eine Therapie eingeleitet werden.

Blasenentzündungen bergen immer das Risiko in die Nieren aufzusteigen. In diesem Fall können sie dauerhaft schädigen. Eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme kann dies ebenfalls, der erhöhte Nitritwert spricht zumindest für eine nicht voll funktionsfähige Nierenfunktion, welche aber schon durch die reduzierte Flüssigkeitsaufnahme hervorgerufen werden könnte. Eine Blasenentzündung ensteht häufig durch die fehlende "Spülfunktion", weil sich Keime und Bakterien so rasch vermehren können.

"Tricks" verrät eigentlich schon mein Linkhinweis. Wichtig ist nicht die Menge der einmaligen Trinkmenge, sondern die Tagesbilanz. Stell ihr ständig etwas zu trinken vor die Nase, erinnere Sie, geh ihr ruhig etwas auf den "Geist". Vor allem frag oder erinnere dich, was deine Mutter gerne trinkt. Es kann, muss aber nicht immer Wasser sein.


Matti

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04 Jun 2008 22:06 #7 von eckhard11 ✝
...ohne dass ich mit Matti gesprochen habe, hat er genau dasjenige wiederholt, was ich Dir heute mittag am Telefon erläuterte......
( Und dies sogar - fast - wortwörtlich )

Deine Mutter muss mehr trinken als einen halben Liter täglich !!

Der Harn wird ansonsten zu konzentriert, greift die Blasenschleimhaut an, eine Blasenentzündung ist die Folge.
Und sei versichert, eine Blasenentzündung kann sehr unangenehm werden, von Folgeschäden wie Nieren - oder Nierenbeckenentzündung ganz abgesehen.
Auch die Blutverdickung kann zu einem erheblichen Problem werden.

Wie schon erwähnt, sollte Deine Mutter viel saftreiches Obst essen, und wenn sie denn so gern Diät-Cola trinkt, dann sollte sie davon eben auch
täglich eine Flasche leertrinken.
Viel besser aber wäre Mineralwasser oder Obst - bzw. Blütentee.

( Natürlich ist die Trinkmenge auch abhängig vom Körpergewicht bzw. der Körpergröße. Ich z.B. mit 193 cm und 115 kg brauche selbstverständlich viel mehr Flüssigkeit, um meinen Wasserhaushalt zu regulieren, als z.B. jemand von 60 kg und 165 cm )

Wenn der Teststreifen derart eingefärbt ist, zeigt dies, dass mit dem Harn etwas gar nicht in Ordnung ist. ( Wie auch, bei einer derart geringen Trinkmenge.... )
Also zum Urologen, eine Harnprobe abgeben.
Der Urologe sollte eine Harnkultur anlegen, damit der Harn richtig auf Bakterien untersucht wird.
Wie Du sagtest, will der Urologe - verständlicherweise - keine Antibiotika mehr verschreiben, da Deine Mutter mittlerweile eine Resistenz dagegen aufgebaut hat.
Sprich mit dem Urologen, welche Flüssigkeiten, ( besonders hinsichtlich ihres Lieblingsgetränkes Diät-Cola ), Deine Mutter zu sich nehmen darf.

Es gibt keine "Tricks", mit denen man Deine Mutter zur Flüssigkeitsaufnahme verleiten könnte.
Man kann nur versuchen, sie zu überzeugen, mehr zu trinken, indem man ihr schonungslos die Folgen des Flüssigkeitsverlustes aufzeigt.
Auch hier könnte der Urologe wertvolle Dienste leisten.

Bis dahin lege ich mich wieder hin :sleep:
Eckhard

Ps.: Nein, chrissy, Salz ist völlig falsch.
Salz bindet das Wasser im Gewebe, wäre ergo kontraproduktiv.

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05 Jun 2008 07:29 #8 von birnchen
guten morgen !

ihr gebt euch ja richtig Mühe mir schnell zu antworten,vielen dank

Was halten sie davon wenn eine Unterstütung mit Heilpilzen stattfindet ?
und welcher Heilpilz wäre das ?
um das Immunsystem wieder zu stabiliesieren ?das auch wieder mehr Lebensfreude aufkommt,und der Körper wieder entgiftet wird ?

Noch etwas,sie ißt gerne Salzreich,und dann wird nicht getrunken dabei.
ist nicht fatal ?
Haben sie vieleicht noch Tipps,wie sie ihre Ernährung gerecht werden kann ?
damit es ihr auch wieder Spaß macht zu kochen und zu essen ,ich denke wenn die Lebensqualität wieder hergestellt ist ,klappt
es auch wieder mit den Trinken oder ?????????????????????????
vor allen " das sie auch den Rat annimmt " ( Vom Kopf her ) das sie den Menschen auch glauben darf,das sie es nur gut mit ihr meinen.

Ich freue mich schon auf eure Antworten

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06 Jun 2008 22:20 #9 von Lilly112
Hallo Ihr Lieben.
Jetzt muß ich über die trinkmenge auch was sagen.empfohlen wird 2-3 lieter pro tag.salzmengen darf man nicht überschätzen,weil salz flüssigkeit im körper bindet und nicht so gut ausgeschieden wird.außerdem ist das herz dann zu belastet.am besten,wenn die möglichkeit besteht,einfuhr und ausfuhr täglich messen,dann hat man einen besseren überblick.rat einer ehemaligen krankeschwester

LG LIsa 00027

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