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Das Hauptproblem nach einer Prostataentfernung ist die Entfernung des Blasenausgangs, der eine nicht willentlich steuerbare Schließfunktion hat, sowie die prostatische Harnröhre, die ebenfalls den Blasendruck abgemildert hat. Unterhalb der Prostata befindet sich ein omegaförmiger Doppelmuskel der einerseits willentlich steuerbar, den Harnfluss unterbrechen kann der andere Teil wird allerdings vom Blasenmuskel autonom also nicht willentlich gesteuert den Dauerdruck der im Stehen und Sitzen den Harndruck aufhalten soll abzusperren.
Für die neu gestellte Aufgabe (prostatische Harnröhre und Blasenausgang fehlt oder wurde durch die Anastomose in seiner Funktion beeinträchtigt), ist dieser Muskel unterentwickelt und muss, wie sicher beim Kontinenztraining erklärt wurde, so weit trainiert werden, dass dieser Schließmuskel den normalen Druck der Blase standhält.
Insgesamt wird dieser Verschluss sowohl durch die Beckenbodenmuskulatur im Besonderen aber mit dem omegaförmigen Harnröhrenschließmuskel getätigt, was im Gegensatz zum weiblichen Verschlussmechanismuss anders ist. Deshalb ist beim Mann das alleinige Auftrainieren der Beckenbodenmuskulatur, was einige Physiotherapeut` Innen für ausreichend halten, unzureichend. - "Wir konnten immer willentlich mit diesem unteren Schließmuskel den Harnstrahl unterbrechen."
Dieses Unterbrechen muss nun wie folgt trainiert werden: 2 x 5 Minuten täglich mit nur 30% der Kraft einer vollständigen Unterbrechung 10 Sekunden lang, dann 20 Sekunden Entspannung. - Nur 30% der Kraft, weil der Schließmuskel sonst überfordert wäre - Diese Übungen können überall und jederzeit ob stehend, liegend oder sitzend durchgeführt werden. - "Ob Du diese Übungen richtig machst, kannst Du selbst zwischen Hodensack und Anus im Verlauf der Harnröhre ertasten."
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