Hallo ich mchte mich gerne vorstellen, <!-- s:lol: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt="
" title="Laughing" /><!-- s:lol: -->
habe von einem Leidensgenossen diesen Link bekommen und mich gleich angemeldet. Danke.
Auch ich habe, wie wohl alle hier einen langen Leidensweg hinter mir. <!-- s:oops: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_redface.gif" alt="
" title="Embarassed" /><!-- s:oops: -->
Schon als Kind einen bösartigen Hauttumor, mit 16 eine Thrombose (wegen Rauchen und Pille), ein sehr traumatisches Geburtserlebnis, dann mit 22 Lymphdrüsentumor, 5 Jahre später Tumore an den Eileitern. Vor zwei Jahren hatte ich eine Bandscheiben-Op, die leider mit einer drei-monatigen Bettruhe im Gipsbett endete, weil ich eine sogenannte Spondylodiszitis (Entzündung im Wirbelbereich- sehr sehr schmerzhaft) bekommen habe. <!-- s:Bett11: --><img src="{SMILIES_PATH}/Schlafen12.gif" alt=":Bett11:" title="Ich leg mich wieder hin" /><!-- s:Bett11: -->
Deshalb habe ich über vier Monate Antibiotika und starke Schmerzmittel sowie entzündungshemmende Medikamente bekommen.
Danach ist mir aufgefallen, daß sich mein Stuhlgang stark verändert hat. Starke Schmerzen, abwechselnd Durchfall, den ich nicht so recht halten konnte, und extreme Verstopfung. <!-- s:( --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="
" title="Sad" /><!-- s:( -->
Ein Jahr später mßte bei mir die Gebärmutter entfernt werden (mit einem Bauchschnitt). Mein Gyn hat festgestellt, daß ich starke Verwachsungen habe und deshalb die Schmerzen. Direkt nach dieser Operation fing es dann so richtig an: konnte über mehrere Wochen nicht auf die Toilette. <!-- s:shock: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_eek.gif" alt=":shock:" title="Shocked" /><!-- s:shock: -->
Wurde von meinem Hausarzt in die DKD in Wiesbaden überwiesen.
Die haben dann alles untersucht: Darmfähigkeit, Schließmuskel-Test, die ganzen leidigen Untersuchungen. Medikamentös wirde alles versucht, habe versucht zu irrigieren, alles ohne den gewünschten Erfolg. Also bekam ich im Feb. diesen Jahres den größten Teil des Dickdarms entfernt. Slow-Transit-Colon. <!-- s:cry: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt="
" title="Crying or Very sad" /><!-- s:cry: -->
Mit dem Ergebnis, daß jetzt der Rest des Darmes auch nicht funktioniert und ich wieder Abführmittel nehmen muß, weil Irrigieren nicht funktionier, da ich nur einen kleine Menge Wasser nehmen kann aber mein Schließmuskel nichts hält.
Bei der Geburt meines ersten Kindes, vor 23 Jahren der innere und äußere Schließmuskel gerissen. Jetzt soll eine Sphinkterrekonstruktion gemacht werden. <!-- s:!: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_exclaim.gif" alt="
" title="Exclamation" /><!-- s:!: --> <!-- s:?: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_question.gif" alt="
:" title="Question" /><!-- s:?: -->
Habe mit meinem behandelnden Arzt besprochen, daß, wenn sich unter der Op herausstellt, es Schwierigkeiten ergeben sollten, ein Muskelstrang aus dem Oberschenkel implantiert werden soll, damit ich nicht noch einmal operiert werden muß.
Wie steht ihr zu dieser Vorgehensweise. Eigentlich fühle ich mich sehr gut aufgehoben in der DKD, weil sich immer mehrere Ärzte untereinander kurzschließen.
für Eure Meinungen bin ich sehr dankbar, weil die Op. schon für den 19.10.06 angesagt wurde.
Grüße an Alle
keyci