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file Frage Hallo ich bin eine neue Userin mit harninkontinenz

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8 Monate 3 Wochen her #50469 von Thus
Hallo bin 68,yl, 100% + b+h, rollifahrerin,pfledegrad3.habe astmabedingtes lungenempfisehm, copd. Mit O2 Unterstützung. Habe viele diagnosen bzw einschränkungen, diabetis2 ( insulin),reflux,poloneuropatie,schweres Rheuma,seit 44jahren clean, hör und guckproblene, starke polygelenkschäden,knie,hüften,füsse,ellebogen,hand,arm,fingergelenke...wirbelsäulenprobleme , thraumapatientin, vaskulär3 Demenz am anfang, reizdarm, usw....
Dies ist nur zum erahnen um welches Bündel es sich annäherungsweise handelt.lebe allein mit Assistenten, und katze lissy, und des hundes.charly,die mir meine arme und Beine ersetzen und emotional unterstützen
Die fellnasen.
Denken jedoch mache ich selber.nur der hinweis ich habe motorische und optische Probleme beim schreiben.es ist.nicht als nicht als.missachtung oder der geringschätzungs des lesers/in gedacht.

Seit ca 30 Jahren habe ich das Problem der harninkoninenz, welches erst schleichend begann.
Seitdem bekomme ich auch vorlagen verschrieben.
Aber im letztem Jahr hat es sich drastisch verändert...
Die vorlagen wurden immer dünner....mir läuft der Urin die Beine herunter, trotz.der.vorlagen....die die angeblich helfen sollen, taugen nichts.....Es passiert sehr oft am.tag, vieles trinken hab ich Vorbehalte, aus Angst det Pfützen werden grösse...innerhalb der.wohnung benutze ich Gehilfen, immer.eine Sitzgelegenheit in der Nähe...von jetzt auf gleich geht kein Schritt mehr.....bisher hab ich.vieles na ja.versucht auszugleichen mit Aktivitäten,des.lesens, der Kontakte...aber es.fällt mir immer schwerer das alles ohne Belastung des.umfelds zu ertragen, dieses letzte Problem.. ist halt super unangenehm.....unterwegs sieht.man die Pfützen wegen des rollies nicht.. ist aber mega peinlich.....zu wissen wo ich grade drinnsitze....2
Möchte einen konstruktiven Ansatz finden, dieses tabuthema doch zu teilen um Hilfe und Methoden zu erlernen um damit besser klarzukommen.
Danke fürs.lesen.hab schon ein wenig gestöbert,aber das alles ist neu....obwohl ich shg Erfahrung habe.
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8 Monate 3 Wochen her #50489 von Matti
Hallo Thus,

ich möchte dir auf jeden Fall einige wichtige Punkte zu dem Thema Hilfsmittel und deinen Rechten erläutern.

Zunächst einmal ist es verständlich, dass die Versorgung mit Inkontinenzprodukten ein sehr sensibles Thema ist, besonders wenn sich die Situation verschlechtert. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass du das Recht auf eine individuelle und bedarfsgerechte Versorgung hast. Das bedeutet, dass die Hilfsmittel, die dir zur Verfügung gestellt werden, genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt sein sollten.

Wenn du feststellst, dass die Produkte, die dir verschrieben werden, nicht mehr ausreichen oder nicht den gewünschten Schutz bieten, ist das ein legitimer Grund, ein Gespräch mit deinem Anbieter der Hilfsmittel zu suchen. Du solltest klar kommunizieren, dass sich dein Bedarf aufgrund einer Veränderung der Inkontinenz verschlechtert hat und du auf eine Steigerung der Qualität und Eignung der Hilfsmittel bestehst.

Es gibt gesetzliche Regelungen, die vorschreiben, dass die Krankenkassen und die Anbieter von Hilfsmitteln verpflichtet sind, den Patienten angemessene Produkte zur Verfügung zu stellen – und das ohne zusätzliche Zahlungen von deiner Seite. Lass dir auf keinen Fall einreden, dass eine "bessere" Versorgung nur gegen eine wirtschaftliche Zuzahlung verfügbar ist. Dies wäre nicht nur unfair, sondern widerspricht auch den vertraglichen Vereinbarungen zwischen deinem Anbieter und deiner Krankenkasse.

Sollte das Gespräch mit dem Anbieter nicht den gewünschten Erfolg bringen, ist es ratsam, sich an deine Krankenkasse zu wenden. Die Krankenkasse ist hier dein erster Ansprechpartner, um deine Rechte geltend zu machen und Unterstützung zu erhalten. Sie können dir helfen, weitere Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass du die Hilfsmittel erhältst, die du tatsächlich benötigst.

Es ist wichtig, dass du dich nicht mit einer unzureichenden Versorgung zufrieden gibst. Du bist nicht allein, und es gibt Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Die Erfahrung mit Inkontinenz betrifft viele Menschen und sollte nicht tabuisiert werden. Indem du darüber sprichst, hilfst du nicht nur dir selbst, sondern könntest auch anderen Mut machen, ihre Anliegen zu äußern und Hilfe zu suchen.
Zögere nicht, deine Stimme zu erheben und für deine Bedürfnisse einzutreten. Das ist nicht nur dein Recht, sondern auch dein Weg, um die Unterstützung zu erhalten, die dir zusteht.

Lese dir mal unseren Artikel durch, wo dies alles noch einmal detailiert beschrieben wird: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/so-siche...ontinenzhilfsmitteln

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg, und ich hoffe, dass du bald die Unterstützung erhältst, die du benötigst.

Gruß
Matti

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