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Harninkontinenz bei Herzinsuffizienz

20 Mär 2011 15:16 #1 von gandrun50
Sehr geehrter Herr Schacht,

meine Mutter nimmt aufgrund einer Herzinsuffizienz und nach einem Krankenhausaufenthalt seit einigen Wochen zum Entwässern Torasemid. Dies hat erheblich zur Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit und der zuvor bestehenden Kurzatmigkeit geführt. Allerdings fühlt sie sich nun so eingeschränkt, dass sie kaum noch aus dem Haus geht, ihren geplanten Urlaub abgesagt hat und sehr verzweifelt ist. Ich habe ihr geraten einen Urologen aufzusuchen. Da sie mit ihrer Inkontinenz bereits vor einem halben Jahr dort in Behndlung war und der Arzt ihr nicht helfen konnte, will sie dies aber nicht noch einmal versuchen. Durch das Entwässerungsmedikament ist die Lage aber nun so dramatisch, dass inzwischen auch ihre Partnerschaft unter der Situation leidet. Meine Mutterist 76 Jahre alt, eigentlich ihrem Alter entsprechend körperlich und geistig fit und seit ca.15 Jahren insulinpflichtige Diabetekerin. Muss sie sich nun mit der Harninsuffizienz wie sie zur Zeit besteht abfinden? Für eine Auskunft wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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20 Mai 2011 18:07 #2 von dcschacht
Hallo gandrun 50,

grundsätzlich ist zu klären unter welcher Form der Inkontinenz Ihre Mutter leidet. Bei entwässernden Medikamenten kann eine dranginkontinenz bei erhöhter wasserausscheidung verstärkt werden, weil grundsätzlich ein Blasenspeicherproblem vorliegt. Für Pat. mit Herz-Kreislauf-Problemen gibt es gut verträgliche Medikamente, die die Situation verbessern können.
Bei einer Belastungsinkontinenz ist die Sitaution abhängig von der Ursache (Senkung; Beckenbodenschwäche, Harnröhrenenge.... etc) und kann auch durch Hilfsmittel (Pessar); Op oder Physiotherapie verbessert werden.

Eine nochmalige urologische Vorstellung ist sicher sinnvoll.

Gruß dcschacht

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