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Nach Gebärmutter total OP ein Loch in der Blase
- Omaulla
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16 Jahre 8 Monate her #11014
von Omaulla
Nach Gebärmutter total OP ein Loch in der Blase wurde erstellt von Omaulla
Hallo!
Am 15.12.08 wurde mir die Gebärmutter entnommen, nach einer Übernachtung im KH durfte ich wieder nach Hause.Am 24.12. habe ich vom Arzt etwas gegen eine Blasenentzündung bekommen, da ich ein brennen und Probleme beim Wasser lassen hatte.Am 29.12. haben die Ärzte bei mir ein Loch in der Blase diagnostiziert, was nach dieser OP nicht ungewöhnlich sein sollte.Am 02.01.09 wurde ich erneut Operiert, das Loch in der Blase wurde genäht.Nach Zehn Tagen Krankenhausaufenthalt, sollte das Loch geschlossen sein, dies war aber nicht der Fall.Am 19.01 habe ich mich bei einem Urologen vorgestellt, der mir dann sagte, dass die OP hätte nach so kurzer Zeit garnicht durchgefüht werden dürfen. Er war der Meinung, dass die Blase ein halbes Jahr zur Ruhe kommen muss, bis dahin soll ich einen Supraprobischenkatheter tragen, um das Loch nicht noch größer werden zu lassen. Nehme zur Zeit dreimal täglich Dridase, habe aber weiterhin ein Brennen in der Scheide, gelegentlich fließt dort auch noch Urin heraus und ein Druckgefühl als wenn ich zur Toilette muss ist auch vorhanden.
Vielleicht ist jemand hier, der das selbe erlebt hat und kann mir helfen?
Ist das normal und geht irgendwann weg, oder sollte ich erneut zu einem Urologen gehen.
Grüße Omaulla
Am 15.12.08 wurde mir die Gebärmutter entnommen, nach einer Übernachtung im KH durfte ich wieder nach Hause.Am 24.12. habe ich vom Arzt etwas gegen eine Blasenentzündung bekommen, da ich ein brennen und Probleme beim Wasser lassen hatte.Am 29.12. haben die Ärzte bei mir ein Loch in der Blase diagnostiziert, was nach dieser OP nicht ungewöhnlich sein sollte.Am 02.01.09 wurde ich erneut Operiert, das Loch in der Blase wurde genäht.Nach Zehn Tagen Krankenhausaufenthalt, sollte das Loch geschlossen sein, dies war aber nicht der Fall.Am 19.01 habe ich mich bei einem Urologen vorgestellt, der mir dann sagte, dass die OP hätte nach so kurzer Zeit garnicht durchgefüht werden dürfen. Er war der Meinung, dass die Blase ein halbes Jahr zur Ruhe kommen muss, bis dahin soll ich einen Supraprobischenkatheter tragen, um das Loch nicht noch größer werden zu lassen. Nehme zur Zeit dreimal täglich Dridase, habe aber weiterhin ein Brennen in der Scheide, gelegentlich fließt dort auch noch Urin heraus und ein Druckgefühl als wenn ich zur Toilette muss ist auch vorhanden.
Vielleicht ist jemand hier, der das selbe erlebt hat und kann mir helfen?
Ist das normal und geht irgendwann weg, oder sollte ich erneut zu einem Urologen gehen.
Grüße Omaulla
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- eckhard11 ✝
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16 Jahre 8 Monate her #11015
von eckhard11 ✝
eckhard11 ✝ antwortete auf Nach Gebärmutter total OP ein Loch in der Blase
Ja, Omaulla,
es ist wohl richtig, dass ein solches Loch in der Blase - herrührend durch die Verletzung der Blasenwand während der Gebärmutterentfernung - erst nach einigen Wochen geschlossen werden sollte.
Bis dahin ist ein suprapubischer Dauerkatheter unerlässlich.
Du solltest aber während dieser Zeit unbedingt unter urologischer Beobachtung stehen, damit sich keine “Scheiden-Blasen-Fistel” bildet, denn dann hast Du ein richtiges Problem.
Auch sollte die Scheidenstumpfnarbe immer wieder kontrolliert werden, damit sich hier keine Entzündung bildet.
Während der Tragezeit des Dauerkatheters empfehle ich Dir, täglich ein Glas Cranberrysaft ( ca. 0,2 ltr, verdünnt im Verhältnis 1:4, besser 1:2, noch besser pur, max. 0,1 ltr, aber das ist kaum möglich, hi, hi ), zu trinken.
Cranberrysaft wirkt vorbeugend auf Blasenentzündungen, hervorgerufen durch Bakterien, welche Du Dir durch den DK sicherlich einfangen wirst.
Überhaupt in dieser Zeit viel trinken, ( so um die 3-4 Liter Flüssigkeit, bevorzugt Mineralwasser oder Früchtetees, auch ein Bierchen ist nicht zu verachten ), damit die Bakterien zügig ausgeschwemmt werden.
Du solltest Deine Frage noch einmal kopieren und an unseren Experten, den Urologen DC Schacht, stellen.
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... m.php?f=38
Geh damit auf gar keinen Fall larig um, das kann sich zu einem Problem auswachsen !
Gruß
Eckhard
es ist wohl richtig, dass ein solches Loch in der Blase - herrührend durch die Verletzung der Blasenwand während der Gebärmutterentfernung - erst nach einigen Wochen geschlossen werden sollte.
Bis dahin ist ein suprapubischer Dauerkatheter unerlässlich.
Du solltest aber während dieser Zeit unbedingt unter urologischer Beobachtung stehen, damit sich keine “Scheiden-Blasen-Fistel” bildet, denn dann hast Du ein richtiges Problem.
Auch sollte die Scheidenstumpfnarbe immer wieder kontrolliert werden, damit sich hier keine Entzündung bildet.
Während der Tragezeit des Dauerkatheters empfehle ich Dir, täglich ein Glas Cranberrysaft ( ca. 0,2 ltr, verdünnt im Verhältnis 1:4, besser 1:2, noch besser pur, max. 0,1 ltr, aber das ist kaum möglich, hi, hi ), zu trinken.
Cranberrysaft wirkt vorbeugend auf Blasenentzündungen, hervorgerufen durch Bakterien, welche Du Dir durch den DK sicherlich einfangen wirst.
Überhaupt in dieser Zeit viel trinken, ( so um die 3-4 Liter Flüssigkeit, bevorzugt Mineralwasser oder Früchtetees, auch ein Bierchen ist nicht zu verachten ), damit die Bakterien zügig ausgeschwemmt werden.
Du solltest Deine Frage noch einmal kopieren und an unseren Experten, den Urologen DC Schacht, stellen.
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... m.php?f=38
Geh damit auf gar keinen Fall larig um, das kann sich zu einem Problem auswachsen !
Gruß
Eckhard

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