Frage Inkontinent, und jetzt?
9 Jahre 3 Monate her #31325 von Matti
Matti antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Hallo Kiwigg,
eine mutige junge Frau bist du ganz sicher. Hier kommen gestandene Personen ins Forum, die weit mehr Schwierigkeiten haben, sich hier so zu öffnen wie du es tust (mit Foto!). Auch ein längerer Auslandsaufenthalt bedarf etwas mut. Du scheinst mir taff zu sein. Eine gute Grundlage deine derzeitigen Probleme anzugehen und in den Griff zu bekommen.
Du schreibst in einen deiner Beiträge, dass du nach einer Diagnose deinen Grad der Behinderung neu beurteilen lassen möchtest. Daraus lese ich, dass du bereits eine Behinderung anerkannt hast. Kannst du vielleicht darauf etwas näher eingehen, den dies könnte ja auch ein Schlüssel in der Ursachenfindung sein.
Was du beschreibst, klingt mir wie eine Kombination aus Überlaufblase und Dranginkontinenz. Wahrscheinlich zweitere dadurch bedingt.
Die Überlaufinkontinenz ist eine Blasenentleerungsstörung (Harninkontinenz) mit fortdauerndem Abgang kleinster Harnmengen aus der maximal gefüllten Harnblase (Überlaufblase).
Nun geht es darum die Ursachen zu ergründen. Dein zeitlicher Rahmen ist knapp. Ich befürchte, dass dies in so kurzer Zeit nicht möglich ist. Bei einer Überlauf-/ Dranginkontinenz ist eine gründliche Diagnostik aber unabdingbar, weil die Ursachen häufig im neurologischen Bereich liegen oder durch Ablusshindernisse verursacht werden.
Durch hohe Druckverhältnisse in der Blase, kommt es schließlich zu einer Überwindung des Abflusshindernisses mit häufigem Abgang kleiner Urinportionen. Der Harnabgang wird dann als Inkontinenz wahrgenommen, obwohl er tatsächlich eine schwere Blasenentleerungsstörung ist.
Durch den hohen Druck in der Blase und die Überdehnung der Nierenkelche kommt es häufig zusätzlich zu einem Rückstau in die Harnleiter (Ureteren) und Nierenbecken (Hydronephrose). Wenn er über eine längere Zeit anhält, kann eine Niereninsuffizienz die Folge sein.
Eigentlich kann man bereits im Ultraschall sehr häufig erkennen, ob meine Theorie zutrifft. Es zeigt sich dort bereits meist eine extrem große und prallgefüllte Blase. Dann hätte man schon einmal einen Anhaltspunkt.
Wäre dies so, ist die Versorgung mit aufsuagenden Hilfsmitteln zwar eine kurzfristige Notwendigkeit, aber keinesfalls eine Massnahme die über einen einjährigen Auslandsaufenthalt hinweg tolleriert werden sollte. Der Therapeutische Ansatz muss dann darin liegen, die Druckverhältnisse der Blase zu normalisieren, ein evtl. vorhandenen Ablusshindernis zu beseitigen und/ oder eine neurogene Ursache zu erkennen und zu behandeln.
Wichtig ist auf jeden Fall den Restharn aus der Blase zu bekommen und zugleich die Druckverhältnisse auf ein Normalmass zu bringen.
Ich habe vor einigen Jahren einmal einen Ratgeber mit dem Titel "Vorbereitung auf den Arztbesuch" verfasst. Diesen findest du hier: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...vorm-arztbesuch.html
Berichte uns bitte weiter...
Grüße
Matti
eine mutige junge Frau bist du ganz sicher. Hier kommen gestandene Personen ins Forum, die weit mehr Schwierigkeiten haben, sich hier so zu öffnen wie du es tust (mit Foto!). Auch ein längerer Auslandsaufenthalt bedarf etwas mut. Du scheinst mir taff zu sein. Eine gute Grundlage deine derzeitigen Probleme anzugehen und in den Griff zu bekommen.
Du schreibst in einen deiner Beiträge, dass du nach einer Diagnose deinen Grad der Behinderung neu beurteilen lassen möchtest. Daraus lese ich, dass du bereits eine Behinderung anerkannt hast. Kannst du vielleicht darauf etwas näher eingehen, den dies könnte ja auch ein Schlüssel in der Ursachenfindung sein.
Was du beschreibst, klingt mir wie eine Kombination aus Überlaufblase und Dranginkontinenz. Wahrscheinlich zweitere dadurch bedingt.
Die Überlaufinkontinenz ist eine Blasenentleerungsstörung (Harninkontinenz) mit fortdauerndem Abgang kleinster Harnmengen aus der maximal gefüllten Harnblase (Überlaufblase).
Nun geht es darum die Ursachen zu ergründen. Dein zeitlicher Rahmen ist knapp. Ich befürchte, dass dies in so kurzer Zeit nicht möglich ist. Bei einer Überlauf-/ Dranginkontinenz ist eine gründliche Diagnostik aber unabdingbar, weil die Ursachen häufig im neurologischen Bereich liegen oder durch Ablusshindernisse verursacht werden.
Durch hohe Druckverhältnisse in der Blase, kommt es schließlich zu einer Überwindung des Abflusshindernisses mit häufigem Abgang kleiner Urinportionen. Der Harnabgang wird dann als Inkontinenz wahrgenommen, obwohl er tatsächlich eine schwere Blasenentleerungsstörung ist.
Durch den hohen Druck in der Blase und die Überdehnung der Nierenkelche kommt es häufig zusätzlich zu einem Rückstau in die Harnleiter (Ureteren) und Nierenbecken (Hydronephrose). Wenn er über eine längere Zeit anhält, kann eine Niereninsuffizienz die Folge sein.
Eigentlich kann man bereits im Ultraschall sehr häufig erkennen, ob meine Theorie zutrifft. Es zeigt sich dort bereits meist eine extrem große und prallgefüllte Blase. Dann hätte man schon einmal einen Anhaltspunkt.
Wäre dies so, ist die Versorgung mit aufsuagenden Hilfsmitteln zwar eine kurzfristige Notwendigkeit, aber keinesfalls eine Massnahme die über einen einjährigen Auslandsaufenthalt hinweg tolleriert werden sollte. Der Therapeutische Ansatz muss dann darin liegen, die Druckverhältnisse der Blase zu normalisieren, ein evtl. vorhandenen Ablusshindernis zu beseitigen und/ oder eine neurogene Ursache zu erkennen und zu behandeln.
Wichtig ist auf jeden Fall den Restharn aus der Blase zu bekommen und zugleich die Druckverhältnisse auf ein Normalmass zu bringen.
Ich habe vor einigen Jahren einmal einen Ratgeber mit dem Titel "Vorbereitung auf den Arztbesuch" verfasst. Diesen findest du hier: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...vorm-arztbesuch.html
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Matti
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- Kiwigg
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9 Jahre 3 Monate her #31329 von Kiwigg
Kiwigg antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Hallo Matti,
vielen Dank für deine netten Worte! Sie bedeuten mir viel
Meinen jetzigen GdB habe ich durch eine Hüftdysplasie erhalten, auch habe ich noch ein Hüftimpingement, dass aber nicht berücksichtigt wurde. Ich weiß nicht inwieweit das wichtig ist? Von der Hypermobilität bzw. der Bindegewebsschwäche müsstest du ja bereits gelesen haben.
Überlaufblase, hm, jaa. Ich habe versucht das Wort Überlaufen nicht zu verwenden, so trifft es doch irgendwie trotzdem auf mein Problem zu, denke ich.
Du schreibst, dass eine gründliche Diagnostik unabdingbar und nur eine Versorgung mit aufsaugenden Hilfsmittel über ein Jahr nicht tolerierbar wäre. Da stellt sich mir die Frage, was in einem Jahr passieren könnte, dass eine sofortige Diagnostik und somit eine Verschiebung & Verkürzung meines Dienstes in Griechenland begründet und wirklich notwendig macht, denn eine Diagnostik wird dort wahrscheinlich nicht stattfinden können & eine solche Maßnahme nicht ganz so leicht durchzuführen ist. Okay, eigentlich schreibst du es ja, eine Niereninsuffizienz. Aber schon in einem Jahr?
Ich kann dir jetzt schon, ohne einen Urologen Termin sagen dass bei Ultraschallbildern meine Blase immer prall gefüllt ist/war, ohne das ein Harndrang bestand. Das gab dann meist Kommentare wie "Ach Sie haben ja eine volle Blase!" oder "Da muss wohl jemand gleich auf die Toilette!". Besorgniserregend fand dies aber noch keiner. Ob sie dazu noch extrem groß ist kann ich nicht sagen.
Auch wenn ich echt Angst davor habe, aber: wäre theoretisch eine vorübergehende Druckentlastung mittels ISK möglich, wenn denn so wichtig? Die weiterführende Diagnostik würde ich dann auf nächstes Jahr verschieben und könnte wie geplant mein Jahr durchführen, da dieses für mich eine große Wichtigkeit hat.
Wenn ein ISK wirklich notwendig werden sollte laut Arzt, und ich dass Jahr nicht mit aufsaugenden Mitteln überbrücken kann (denn eine Verschiebung steht eigentlich außer Frage), würde mein Kartenhäuschen zusammenbrechen. Auch wenn das vielleicht auf Kopfschütteln oder Unverständnis stößt, so wäre es doch der Tropfen der das Fass an (auch körperlichen) Problemen zum Überlaufen bringt und mich aus der Bahn wirft.
Einige Euronen habe ich beim letzten Hilfsmittelkauf wohl aus dem Fenster geworfen, denn die einen Einlagen waren nur ein wenig breiter als meine alten (die nicht mehr ausreichen). Somit sind auch die nicht passend.
Die anderen, die eher wie eine Binde aussehen, haben mich heute positiv überrascht und vor einer Katastrophe gerettet. Ich weiß jetzt, dass ich das nächste mal die etwas größeren kaufen werde, denn am Ende hat diese Binde mich an eine volle Windel erinnert, und das nach nur wenigen Sekunden, eine Toilette war nämlich in der Nähe.... Ich musste ja sowieso schon auf die Toilette, aber meine Blase dachte sich wohl, dass ihr ein Sprint zum Klo gefallen würde. Ich stieß jedoch auf ein Problem: ich hatte nichts zum Wechseln dabei. Aber da nur die Binde voll war...
Mit den alten Einlagen wäre bei der Menge heute nicht nur der Slip feucht gewesen.
Es ist wirklich unangenehm zu wissen, dass man sozusagen eingemacht hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss. Nennen wir das Kind mal beim Namen. Wenn es schief geht und man sich nicht umziehen kann, dann riecht man nach Urin. So glücklich über Inkontinenz Einlagen war ich wirklich noch nie....
Naja, in meiner Notfalltasche befinden sich jetzt weitere Notfallartikel
Liebe Grüße
Kiwigg
PS: Danke für den Link!
vielen Dank für deine netten Worte! Sie bedeuten mir viel
Meinen jetzigen GdB habe ich durch eine Hüftdysplasie erhalten, auch habe ich noch ein Hüftimpingement, dass aber nicht berücksichtigt wurde. Ich weiß nicht inwieweit das wichtig ist? Von der Hypermobilität bzw. der Bindegewebsschwäche müsstest du ja bereits gelesen haben.
Überlaufblase, hm, jaa. Ich habe versucht das Wort Überlaufen nicht zu verwenden, so trifft es doch irgendwie trotzdem auf mein Problem zu, denke ich.
Du schreibst, dass eine gründliche Diagnostik unabdingbar und nur eine Versorgung mit aufsaugenden Hilfsmittel über ein Jahr nicht tolerierbar wäre. Da stellt sich mir die Frage, was in einem Jahr passieren könnte, dass eine sofortige Diagnostik und somit eine Verschiebung & Verkürzung meines Dienstes in Griechenland begründet und wirklich notwendig macht, denn eine Diagnostik wird dort wahrscheinlich nicht stattfinden können & eine solche Maßnahme nicht ganz so leicht durchzuführen ist. Okay, eigentlich schreibst du es ja, eine Niereninsuffizienz. Aber schon in einem Jahr?
Ich kann dir jetzt schon, ohne einen Urologen Termin sagen dass bei Ultraschallbildern meine Blase immer prall gefüllt ist/war, ohne das ein Harndrang bestand. Das gab dann meist Kommentare wie "Ach Sie haben ja eine volle Blase!" oder "Da muss wohl jemand gleich auf die Toilette!". Besorgniserregend fand dies aber noch keiner. Ob sie dazu noch extrem groß ist kann ich nicht sagen.
Auch wenn ich echt Angst davor habe, aber: wäre theoretisch eine vorübergehende Druckentlastung mittels ISK möglich, wenn denn so wichtig? Die weiterführende Diagnostik würde ich dann auf nächstes Jahr verschieben und könnte wie geplant mein Jahr durchführen, da dieses für mich eine große Wichtigkeit hat.
Wenn ein ISK wirklich notwendig werden sollte laut Arzt, und ich dass Jahr nicht mit aufsaugenden Mitteln überbrücken kann (denn eine Verschiebung steht eigentlich außer Frage), würde mein Kartenhäuschen zusammenbrechen. Auch wenn das vielleicht auf Kopfschütteln oder Unverständnis stößt, so wäre es doch der Tropfen der das Fass an (auch körperlichen) Problemen zum Überlaufen bringt und mich aus der Bahn wirft.
Einige Euronen habe ich beim letzten Hilfsmittelkauf wohl aus dem Fenster geworfen, denn die einen Einlagen waren nur ein wenig breiter als meine alten (die nicht mehr ausreichen). Somit sind auch die nicht passend.
Die anderen, die eher wie eine Binde aussehen, haben mich heute positiv überrascht und vor einer Katastrophe gerettet. Ich weiß jetzt, dass ich das nächste mal die etwas größeren kaufen werde, denn am Ende hat diese Binde mich an eine volle Windel erinnert, und das nach nur wenigen Sekunden, eine Toilette war nämlich in der Nähe.... Ich musste ja sowieso schon auf die Toilette, aber meine Blase dachte sich wohl, dass ihr ein Sprint zum Klo gefallen würde. Ich stieß jedoch auf ein Problem: ich hatte nichts zum Wechseln dabei. Aber da nur die Binde voll war...
Mit den alten Einlagen wäre bei der Menge heute nicht nur der Slip feucht gewesen.
Es ist wirklich unangenehm zu wissen, dass man sozusagen eingemacht hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss. Nennen wir das Kind mal beim Namen. Wenn es schief geht und man sich nicht umziehen kann, dann riecht man nach Urin. So glücklich über Inkontinenz Einlagen war ich wirklich noch nie....
Naja, in meiner Notfalltasche befinden sich jetzt weitere Notfallartikel
Liebe Grüße
Kiwigg
PS: Danke für den Link!
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9 Jahre 3 Monate her #31332 von Matti
Matti antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Hallo Kiwigg,
ich kann gut nachvollziehen, dass dir dein Auslandsjahr von großer Wichtigkeit ist. Du solltest es aber nicht absolut über alles Andere stellen, weil die Folgen dramatisch und wenn es ganz blöd läuft auch tödlich sein können.
Nein, eine Blase platzt nicht, hier besteht keine Gefahr. Sie macht zuvor das, was du unter deiner Problematik beschreibst: Sie läuft über!
Einen verkrampften Schließmuskel oder ein anderes Abflusshindernis zu überwinden ist für die Blase dabei gar nicht so einfach. Dafür benötigt sie einen gewissen Druck. Weil die Blase nicht "blöd" ist, sucht sie sich mitunter den leichteren Weg. Der Führt dann direkt in die Harnleiter zurück und staut diese. Dies kann in kurzer Zeit zu Schädigungen in diesem Bereich führen, aber auch zu Nierenschädigungen.
Es stellt sich auch nicht die Frage, ob in so einer kurzen Zeit (ein Jahr ist eigentlich keine kurze Zeit) es zum Super-Gau kommt. Solche Erkrankungen und Symptome sind fies und schleichend. Es nützt dir ja nichts, wenn du nach einem Jahr eine 40% Schädigung hast, aber damit an einer Niereninsuffizienz vorbeigeschrammt bist. Regenerieren tut sich dies nicht mehr.
Ignorieren und vertagen kann und sollte man eine solche Problematik deshalb keinesfalls.
Zudem, und dies scheint mir in deinen Gedanken noch eine untergeordnete Rolle zu spielen, gibt es Ursachen für deine Blasenentleerungsstörung.
Diese können im neurologischen Gebiet zu finden sein, was dann nicht weniger behandlungsbedürftig wäre. Es gibt aber auch ganz andere Ursachen, die unentdeckt und vor allem Unbehandelt gravierende Folgen haben können. Neben einer Harnröhrenverengung, können Blasensteine aber leider auch Tumore verantwortlich und auslösend sein. Dies sollte auf jeden Fall ausgeschlossen werden.
Ich möchte dich weder schocken noch unnötig verängstigen. Würde ich dich aber nicht darauf hinweisen, hätte ich auch kein gutes Gefühl.
Ich nehme an, dass du eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hast. Zudem übernimmt die heimische Krankenkasse mitunter auch Behandlungen im europäischen Ausland. Nachfragen!
In einem anderen Beitrag heute, wurde auch die Problematik bezüglich der Hilfsmittelbeschaffung und Versorgung im Ausland thematisiert. Ich möchte dir deshalb auch noch einmal hier einen Link einstellen:
www.coloplast.de/Ueber_uns/ServiceWelt/Alltagshilfen/
Über den Link kannst du dir kostenfrei Informationen anfordern. Was beinhaltet „Mein ReisePaket“ ?
- Den Informationsflyer - mit Informationen rund um das Thema Abrechnung im Ausland, Tipps für barrierefreies Reisen mit dem Flugzeug, der Bahn und dem PKW, zum Transport medizinischer Hilfsmitteln und die große Checkliste zur Reisevorbereitung.
- Die SorgenfreiKarte - auf ihr sind Coloplast-Kontaktadressen in den zehn beliebtesten Reiseländern aufgeführt, inklusive Ansprechpartner, E-Mail und Telefonnummer.
- Der Coloplast HilfsmittelPass - er dient zur Vorlage bei der Gepäckkontrolle am Flughafen. In acht verschiedenen Sprachen wird erklärt, dass der Inhaber Verwender von Stoma- oder Inkontinenzhilfsmitteln ist und welche das sind. Der behandelnde Arzt kann die medizinischen Versorgungsartikel direkt auf dem HilfsmittelPass bestätigen.
Nimm deine Symptomatik nicht auf die leichte Schulter. Sie bedarf Diagnostik und Therapie.
Gruß
Matti
ich kann gut nachvollziehen, dass dir dein Auslandsjahr von großer Wichtigkeit ist. Du solltest es aber nicht absolut über alles Andere stellen, weil die Folgen dramatisch und wenn es ganz blöd läuft auch tödlich sein können.
Nein, eine Blase platzt nicht, hier besteht keine Gefahr. Sie macht zuvor das, was du unter deiner Problematik beschreibst: Sie läuft über!
Einen verkrampften Schließmuskel oder ein anderes Abflusshindernis zu überwinden ist für die Blase dabei gar nicht so einfach. Dafür benötigt sie einen gewissen Druck. Weil die Blase nicht "blöd" ist, sucht sie sich mitunter den leichteren Weg. Der Führt dann direkt in die Harnleiter zurück und staut diese. Dies kann in kurzer Zeit zu Schädigungen in diesem Bereich führen, aber auch zu Nierenschädigungen.
Es stellt sich auch nicht die Frage, ob in so einer kurzen Zeit (ein Jahr ist eigentlich keine kurze Zeit) es zum Super-Gau kommt. Solche Erkrankungen und Symptome sind fies und schleichend. Es nützt dir ja nichts, wenn du nach einem Jahr eine 40% Schädigung hast, aber damit an einer Niereninsuffizienz vorbeigeschrammt bist. Regenerieren tut sich dies nicht mehr.
Ignorieren und vertagen kann und sollte man eine solche Problematik deshalb keinesfalls.
Zudem, und dies scheint mir in deinen Gedanken noch eine untergeordnete Rolle zu spielen, gibt es Ursachen für deine Blasenentleerungsstörung.
Diese können im neurologischen Gebiet zu finden sein, was dann nicht weniger behandlungsbedürftig wäre. Es gibt aber auch ganz andere Ursachen, die unentdeckt und vor allem Unbehandelt gravierende Folgen haben können. Neben einer Harnröhrenverengung, können Blasensteine aber leider auch Tumore verantwortlich und auslösend sein. Dies sollte auf jeden Fall ausgeschlossen werden.
Ich möchte dich weder schocken noch unnötig verängstigen. Würde ich dich aber nicht darauf hinweisen, hätte ich auch kein gutes Gefühl.
Ich nehme an, dass du eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hast. Zudem übernimmt die heimische Krankenkasse mitunter auch Behandlungen im europäischen Ausland. Nachfragen!
In einem anderen Beitrag heute, wurde auch die Problematik bezüglich der Hilfsmittelbeschaffung und Versorgung im Ausland thematisiert. Ich möchte dir deshalb auch noch einmal hier einen Link einstellen:
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Nimm deine Symptomatik nicht auf die leichte Schulter. Sie bedarf Diagnostik und Therapie.
Gruß
Matti
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9 Jahre 3 Monate her #31335 von Kiwigg
Kiwigg antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Hallo Matti,
Ja, das Jahr hat mitunter therapeutische Wirkung, ein wenig jedenfalls. Auch wenn eben diese Wirkung nicht im Mittelpunkt steht, so ist sie doch bedeutend.
Es wird wohl nichts schlimmes sein, ich mein, mir geht es ja eigentlich gut. Und durch die Standartuntersuchungen müsste ja auch schon viel herauszufinden sein, so hoffe ich es doch.
Ich habe gerade bei meiner GKV angerufen. Ich soll Montag nochmal anrufen, aber es gibt wohl einen Antrag auf Einkauf von Leistungen im Ausland, mit dem eine Behandlung möglich wäre. Ich müsste aber vorher immer in Eigenleistung gehen und einen Teil der Kosten tragen..
Vorher rufe ich aber nochmal bei meiner Auslandsversicherung an, vielleicht können die mir ein besseres Angebot machen oder es ist wider erwarten schon mit abgedeckt. Dann wäre der Aufenthalt trotzdem möglich..
Dem Link bin ich gleich gefolgt und habe das Paket bestellt. Müsste in einigen Tagen dann da sein. Gracias!
Die Symptomatik nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, ist gar nicht so einfach! Ich mag vielleicht eine Portion Mut mehr haben als andere, aber an Sorge & guter Behandlung meines Körpers fehlt es...
Was nicht sein darf kann auch nicht sein. Das ist irgendwie die Haltung die ich in letzter Zeit habe, auch wenn es nicht so gesund sein mag.
Liebe Grüße
Kiwigg
Ja, das Jahr hat mitunter therapeutische Wirkung, ein wenig jedenfalls. Auch wenn eben diese Wirkung nicht im Mittelpunkt steht, so ist sie doch bedeutend.
Es wird wohl nichts schlimmes sein, ich mein, mir geht es ja eigentlich gut. Und durch die Standartuntersuchungen müsste ja auch schon viel herauszufinden sein, so hoffe ich es doch.
Ich habe gerade bei meiner GKV angerufen. Ich soll Montag nochmal anrufen, aber es gibt wohl einen Antrag auf Einkauf von Leistungen im Ausland, mit dem eine Behandlung möglich wäre. Ich müsste aber vorher immer in Eigenleistung gehen und einen Teil der Kosten tragen..
Vorher rufe ich aber nochmal bei meiner Auslandsversicherung an, vielleicht können die mir ein besseres Angebot machen oder es ist wider erwarten schon mit abgedeckt. Dann wäre der Aufenthalt trotzdem möglich..
Dem Link bin ich gleich gefolgt und habe das Paket bestellt. Müsste in einigen Tagen dann da sein. Gracias!
Die Symptomatik nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, ist gar nicht so einfach! Ich mag vielleicht eine Portion Mut mehr haben als andere, aber an Sorge & guter Behandlung meines Körpers fehlt es...
Was nicht sein darf kann auch nicht sein. Das ist irgendwie die Haltung die ich in letzter Zeit habe, auch wenn es nicht so gesund sein mag.
Liebe Grüße
Kiwigg
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9 Jahre 3 Monate her #31338 von Matti
Matti antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Liebe Kiwigg,
ich gebe dir gerne Ratschläge und nehme dich bei Bedarf auch schon mal an die Hand. Dein Leben kannst aber nur du verantworten und mit den Folgen musst letztlich auch du leben.
Dies scheinst du aber ja selbstkritisch zu erkennen.
Ignorieren solltest du deine Symptomtik auf keinen Fall. Welche Problemlösungen möglich sind, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.
Gruß
Matti
ich gebe dir gerne Ratschläge und nehme dich bei Bedarf auch schon mal an die Hand. Dein Leben kannst aber nur du verantworten und mit den Folgen musst letztlich auch du leben.
Dieser Satz würde sich gut in einem Buch mit dem Titel "Berühmte letzte Worte" machen. Nun will ich weder Panik erzeugen, noch Panik in dir hervorrufen. Ich möchte ausschließlich an dich, in deinem eigenen Interesse, appelieren, deine Gesundheit und deinen Körper ernst zu nehmen und darauf zu hören wenn er dir sagt es stimmt etwas nicht.Es wird wohl nichts schlimmes sein, ich mein, mir geht es ja eigentlich gut.
Dies scheinst du aber ja selbstkritisch zu erkennen.
Ignorieren solltest du deine Symptomtik auf keinen Fall. Welche Problemlösungen möglich sind, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.
Gruß
Matti
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- Kiwigg
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9 Jahre 3 Monate her #31343 von Kiwigg
Kiwigg antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Hey Matti,
ich werde Dienstag erst mal zum Arzt gehen und schauen was dieser sagt.
Und ich dachte, Inkontinenz wäre einfach Inkontinenz und nicht weiter schlimm. Wird hoffentlich auch so sein. Naja.
Kiwigg
ich werde Dienstag erst mal zum Arzt gehen und schauen was dieser sagt.
Und ich dachte, Inkontinenz wäre einfach Inkontinenz und nicht weiter schlimm. Wird hoffentlich auch so sein. Naja.
Kiwigg
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9 Jahre 3 Monate her #31346 von Matti
Matti antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Kiwigg,
kein Mensch ist einfach inkontinent. Es gibt immer eine Ursache. Manchmal dauert es lange die Ursache zu finden und selten findet man diese auch nicht. Wobei es sich im zweiten Fall meist dann um psychosomatische Ursachen handelt und somit auch die Ursache gefunden wurde, die Betroffenen diese aber nicht akzeptieren können oder wahrhaben wollen.
So wie du deine Symptome schilderst, läuft deine Blase über. Folglich leidest du zwar unter einer Inkontinenz, die Ursachen sind aber in einer Blasenentleerungsstörung begründet.
So, nun stellt sich ja die Frage, was verhindert das sich deine Blase normal entleert? Was dies verhindern kann, habe ich dir genannt. Wenn dich dies selbst nicht berunruhigt, bin zumindest ich mit meiner Hilfestellung bei dir am Ende. Gegen mangelndes Hintergrundwissen kann man hier etwas tun, gegen Sorglosigkeit (Naivität) wird es deutlich schwieriger.
Nun, warten wir deinen Arzttermin ab. Würde mich über die Vorstellung des Ergebnisses hier von deiner Sete sehr freuen.
Gruß
Matti
kein Mensch ist einfach inkontinent. Es gibt immer eine Ursache. Manchmal dauert es lange die Ursache zu finden und selten findet man diese auch nicht. Wobei es sich im zweiten Fall meist dann um psychosomatische Ursachen handelt und somit auch die Ursache gefunden wurde, die Betroffenen diese aber nicht akzeptieren können oder wahrhaben wollen.
So wie du deine Symptome schilderst, läuft deine Blase über. Folglich leidest du zwar unter einer Inkontinenz, die Ursachen sind aber in einer Blasenentleerungsstörung begründet.
So, nun stellt sich ja die Frage, was verhindert das sich deine Blase normal entleert? Was dies verhindern kann, habe ich dir genannt. Wenn dich dies selbst nicht berunruhigt, bin zumindest ich mit meiner Hilfestellung bei dir am Ende. Gegen mangelndes Hintergrundwissen kann man hier etwas tun, gegen Sorglosigkeit (Naivität) wird es deutlich schwieriger.
Nun, warten wir deinen Arzttermin ab. Würde mich über die Vorstellung des Ergebnisses hier von deiner Sete sehr freuen.
Gruß
Matti
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9 Jahre 3 Monate her #31355 von Kiwigg
Kiwigg antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Hallo Matti,
Wenn es psychosomatisch wäre, würde mich das freuen, in dem Sinne freuen, dass nicht noch eine körperliche Diagnose hinzugekommen ist. Wobei die Behandlung dann ja auch lange dauert.
Nein, Sorglos bin ich eigentlich nicht. Ich bin eher besorgt dass da etwas rauskommen könnte, was eben nicht mal eben so schnell therapiert werden kann. Das es keine "leichte" Ursache hat, verstehst du wie ich das meine? Auch wenn ich denke dass es unwahrscheinlich ist, so könnte doch trotzdem eine potenziell tödliche Erkrankung dahinter stecken oder bei nicht ausreichender Behandlung letal verlaufen. Ich hätte dann noch eine Krankheit mehr, die tödlich enden könnte, wenn alles schief geht. Das würde ich nicht verkraften, nicht jetzt, nach so kurzer Zeit nachdem ich die letzte Diagnose mit möglichem (wenn auch nicht ganz wahrscheinlich, aber dennoch gefährlich) letalen Verlauf bekommen habe. Es würde eben auch noch einen Haufen weiterer Probleme aufwerfen, da ich dann ja in Deutschland bleiben müsste.
Es ist nicht so dass ich Panik habe, keinesfalls. Aber die Angst ist da, und die versuche ich soweit wie möglich weg zu schieben. Ich meine, der Gedanke "Was wäre wenn..." hilft mir in keinster Weise, und eine übermäßige Sorge hilft auch nicht.
Ich nehme es zur Kenntnis, dass da auch Ursachen raus kommen können, die mir nicht gefallen, dass ein Ignorieren der Symptomatik nicht geht und gefährlich sein kann. Aber es bewusst wissen, das möchte ich noch ein Weilchen verschieben. Mir zur Liebe.
Dienstag kann ich es ja real werden lassen. Aber vielleicht brauche ich es sogar gar nicht, weil nichts schlimmes ist? Dann hätte ich mir ganz umsonst einen Kopf gemacht und Energie verschwendet.
Kannst du das nachvollziehen?
Werde das Ergebnis vom Termin hier mitteilen.
Liebe Grüße
Kiwigg
Wenn es psychosomatisch wäre, würde mich das freuen, in dem Sinne freuen, dass nicht noch eine körperliche Diagnose hinzugekommen ist. Wobei die Behandlung dann ja auch lange dauert.
Nein, Sorglos bin ich eigentlich nicht. Ich bin eher besorgt dass da etwas rauskommen könnte, was eben nicht mal eben so schnell therapiert werden kann. Das es keine "leichte" Ursache hat, verstehst du wie ich das meine? Auch wenn ich denke dass es unwahrscheinlich ist, so könnte doch trotzdem eine potenziell tödliche Erkrankung dahinter stecken oder bei nicht ausreichender Behandlung letal verlaufen. Ich hätte dann noch eine Krankheit mehr, die tödlich enden könnte, wenn alles schief geht. Das würde ich nicht verkraften, nicht jetzt, nach so kurzer Zeit nachdem ich die letzte Diagnose mit möglichem (wenn auch nicht ganz wahrscheinlich, aber dennoch gefährlich) letalen Verlauf bekommen habe. Es würde eben auch noch einen Haufen weiterer Probleme aufwerfen, da ich dann ja in Deutschland bleiben müsste.
Es ist nicht so dass ich Panik habe, keinesfalls. Aber die Angst ist da, und die versuche ich soweit wie möglich weg zu schieben. Ich meine, der Gedanke "Was wäre wenn..." hilft mir in keinster Weise, und eine übermäßige Sorge hilft auch nicht.
Ich nehme es zur Kenntnis, dass da auch Ursachen raus kommen können, die mir nicht gefallen, dass ein Ignorieren der Symptomatik nicht geht und gefährlich sein kann. Aber es bewusst wissen, das möchte ich noch ein Weilchen verschieben. Mir zur Liebe.
Dienstag kann ich es ja real werden lassen. Aber vielleicht brauche ich es sogar gar nicht, weil nichts schlimmes ist? Dann hätte ich mir ganz umsonst einen Kopf gemacht und Energie verschwendet.
Kannst du das nachvollziehen?
Werde das Ergebnis vom Termin hier mitteilen.
Liebe Grüße
Kiwigg
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9 Jahre 2 Monate her #31407 von Kiwigg
Kiwigg antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Sooo,
ich war heute beim Urologen und es ging alles ganz fix. Er meinte, dass ich eine überaktive Blase hätte & hat mir ein Medikament (Mictonorm) verschrieben. Ich habe dann gleich nach Vorlagen gefragt und ein Rezept erhalten.
Der Doc hat einen Ultraschall der Blase & der Nieren gemacht, wahr wohl alles okay. Und die Blase war nicht gefüllt (ich habe mir auch, Nervosität bedingt, vorher echt Mühe gegeben...).
Zum Gynäkologen gehe ich Donnerstag dennoch, nicht dass etwas gynäkologisches die Ursache ist & nicht wie von ihm angenommen, eine alte Blasenentzündung die nicht behandelt worden war.
Jetzt muss ich nur noch die Hilfsmittel in Auftrag geben.
Liebe Grüße
Kiwigg
ich war heute beim Urologen und es ging alles ganz fix. Er meinte, dass ich eine überaktive Blase hätte & hat mir ein Medikament (Mictonorm) verschrieben. Ich habe dann gleich nach Vorlagen gefragt und ein Rezept erhalten.
Der Doc hat einen Ultraschall der Blase & der Nieren gemacht, wahr wohl alles okay. Und die Blase war nicht gefüllt (ich habe mir auch, Nervosität bedingt, vorher echt Mühe gegeben...).
Zum Gynäkologen gehe ich Donnerstag dennoch, nicht dass etwas gynäkologisches die Ursache ist & nicht wie von ihm angenommen, eine alte Blasenentzündung die nicht behandelt worden war.
Jetzt muss ich nur noch die Hilfsmittel in Auftrag geben.
Liebe Grüße
Kiwigg
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9 Jahre 2 Monate her #31674 von Kiwigg
Kiwigg antwortete auf Inkontinent, und jetzt?
Heyho,
habe das Mictonorm zwei, drei Tage vergessen und jetztvist die Inkontinenz wieder voll da. Ich muss noch 8 Tabletten nehmen, der Doc meinte dann müsste es okay sein. Weiß jemand woran das liegen könnte und ob ich die dauerhaft nehmen muss um nicht mehr Inkontinent zu dein?
kiwigg
habe das Mictonorm zwei, drei Tage vergessen und jetztvist die Inkontinenz wieder voll da. Ich muss noch 8 Tabletten nehmen, der Doc meinte dann müsste es okay sein. Weiß jemand woran das liegen könnte und ob ich die dauerhaft nehmen muss um nicht mehr Inkontinent zu dein?
kiwigg
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