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Betmiga
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1 Jahr 7 Monate her #47882
von Cordon Bleu
Betmiga wurde erstellt von Cordon Bleu
Moin Moin
Dir Aok Nw übernimmt das Medikament Betmiga nicht.Da Sie keine Verträge mit dem Hersteller haben.welche Möglichkeiten oder Alternativen gibt es das die Kosten getragen werden
Freue mich auf hilfreiche Antworten
Danke
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- MichaelDah
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1 Jahr 7 Monate her - 1 Jahr 7 Monate her #47888
von MichaelDah
MichaelDah antwortete auf Betmiga
Hallo Cordon Bleu,
soweit ich weiß kann das Medikament im Einzelnfallverfahren beantragt werden. Offenbar handhaben das die einzelnen Krankenkassen unterschiedlich. Eigentlich hat es dazu eine neue Festpreisverhandlung gegeben - aber möglicherweise haben nicht alle Kassen mitgemacht.
Nichts desto trotz gebe ich mal zu bedenken das man auch von diesem Medikament keine Wunder erwarten sollte. Es gibt soweit ich weiß keine belastbaren Studien die tatsächlich die Überlegenheit von Mirabegon zu anderen M1-3 Blockern belegen. Lediglich das Nebenwirkungsprofil ist etwas anders. Ich persönlich würde dir raten es zunächst mit Trospiumchlorid zu versuchen. Der Hintergrund ist, dass dieses Medikament die Blut-Hirnschranke kaum durchbricht und in der Langzeitanwendung möglicherweise erhebliche Vorteile bietet. Grundsätzlich lassen sich die Nebenwirkungen der Medikamente durch langsames einschleichen deutlich reduzieren und verschwinden oft auch nach 4-6 Wochen.
viele Grüße
Michael
soweit ich weiß kann das Medikament im Einzelnfallverfahren beantragt werden. Offenbar handhaben das die einzelnen Krankenkassen unterschiedlich. Eigentlich hat es dazu eine neue Festpreisverhandlung gegeben - aber möglicherweise haben nicht alle Kassen mitgemacht.
Nichts desto trotz gebe ich mal zu bedenken das man auch von diesem Medikament keine Wunder erwarten sollte. Es gibt soweit ich weiß keine belastbaren Studien die tatsächlich die Überlegenheit von Mirabegon zu anderen M1-3 Blockern belegen. Lediglich das Nebenwirkungsprofil ist etwas anders. Ich persönlich würde dir raten es zunächst mit Trospiumchlorid zu versuchen. Der Hintergrund ist, dass dieses Medikament die Blut-Hirnschranke kaum durchbricht und in der Langzeitanwendung möglicherweise erhebliche Vorteile bietet. Grundsätzlich lassen sich die Nebenwirkungen der Medikamente durch langsames einschleichen deutlich reduzieren und verschwinden oft auch nach 4-6 Wochen.
viele Grüße
Michael
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