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Belastungsinkontinenz seit TUR-Prostata März 2020
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1 Jahr 6 Monate her - 1 Jahr 6 Monate her #48143
von Inlineskating
Belastungsinkontinenz seit TUR-Prostata März 2020 wurde erstellt von Inlineskating
Guten Tag,
wurde im März 2020 an der Prostata ( Gewebe gutartig ) operiert und leider undicht entlassen.
Benötige am Tag mindestens 6 Einlagen Level 6 oder alternativ ensprechend Urinbeutel.
Das sagt eigentlich alles, mein Leben wurde somit auf den Kopf gestellt hat.
Ich stecke den Kopf aber nicht in den Sand. ich versuche, dass bestmöglichste daraus zu machen,
indem ich z. B. weiterhin Sport treibe usw..
Intensive Beckenbodenübungen + mehrmalige Biofeedback Therapien haben nicht zur Verbesserung der
Inkontinenz bei getragen.
Nach einer Urodynamik der Blase wurde mir vom Urologen der Einbau eines Implantates ( Atoms ) angeboten,
da ist man immer schnell dabei.
Damit konnte ich mich bis heute nicht bereit erklären.
Im Laufe der Zeit hat sich jetzt bei mir durch die 1. OP eine Vernarbung an der Blasenhals (Enge ) ein gestellt, die unbedingt in
Kürze operiert bzw. geschlitzt werden muss.
Ich muß dazu sagen, dass ich nachts trocken bin und mehrmals durch Harndrang auf wache und die Toilette
auf suchen muss ( ca. 4 x ).
Bei der Restharnentleerung muss ich drücken, obwohl ich schon abends nach 19.00 Uhr meistens nichts trinke.
Jetzt die wichtigste Frage zu meiner Gesamtsituation in das Forum:
Kann durch die narbige Blasenhalsschlitzung danach etwas zur Kontinenz bei getragen werden, weil ich der Meinung
bin, dass der Blasenschlißmuskel noch teilweise funkioniert ? Oder ist das nur ein Wunschgedanke ?
Denn durch die erneute OP an der Drüse wird ja wieder Gewebe ab getragen. Von den Ärzten erfährt man diesbezuglich nichts,
lediglich im Buschfunk ?
Vielleicht gibt es ähniche Fälle zu meiner Schilderung. Für ein Feedback würde ich mich sehr freuen.
Beste Grüße
Wolfgang
wurde im März 2020 an der Prostata ( Gewebe gutartig ) operiert und leider undicht entlassen.
Benötige am Tag mindestens 6 Einlagen Level 6 oder alternativ ensprechend Urinbeutel.
Das sagt eigentlich alles, mein Leben wurde somit auf den Kopf gestellt hat.
Ich stecke den Kopf aber nicht in den Sand. ich versuche, dass bestmöglichste daraus zu machen,
indem ich z. B. weiterhin Sport treibe usw..
Intensive Beckenbodenübungen + mehrmalige Biofeedback Therapien haben nicht zur Verbesserung der
Inkontinenz bei getragen.
Nach einer Urodynamik der Blase wurde mir vom Urologen der Einbau eines Implantates ( Atoms ) angeboten,
da ist man immer schnell dabei.
Damit konnte ich mich bis heute nicht bereit erklären.
Im Laufe der Zeit hat sich jetzt bei mir durch die 1. OP eine Vernarbung an der Blasenhals (Enge ) ein gestellt, die unbedingt in
Kürze operiert bzw. geschlitzt werden muss.
Ich muß dazu sagen, dass ich nachts trocken bin und mehrmals durch Harndrang auf wache und die Toilette
auf suchen muss ( ca. 4 x ).
Bei der Restharnentleerung muss ich drücken, obwohl ich schon abends nach 19.00 Uhr meistens nichts trinke.
Jetzt die wichtigste Frage zu meiner Gesamtsituation in das Forum:
Kann durch die narbige Blasenhalsschlitzung danach etwas zur Kontinenz bei getragen werden, weil ich der Meinung
bin, dass der Blasenschlißmuskel noch teilweise funkioniert ? Oder ist das nur ein Wunschgedanke ?
Denn durch die erneute OP an der Drüse wird ja wieder Gewebe ab getragen. Von den Ärzten erfährt man diesbezuglich nichts,
lediglich im Buschfunk ?
Vielleicht gibt es ähniche Fälle zu meiner Schilderung. Für ein Feedback würde ich mich sehr freuen.
Beste Grüße
Wolfgang
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- mich
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1 Jahr 6 Monate her #48153
von mich
mich antwortete auf Belastungsinkontinenz seit TUR-Prostata März 2020
Wolfgang, ich habe das 2 Jahre durchgemacht. Am Tag mehrere Einlagen oder wenn ich unterwegs war ein Urinalkondom. Erst als ich mich dann schlau gemacht habe holte ich mir einen Termin im Kompetenzzentrum und es wurde mir wie dir ein Blasenband empfohlen. Hat aber überhaupt nichts gebracht. Erst als ich dann nach ein paar Wochen einen künstlichen Schließmuskel (AMS 800) implantiert bekommen habe, war ich wunschlos glücklich. Lieber ein paar Tage KH und ein paar Schmerzen, waren zum Aushalten, als immer weiter mit der Inkontinenz. Die Lebensfreude kommt schnell zurück.
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- MichaelDah
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1 Jahr 6 Monate her #48154
von MichaelDah
MichaelDah antwortete auf Belastungsinkontinenz seit TUR-Prostata März 2020
Hallo Wolfgang,
als medizinische interessierter Laie kann ich dir ein paar Anregungen zur Diskussion mit deinem Arzt geben.
Leider passiert es manchmal das sich früher oder später nach solchen OP‘s Vernarbungen einstellen die dann erneut operiert werden müssen. Hierbei geht es weniger um die Wiederherstellung der Kontinenz, als darum die Blase und die oberen Harnwege vor dem hohen Druck der durch die Verengung in der Blase entstehen kann zu schützen, b.z.w. dafür zu sorgen das eine normale Entleerung überhaupt wieder möglich wird.
Leider ist so eine Blasenhalsschlitzung auch nicht immer besonders nachhaltig. Von daher würde ich mir an deiner Stelle vom Arzt sehr genau erklären lassen wie lange das hält - also wann mit neuen Problemen zu rechnen ist und ob - und welche Alternativen es gibt und ggf. eine Zweitmeinung einholen.
Viele Grüße
Michael
als medizinische interessierter Laie kann ich dir ein paar Anregungen zur Diskussion mit deinem Arzt geben.
Leider passiert es manchmal das sich früher oder später nach solchen OP‘s Vernarbungen einstellen die dann erneut operiert werden müssen. Hierbei geht es weniger um die Wiederherstellung der Kontinenz, als darum die Blase und die oberen Harnwege vor dem hohen Druck der durch die Verengung in der Blase entstehen kann zu schützen, b.z.w. dafür zu sorgen das eine normale Entleerung überhaupt wieder möglich wird.
Leider ist so eine Blasenhalsschlitzung auch nicht immer besonders nachhaltig. Von daher würde ich mir an deiner Stelle vom Arzt sehr genau erklären lassen wie lange das hält - also wann mit neuen Problemen zu rechnen ist und ob - und welche Alternativen es gibt und ggf. eine Zweitmeinung einholen.
Viele Grüße
Michael
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