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Belastungsinkontinenz - Kälte - Akupunktur
- Mondfrauen
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18 Jahre 8 Monate her #4242
von Mondfrauen
Belastungsinkontinenz - Kälte - Akupunktur wurde erstellt von Mondfrauen
Hallo,
ich bin 42 Jahre alt. Seit der Geburt meines 2. Kindes im Jahre 2000 kann ich nicht mehr joggen.
Lt. meinem Arzt habe ich eine Blasensenkung.
Jetzt ist mir aufgefallen, daß es bei Kälte doppelt schwierig ist, den Urin zu halten, auch beim Walken. Was kann ich da tun, außer sich dick anzuziehen?
Eine Ärztin hat mir u.a. auch die Akupunktur empfohlen, man könne hier auch auf die Blase Einfluß nehmen. Wer hat damit Erfahrungen gemacht?
Beckenbodengymnastik habe ich nur nach der Geburt gemacht, seither nichtmehr.
Gruß
ich bin 42 Jahre alt. Seit der Geburt meines 2. Kindes im Jahre 2000 kann ich nicht mehr joggen.
Lt. meinem Arzt habe ich eine Blasensenkung.
Jetzt ist mir aufgefallen, daß es bei Kälte doppelt schwierig ist, den Urin zu halten, auch beim Walken. Was kann ich da tun, außer sich dick anzuziehen?
Eine Ärztin hat mir u.a. auch die Akupunktur empfohlen, man könne hier auch auf die Blase Einfluß nehmen. Wer hat damit Erfahrungen gemacht?
Beckenbodengymnastik habe ich nur nach der Geburt gemacht, seither nichtmehr.
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- Jens Schriever ✝
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18 Jahre 8 Monate her #4243
von Jens Schriever ✝
Jens Schriever ✝ antwortete auf Belastungsinkontinenz - Kälte - Akupunktur
Hallo Mondfrauen
Bei der Belastungsinkontinenz ist Beckenbodentraining das wichtigste. Du solltest dir vom Urologen ein Rezept über Beckenbodentraining ausstellen lassen. Bei Belastungsinkontinenz kann dir dein Arzt zwei mal sechs Stück verschreiben. Dort wird dir auch gezeigt, wie du zu Hause selber üben kannst. Als Hilfsmittel kannst du dir auch ein Pessare verordnen lassen, die bei Blasensenkung gute erfolge haben. Ich setze hier mal ein Link über Pessare: www.blasenzentrum-frauenfeld.ch/de/str_pes.php
Auch gibt es ein Medikament bei Belastungsinkontinenz.
Eventuell solltest du aber auch eine TVT-OP in betracht ziehen. Die Belastungsinkontinenz ist in der Regel sehr gut zu behandeln. Eine Dauerhafte Inkontinenz muss bei einer Belastungsinkontinenz nicht sein. Suche einen Urologen auf, und bespreche mit ihm über dein Problem. Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
Gruß Jens
Bei der Belastungsinkontinenz ist Beckenbodentraining das wichtigste. Du solltest dir vom Urologen ein Rezept über Beckenbodentraining ausstellen lassen. Bei Belastungsinkontinenz kann dir dein Arzt zwei mal sechs Stück verschreiben. Dort wird dir auch gezeigt, wie du zu Hause selber üben kannst. Als Hilfsmittel kannst du dir auch ein Pessare verordnen lassen, die bei Blasensenkung gute erfolge haben. Ich setze hier mal ein Link über Pessare: www.blasenzentrum-frauenfeld.ch/de/str_pes.php
Auch gibt es ein Medikament bei Belastungsinkontinenz.
Eventuell solltest du aber auch eine TVT-OP in betracht ziehen. Die Belastungsinkontinenz ist in der Regel sehr gut zu behandeln. Eine Dauerhafte Inkontinenz muss bei einer Belastungsinkontinenz nicht sein. Suche einen Urologen auf, und bespreche mit ihm über dein Problem. Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
Gruß Jens
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- Chris08
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18 Jahre 8 Monate her #4268
von Chris08
Chris08 antwortete auf Belastungsinkontinenz - Kälte - Akupunktur
Hallo Mondfrauen,
ich kann von Erfolg durch Akupunktur bei Inko berichten und dir nur raten es zu versuchen. Auch wenn bei mir die Ursache für die Inko eine ganz andere ist, so vermute ich doch, dass Akupunktur nicht nur bei direkter Schädigung der Nerven eine gute Hilfe bieten kann.
Was ganz wichtig ist - auch Akupunktur braucht eine gewisse Anzahl an Behandlungen, bevor eine Besserung zu bemerken ist. Anfang muss man damit rechnen, dass sich die Symptome verschlechtern!!!, das ist aber nur vorübergehend. Dann wird es meistens deutlich besser. Ich habe 2 Blöcke a. 15 Behandlungen gehabt und damit eine deutliche Verbesserung der Situation errreicht. Nach einigen Jahren sollte dann nochmals eine Nachbehandlung erfolgen.
Viel Erfolg
Chris
ich kann von Erfolg durch Akupunktur bei Inko berichten und dir nur raten es zu versuchen. Auch wenn bei mir die Ursache für die Inko eine ganz andere ist, so vermute ich doch, dass Akupunktur nicht nur bei direkter Schädigung der Nerven eine gute Hilfe bieten kann.
Was ganz wichtig ist - auch Akupunktur braucht eine gewisse Anzahl an Behandlungen, bevor eine Besserung zu bemerken ist. Anfang muss man damit rechnen, dass sich die Symptome verschlechtern!!!, das ist aber nur vorübergehend. Dann wird es meistens deutlich besser. Ich habe 2 Blöcke a. 15 Behandlungen gehabt und damit eine deutliche Verbesserung der Situation errreicht. Nach einigen Jahren sollte dann nochmals eine Nachbehandlung erfolgen.
Viel Erfolg
Chris
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