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Frage
Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
- Wusel
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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #30409
von Wusel
Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP) wurde erstellt von Wusel
Da ich hier neu bin, weiß ich auch nicht, ob dieses Thema bereits behandelt wurde.
Nach einem erhöhten PSA-Wert (6,9) habe ich mich einer TUR-P unterzogen mit anschließender Brachytherapie.
Der PSA-Wert liegt jetzt nach 1,5 Jahren bei 0,39, aber ich habe jetzt mit Inkontinenz zu tun. Mein Harn tröpfelt stets nach mal mehr, mal weniger, besonders nach Anstrengungen z.B. Wanderungen.
Nun suche ich nach einer Hilfe gegen das Nachtröpfeln. Einlagen und Pants habe ich ausprobiert, aber auf Dauer kann das keine Lösung sein.
Ich habe stets das Gefühl, jetzt wäre ein kleines Hähnchen, das man auf und zu drehen könnte, wünschenswert.
Ein Freund riet mir zu einer Penisklammer, die einfach zu tragen ist, aber nicht aufträgt. Gibt es so etwas?
Nach einem erhöhten PSA-Wert (6,9) habe ich mich einer TUR-P unterzogen mit anschließender Brachytherapie.
Der PSA-Wert liegt jetzt nach 1,5 Jahren bei 0,39, aber ich habe jetzt mit Inkontinenz zu tun. Mein Harn tröpfelt stets nach mal mehr, mal weniger, besonders nach Anstrengungen z.B. Wanderungen.
Nun suche ich nach einer Hilfe gegen das Nachtröpfeln. Einlagen und Pants habe ich ausprobiert, aber auf Dauer kann das keine Lösung sein.
Ich habe stets das Gefühl, jetzt wäre ein kleines Hähnchen, das man auf und zu drehen könnte, wünschenswert.
Ein Freund riet mir zu einer Penisklammer, die einfach zu tragen ist, aber nicht aufträgt. Gibt es so etwas?
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- Jens Schriever ✝
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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #30412
von Jens Schriever ✝
Jens Schriever ✝ antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Hallo Wusel
Ich habe dein Thread in das Forum Prostata verschoben und auch die Überschrift geändert, so ist die Frage aussagekräftiger.
Nun zu deiner Frage zur Penisklammer. Ich kann dir nur den Rat geben davon Abstand zu nehmen. Du solltest an deiner Stelle unbedingt Beckenbodentraining machen. Dieses kann man sich verordnen lassen. Bei einen speziell ausgebildetem Physiotherapeuten, der auf Inkontinenz und Rückbildungsgymnastik ausgebildet ist, erlernt man speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmte Übungen. Beckenbodentraining ist eine der Säulen zur Behandlung der Belastungsinkontinenz. Als Hilfsmittel empfehle ich dir das Kondomurinal. Das Kondomurinal ist ein Hilfsmittel und kann vom Arzt verordnet werden. Auch ist es unauffällig.
Alles zum Kondomurinal findest du hier: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...el/kondomurinal.html
Gruß Jens
Ich habe dein Thread in das Forum Prostata verschoben und auch die Überschrift geändert, so ist die Frage aussagekräftiger.
Nun zu deiner Frage zur Penisklammer. Ich kann dir nur den Rat geben davon Abstand zu nehmen. Du solltest an deiner Stelle unbedingt Beckenbodentraining machen. Dieses kann man sich verordnen lassen. Bei einen speziell ausgebildetem Physiotherapeuten, der auf Inkontinenz und Rückbildungsgymnastik ausgebildet ist, erlernt man speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmte Übungen. Beckenbodentraining ist eine der Säulen zur Behandlung der Belastungsinkontinenz. Als Hilfsmittel empfehle ich dir das Kondomurinal. Das Kondomurinal ist ein Hilfsmittel und kann vom Arzt verordnet werden. Auch ist es unauffällig.
Alles zum Kondomurinal findest du hier: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...el/kondomurinal.html
Gruß Jens
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9 Jahre 2 Monate her #30414
von Matti
Matti antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Hallo Wussel,
schön das du nun hier im Forum, wie ich vernommen habe unter tatkräftiger Hilfe von Jens (danke!) angekommen bist.
Vielleicht kannst du zunächst noch etwas darauf eingehen, ob und was du bereits alles unternommen hast, um deine Inkontinenzproblematik zu bessern. Das angesprochene Beckenbodentraining durch Jens wäre beispielsweise so eine Therapioption.
Zum Thema Penisklemmen gibt es hier ganz unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen. Persönlich bin ich skeptisch, weil ich mir einen stundenlangen Druck auf Haut, Muskeln, Blutversorgung und Gewebe nur schwerlich als gesundheitserhaltend vorstellen kann. Allerdings haben hier bereits Anwender von positiven, auch längeren, Erfahrungen berichtet. Ich denke sie werden sich dazu hier noch einnal äussern.
Liebe Grüße
Matti
schön das du nun hier im Forum, wie ich vernommen habe unter tatkräftiger Hilfe von Jens (danke!) angekommen bist.
Vielleicht kannst du zunächst noch etwas darauf eingehen, ob und was du bereits alles unternommen hast, um deine Inkontinenzproblematik zu bessern. Das angesprochene Beckenbodentraining durch Jens wäre beispielsweise so eine Therapioption.
Zum Thema Penisklemmen gibt es hier ganz unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen. Persönlich bin ich skeptisch, weil ich mir einen stundenlangen Druck auf Haut, Muskeln, Blutversorgung und Gewebe nur schwerlich als gesundheitserhaltend vorstellen kann. Allerdings haben hier bereits Anwender von positiven, auch längeren, Erfahrungen berichtet. Ich denke sie werden sich dazu hier noch einnal äussern.
Liebe Grüße
Matti
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- Waldemar69
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9 Jahre 2 Monate her #30427
von Waldemar69
Waldemar69 antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Hallo Wussel,
außer Coloplast Conveen Urinale und Harnableitenden Beinbeutel, Hollister, 500 ml, REF Nr. 9624, 50 cm Schlauchlänge. (Benutze ich meistens bei langen Fahrten unterwegs.) Alternativ für den Sommer benutze ich die Active Conveen Beinbeutel, REF Nr. 25502, mit 250 ml Auffangvolumen. Ideal am Oberschenkel anzubringen für das Tragen kurzer Hosen. Falls du Probleme damit haben solltest, empfehle ich das uroclean®men System ist ein externes Langzeit-Harnableitungssystem für Männer in Form eines Kondom Urinals. Es ermöglicht ein problemloses, einfaches Anlegen ohne Intimrasur, ohne Klebstoff oder Latexteile.
uroclean®men Kondomurinal
Sowohl Coloplast Conveen Urinale als auch uroclean®men Kondomurinal habe ich selbst ausprobiert und benutze diese auch. - Wobei sich das uroclean®men Kondom für das „Nachtröpfeln“ meiner Meinung am Besten eignet. Aber das beruht auf eigene Erfahrungswerte. Du musst es ausprobieren.
Ich würde mir von beiden Systemen Probeurinale vom Lieferanten zuschicken lassen.
Liebe Grüße und Erfolg
wünscht dir Waldemar
außer Coloplast Conveen Urinale und Harnableitenden Beinbeutel, Hollister, 500 ml, REF Nr. 9624, 50 cm Schlauchlänge. (Benutze ich meistens bei langen Fahrten unterwegs.) Alternativ für den Sommer benutze ich die Active Conveen Beinbeutel, REF Nr. 25502, mit 250 ml Auffangvolumen. Ideal am Oberschenkel anzubringen für das Tragen kurzer Hosen. Falls du Probleme damit haben solltest, empfehle ich das uroclean®men System ist ein externes Langzeit-Harnableitungssystem für Männer in Form eines Kondom Urinals. Es ermöglicht ein problemloses, einfaches Anlegen ohne Intimrasur, ohne Klebstoff oder Latexteile.
uroclean®men Kondomurinal
Sowohl Coloplast Conveen Urinale als auch uroclean®men Kondomurinal habe ich selbst ausprobiert und benutze diese auch. - Wobei sich das uroclean®men Kondom für das „Nachtröpfeln“ meiner Meinung am Besten eignet. Aber das beruht auf eigene Erfahrungswerte. Du musst es ausprobieren.
Ich würde mir von beiden Systemen Probeurinale vom Lieferanten zuschicken lassen.
Liebe Grüße und Erfolg
wünscht dir Waldemar
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- Waldemar69
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9 Jahre 2 Monate her #30434
von Waldemar69
Waldemar69 antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Nachtrag: Das „Nachtröpfeln“ kann zwar eine seltene, aber gravierende Spätkomplikation nach TURP sein, die Belastungsinkontinenz verursacht hat. Der Sphincter (Schließmuskel) könnte eventuell verletzt worden sein. Würde da mal bei meinen Urologen nachfragen.
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- Horsty
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9 Jahre 2 Monate her #30445
von Horsty
Horsty antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Hallo Wusel,
ergänzend zu den vorrangegangenen nützlichen Ausführungen, die Dir sicherlich hilfreich bei der Suche nach der begehrten Dauerlösung sind, hier meine persönlichen Erfahrungen.
Zuvor sollte jedoch noch folgendes zu bedenken geben:
Der Mensch ist naturgemäß äußerst vielfältig in seinen Empfindungen, Erfordernissen, Möglichkeiten und Neigungen. Deshalb ist die Nutznießung eines Forums zur Selbsthilfe ein gute Entscheidung und führt oft zu einer akzeptablen Lösung. Denn, Verschiedenartigkeit ist vielmehr ein Vorteil, als ein Mangel.
Erste Bekanntschaften mit einer Penisklemme wurden 1996 gemacht. Durch mehrfache Schädigungen der Harnröhre, musste zur Linderung wurde ein Gel in die Harnröhre gepresst. Anschließend wurde mit einer Klemmzange das Auslaufen verhindert. Eine sehr unangenehme Prozedur; zumal die „Behandlung“ erfolglos verlief.
Von vielen Urologen wird jegliche zusätzliche Manipulation an der Harnröhre sehr kritisch betrachtet. Dazu gehört auch die längerfristige Benutzung(max.2 Stunden) von Penisklemmen.
Im folgenden Beitrag sind Erfahrungen näher beschrieben:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-....html?start=48#25655
Ano hatte dazu folgenden Beitrag geschrieben:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-....html?start=64#25837
Weitere Ausführungen zur Penisklemme findet man u.a. hier:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-....html?start=48#25678
Einige Betroffene haben gute Erfahrungen mit aufsaugenden Hilfsmitteln gemacht und bewältigen auch damit ihren Alltag als intensiv körperlich tätige Handwerker und Sportler.
Viele, wie schon beschrieben, verwenden Kondomurinale, weil sie in der Regel mehr Sicherheit geben, besonders bei längerfristiger Nutzung und höheren Urinmengen.
Neben den genannten Coloplast Conveen Urinale(sind für mich bei ausgeprägten Bewegungen nicht sicher) werden noch weitere Produkte mit intensiverer Haftung angeboten.
Zum uroclean®men System ist ergänzend zu erwähnen, dass eine Mindestlänge von 30mm vorhanden sein muss. Retrahiert der Penis, auch nur kurzzeitig, versagt dieses System. Die Zusendung von Mustern dieses Systems ist mit relativ hohen Kosten verbunden.
Das bereits angesprochene Beckenbodentraining, Kontinenztraining speziell auf die Anatomie des Mannes abgestimmt, solltest du als erste Option sehen.
Es grüßt Horsty
ergänzend zu den vorrangegangenen nützlichen Ausführungen, die Dir sicherlich hilfreich bei der Suche nach der begehrten Dauerlösung sind, hier meine persönlichen Erfahrungen.
Zuvor sollte jedoch noch folgendes zu bedenken geben:
Der Mensch ist naturgemäß äußerst vielfältig in seinen Empfindungen, Erfordernissen, Möglichkeiten und Neigungen. Deshalb ist die Nutznießung eines Forums zur Selbsthilfe ein gute Entscheidung und führt oft zu einer akzeptablen Lösung. Denn, Verschiedenartigkeit ist vielmehr ein Vorteil, als ein Mangel.
Erste Bekanntschaften mit einer Penisklemme wurden 1996 gemacht. Durch mehrfache Schädigungen der Harnröhre, musste zur Linderung wurde ein Gel in die Harnröhre gepresst. Anschließend wurde mit einer Klemmzange das Auslaufen verhindert. Eine sehr unangenehme Prozedur; zumal die „Behandlung“ erfolglos verlief.
Von vielen Urologen wird jegliche zusätzliche Manipulation an der Harnröhre sehr kritisch betrachtet. Dazu gehört auch die längerfristige Benutzung(max.2 Stunden) von Penisklemmen.
Im folgenden Beitrag sind Erfahrungen näher beschrieben:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-....html?start=48#25655
Ano hatte dazu folgenden Beitrag geschrieben:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-....html?start=64#25837
Weitere Ausführungen zur Penisklemme findet man u.a. hier:
www.inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-....html?start=48#25678
Einige Betroffene haben gute Erfahrungen mit aufsaugenden Hilfsmitteln gemacht und bewältigen auch damit ihren Alltag als intensiv körperlich tätige Handwerker und Sportler.
Viele, wie schon beschrieben, verwenden Kondomurinale, weil sie in der Regel mehr Sicherheit geben, besonders bei längerfristiger Nutzung und höheren Urinmengen.
Neben den genannten Coloplast Conveen Urinale(sind für mich bei ausgeprägten Bewegungen nicht sicher) werden noch weitere Produkte mit intensiverer Haftung angeboten.
Zum uroclean®men System ist ergänzend zu erwähnen, dass eine Mindestlänge von 30mm vorhanden sein muss. Retrahiert der Penis, auch nur kurzzeitig, versagt dieses System. Die Zusendung von Mustern dieses Systems ist mit relativ hohen Kosten verbunden.
Das bereits angesprochene Beckenbodentraining, Kontinenztraining speziell auf die Anatomie des Mannes abgestimmt, solltest du als erste Option sehen.
Es grüßt Horsty
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- Ano
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- Für jede Schwierigkeit gibt es eine Lösung.
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9 Jahre 2 Monate her #30446
von Ano
Ano antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Moin Wussel!
Mein Mann hat eine solche Penisklemme schon ausprobiert.
Ich habe mich hier im Forum mit unserem ehemaligen Forumsmitglied Michi ausführlich darüber ausgetauscht.
Obwohl Michi damals skeptisch war und anfangs damit nicht klar kam, schrieb er viel später aber, dass sie ihm nun doch gute Dienste leistet.
Ich würde an Deiner Stelle diese Klemme allerdings nicht den ganzen Tag lang tragen.
Aber für kurze Zeit oder wenige Stunden ist sie mit Sicherheit ein guter Schutz.
Lies Dir doch hier mal den Gesprächsverlauf durch - musst ein wenig runterscrollen und auch auf die folgenden Seiten gehen, dann kannst Du einige Informationen darüber bekommen: Klick
LG, Ano
Mein Mann hat eine solche Penisklemme schon ausprobiert.
Ich habe mich hier im Forum mit unserem ehemaligen Forumsmitglied Michi ausführlich darüber ausgetauscht.
Obwohl Michi damals skeptisch war und anfangs damit nicht klar kam, schrieb er viel später aber, dass sie ihm nun doch gute Dienste leistet.
Ich würde an Deiner Stelle diese Klemme allerdings nicht den ganzen Tag lang tragen.
Aber für kurze Zeit oder wenige Stunden ist sie mit Sicherheit ein guter Schutz.
Lies Dir doch hier mal den Gesprächsverlauf durch - musst ein wenig runterscrollen und auch auf die folgenden Seiten gehen, dann kannst Du einige Informationen darüber bekommen: Klick
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- Waldemar69
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9 Jahre 2 Monate her #30483
von Waldemar69
Waldemar69 antwortete auf Inkontinenz nach Transurethrale Prostataresektion (TURP)
Über das „Uroclean“-Kondomsystem im Forum sind bereits eine Menge Erfahrungswerte ausgetauscht worden, wobei soweit einiges auch meine eigenen Erfahrungen wiedergibt.
Das Uroclean - System hatte 2014 noch ein Problem als zertifiziertes Medicare-Unternehmen anerkannt zu werden. Wir hatten auf einem unserer Selbsthilfegruppentreffen einen Vertreter diese Produktes, der direkt aus Kehl zu uns nach Unterfranken anreiste. - Erfahrungen über dieses System hatten bei uns noch ein weiteres Mitglied gemacht. Die Kosten für Muster hatten wir als Gruppe vorher ausgehandelt. Bekamen sie jedoch nach unserer Gesprächsrunde kostenlos zur Verfügung gestellt. - Gruppenbesprechungen vor Ort und gezielte Fragen zum Thema sind da durchaus auch ein Vorteil. - Es ist eine typische „Take it - Give it“ Situation. Die Lieferanten brauchen uns wie wir sie.
Da sich bei einer Retrahierung der Penis zum Teil ganz in den Körper zurückzieht ist bekannt und ein Überstreifen des Kondoms auch bei Coloplasturinalen und anderen selbsthaftenden Kondomen oder Klebeverbindungen schwierig gestaltet. Das mit der Beweglichkeit stimmt allerdings auch, dass bei „Uroclean“- Kondomen, sowie bei auch bei „Coloplast“ - Kondomen, vor allem bei all zu großen Bewegungen der Abfall der Kondome passieren kann. (Habe das bei der mangelnden selbsthaftenden „Coloplast - Kondomklebewirkung“ schon mehrfach in Emails direkt an Coloplast geschrieben.)
Das muss aber nicht generell bei allen Männern so sein. Nicht jeder Penis retrahiert auch nach einer Prostataektomie immer gleich. Wie schon oft hier beschrieben, die größte Erfahrungen muss jeder für selbst damit machen.
Nach unserer Sommerpause werde wir uns in unseren Selbsthilfe-Gruppenbesprechungen vor Ort mit dem Thema „Inkontinenz“ und Blasenschwäche in einem eigenem Vortrag in unseren beiden Landkreisen ausführlich damit an die Öffentlichkeit wenden. - Grundlage ist auch das Inkontinenzforum mit seinen „wertvollen“ Beiträgen. - Ich werde uns dort auch einmal als Gruppe und Forum vorstellen.
Das Uroclean - System hatte 2014 noch ein Problem als zertifiziertes Medicare-Unternehmen anerkannt zu werden. Wir hatten auf einem unserer Selbsthilfegruppentreffen einen Vertreter diese Produktes, der direkt aus Kehl zu uns nach Unterfranken anreiste. - Erfahrungen über dieses System hatten bei uns noch ein weiteres Mitglied gemacht. Die Kosten für Muster hatten wir als Gruppe vorher ausgehandelt. Bekamen sie jedoch nach unserer Gesprächsrunde kostenlos zur Verfügung gestellt. - Gruppenbesprechungen vor Ort und gezielte Fragen zum Thema sind da durchaus auch ein Vorteil. - Es ist eine typische „Take it - Give it“ Situation. Die Lieferanten brauchen uns wie wir sie.
Da sich bei einer Retrahierung der Penis zum Teil ganz in den Körper zurückzieht ist bekannt und ein Überstreifen des Kondoms auch bei Coloplasturinalen und anderen selbsthaftenden Kondomen oder Klebeverbindungen schwierig gestaltet. Das mit der Beweglichkeit stimmt allerdings auch, dass bei „Uroclean“- Kondomen, sowie bei auch bei „Coloplast“ - Kondomen, vor allem bei all zu großen Bewegungen der Abfall der Kondome passieren kann. (Habe das bei der mangelnden selbsthaftenden „Coloplast - Kondomklebewirkung“ schon mehrfach in Emails direkt an Coloplast geschrieben.)
Das muss aber nicht generell bei allen Männern so sein. Nicht jeder Penis retrahiert auch nach einer Prostataektomie immer gleich. Wie schon oft hier beschrieben, die größte Erfahrungen muss jeder für selbst damit machen.
Nach unserer Sommerpause werde wir uns in unseren Selbsthilfe-Gruppenbesprechungen vor Ort mit dem Thema „Inkontinenz“ und Blasenschwäche in einem eigenem Vortrag in unseren beiden Landkreisen ausführlich damit an die Öffentlichkeit wenden. - Grundlage ist auch das Inkontinenzforum mit seinen „wertvollen“ Beiträgen. - Ich werde uns dort auch einmal als Gruppe und Forum vorstellen.
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Moderatoren: MichaelDah
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