Danke Christian!
Habe schon vermutet, dass der stationäre Aufenthalt viel mit der Kostendeckung zu tun hat. Die Narkose selbst ist nicht unbedingt Grund dafür. Sofern alles komplikationslos verlaufen ist, kann man am Nachmittag nach einer Narkose durchaus schon nach Hause gehen. Das habe ich nicht nur schon unzählige Male erlebt, sondern auch schon zwei mal selber gehabt. Auch der Eingriff, den ich vor ein paar Tagen in der Urologie hatte, war von meinem niedergelassenen Urologen als "ambulant in Narkose" vorgeschlagen und geplant worden. Nur die Klinik wollte es mit 1-2 Nächten haben.
Versteht mich jetzt nicht falsch, es geht mir gar nicht darum, partout nicht dort bleiben zu wollen. Ich war ja diese Woche dort auch über Nacht. Es waren alle lieb und nett
. Ganz grundsätzlich ist das natürlich nicht schlimm! Es geht nur darum, dass ich zu Hause ganz schwer abkömmlich bin. Das wird in 1-2 Jahren wahrscheinlich besser sein, aber zur Zeit wäre es unendlich viel einfacher und auch beruhigender für mich, zu Hause anwesend zu sein.
Jetzt fürs erste Mal muss es dann zur Not halt noch einmal irgendwie gehen. Und falls die Wirkung schön lange anhält, haben sich die Umstände bei mir vielleicht ja zum einfacheren hin verbessert, wer weiß...
Jetzt hoffe ich erstmal, dass Botox tatschlich die Schmerzen etwas eindämmen kann. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie das ist, nachts mehr als 3-4 Stunden zu schlafen und NICHT den ganzen anderen Teil der Nacht vor Schmerzen schweißgebadet im Bett zu sitzen. Tagsüber ist es auch nicht viel besser, aber da kann man sich besser ablenken.Und nach dem das seit 3 Jahren immer noch schlimmer geworden ist, kann ich langsam einfach nicht mehr... Vielleicht habt Ihr ja ein paar Daumen für mich?
Dank und LG, Sophie