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Harninko nach KG

08 Feb 2008 14:26 #1 von inkomann
Hallo, ich hätte da ein Problem.
Vor 8 Monaten hatte ich eine Prost.-Total-OP mit anschließender Inko. Diese hat sich seitdem zwar erheblich gebessert (jetzt 1-2 Einlagen tgl.), bin jedoch zur Zeit beunruhigt, dass nach einer halbstündigen Physiotherapie an der Schulter, die ich z. Zt. zweimal in der Woche habe, jeweils danach innerhalb von 10 Minuten starke Inkontinenz auftritt (ca. 130 ml). Anschließend ist alles wieder wie vorher. Ich vermute, dass da irgendwelche Nervenbahnen gereizt werden, was die starke Inko auslöst. Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht, und wie könnte man das verbessern?

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08 Feb 2008 16:21 #2 von Jens Schriever ✝
Hallo Inkomann

Herzlich willkommen hier im Forum. Du schreibst, nach der halbstündigen Physiotherapie?
Was ist das für eine? Bei einer halben Stunde, gehe ich von einer Manuellen Lymphdrainage aus?
Wenn das der Fall sein sollte, ist dieses ganz normal und ein Zeichen, dass die Lymphdrainage gut ausgeführt wurde. Warum das so ist, kann ich dir nicht erklären. Ich hoffe dir einwenig geholfen zu haben.


Gruß Jens

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09 Feb 2008 12:13 #3 von Jens Schriever ✝
Hallo Inkomann

Ich habe noch einmal bei Google nach Lymphdrainage geschaut, und habe einen Bericht dort gefunden, der dass mit der vermehrten Inkontinenz gut beschreibt. Im vorletzten Absatz wird beschrieben, dass die in Bewegung gebrachte Lymphe über die Niere ausgeschieden wird. Hier ist der Link: http://www.naturheilpraxis-am-wald.de/l ... elhus.html



Gruß Jens

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11 Feb 2008 19:27 #4 von inkomann
Hallo Jens,
danke für deine Antworten.
Das mit der Lymphdrainage wäre eine Erklärung. Ich fürchte nur, dass meine Behandlung etwas anderes ist. Die Diagnose des Facharztes lautete: AC-Arthrose, Impingmentsyndrom li. Schulter, und der Physiotherapeut bearbeitet mit den Fingerspitzen kräftig die Sehnen im hinteren unteren Schulterbereich und dreht den Arm auch schon mal nach hinten. Das ist oft schmerzhaft.
Laut Beschreibung der von dir zitierten Heilpraktikerin ist eine Lymphdrainage aber doch etwas anderes. Aber ganz möchte ich einen Einfluss auf die Lymphbahnen nicht ausschließen.

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11 Feb 2008 20:15 #5 von matti
Hallo,

der Gedankengang von Jens ist gut, und meiner Meinung nach auch wahrscheinlich. Es könnte sein, dass sich durch die gesteigerte Bewegung das Blutvolumen deines Rumpfes (Oberkörper) erhöht. Bewegung sorgt letztendlich für Durchblutung. Neben einer gestörten Lymphe, du bewegst deinen Arm ja wahrscheinlich sonst in einer Schonhaltung, könnte diese angeregt werden, was die zeitnahe Ausscheidung erklären könnte.

Vor allem in den Beinen zirkulierendes Blut wird zur Körpermitte gelenkt. Der so erhöhte Druck signalisiert dem Körper, dass sein Flüssigkeitsvolumen den „zulässigen Pegel“ überschritten hat. Folge: In der Hirnanhangsdrüse wird die Produktion des Anti-Diuretischen Hormons gedrosselt. Dadurch bildet die Niere mehr Harn, die Ausscheidung nimmt kurzfristig zu.

Der Körper ist jedoch ein sehr komplexes System und so sind meine Laienvermutungen auch nur als solche zu betrachten. Sprech doch mal deinen Arzt drauf an.

Gruß

Matti

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