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Erfahrung mit Urologischen Klinik Gießen
- Resi
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Per Zufall habe ich Erfahren das in der Uniklinik Gießen ein Beckenboden Zentrum aufgemacht wurde.Die machen auch OP-s mit Blasenschrittmacher was auch Relativ neu ist und auch in meiner Nähe nur 15 Kilometer,da mein Schrittmacher nicht mehr richtig arbeitet da Batterie leer ist muss bald neue hier.War immer im Hannover im behandlung und jedes mal 5 stunden autofahrt,horror, die MHH-Hannover war Super nur viel zu weit.Mit absprache mit dem arzt habe ich nach Mainz gewechselt und wurde Skeptisch da die Urologie schlechten Ruf hat was die Erfahrung viele patienten zeigt,wen man natürlich den Bewertungen (nur negativ) glauben darf.Wollte aber trotzden selbst mich überzeugen,wie es ist,hatte schon Stationären termin gehabt.Doch durch meine Regege im Internet habe erfahren das Gießen das auch macht mit den Schritmachern,habe bereits termin zum Besprechen am 30.01.12.Im Mainz habe den Termin vorerst abgesagt. Da ich der Uniklinik Urologie noch nie war,möchte ich hier Forum User finden die schon da waren und Erfahrungen gesammelt haben.Werde sehr Dankbar für einpaar Antworten,Danke.
Gruß an Alle
Roses
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- Matti
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mit den Erfahrungen ist das ja immer so eine Sache. Das Verhältnis von positiven zu negativen Berichten liegt meist bei 1:10. Interessant was man dann meist an möglichen und unmöglichen Berichten erhält.
Grundsätzlich hat das Uni-Klinikum Gießen im medizinischen Bereich wohl einen guten Ruf. Kontrovers wurde in den letzen Jahren die pflegerische Versorgung in einigen Zeitungsberichten diskutiert. Von haarsträubenden Zuständen wurde, vor allem nach der Übernahme durch die Rhöngruppe, berichtet, die aber wohl überwiegend durch die dadurch entstandene Kosteneinsparung, und hier im besonderen durch Personalabbau im Pflegebereich, entstanden sind. Die Situation soll sich mittlerweile verbessert haben.
In einem persönlichen Gespräch mit Herr Oberarzt Priv.-Doz. Dr. FME Wagenlehner, welches ich vor 1-2 Jahren hier in unserer Geschäftsstelle geführt wurde, habe ich einen Eindruck zur Zielsetzung des BBZ (Beckenbodenzentrums) erhalten. Dies klang plausibel und vielversprechend.
Grundsätzlich hätte ich mehr Vertrauen in ein Fachzentrum, welches interdisziplinär arbeitet, wie zu anderen Einrichtungen. Dies ist in Gießen gegeben.
Interessant werden natürlich deine Erfahrungen für uns sein. Deshalb bitte ich dich ganz herzlich, uns diese dann hier mitzuteilen.
Im Übrigen hätte deine Suche gar nicht so mühsam sein müssen. Auf unserer Homepage ist die Uni-Gießen und deren Kompetenzen dargestellt bzw. zumindest verlinkt. Schaust du hier: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/service/....html?category_id=10
Grüße
Matti
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- Resi
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Habe mich lange nicht gemeldet, da es mir Gesundheitlich nich so gut geht.Am 30.01. habe ich den Dr. Wagenlehner kenngelernt und mein Eindrück ist sehr Positiv, der Arzt ist sehr Nett, Freundlich und Kompentent.Und gute dadran mein Schrittmacher kann auch in Giessen ausgetauscht werden,also Mainz ist erstmal geschichte,bevor ich aber Stationären Termin habe müssen noch viele andere Untersuchungen erfolgen.Hoffe das die Urologie Giessen genauso gut ist wie Hannover,für mich zählt nicht nur die Medizinische seite,auch die freundlichkeit,Gute Organisation usw.Über das Ganze werde hier im Forum gerne wider mal berichten und meine weitere Erfahrungen Mitteilen.
Liebe Grüße
Resi
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- Engel07
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also mein Mann war vor vielen Jahren oft in Gießen, und was da gemacht wurde war sehr gut.
Auch bei uns im Raum gehen die Leute nach Gießen wegen den verschiedensten Sachen und
ich habe bisher nur gutes gehört.
Ich halte Dir mal fest die Daumen.
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- Timo
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- Resi
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Habe mich sehr lange nicht gemeldet,das es mir zur Zeit sehr schlecht geht.Am 01.03.12 wurde bei mir mein Blasen schrittmacher ausgetauscht in der Uni Giessen,leider ist alles falsch gelaufen was falsch laufen könnte.Habe zwei blasenschrittmacher bekommen im Rücken Implantiert,da meine Blasenerkrankung zu weit fortgechritten ist und eine hätte nicht gereicht.Da beginnt mein leidensweg,nach der OP könnte ich mein linkes Bein und mein Arm nicht mehr richtig bewegen,habe eine Inkomplete halbseiten Parese schmerzen bis zu geht nicht mehr, der Neurologe meint es mus bei der OP nerv beschädigt sein,leider.Habe Ochsygesic 5mg und lirica, einen Rollator usw.bekommen und nach 13 Tagen wurde ich als Pflegefall entlassen.Zwei wochen später hat sich der eine Schrittmacher Infiziert und muste entfernt werden, die Wunde wurde offen gelassen,es kamm zu Wundheilstörung trotzdem durfte ich nach Hause wo ich weiter von Pflegedient betreut werde.Als die Wunde Nekrotisch wurde sagte mir die Ärztin das sie sich Überfordet fühle,auf meine frage wie soll es weiter gehen,sagte sie es sei nicht schlimm und ich brauche nicht wieder zu Kommen.Um meinem Verbliebenen Schrittmacher kümmert sich die Uni auch nicht weiter,einfach wird der Patient sich selbst Überlassen.Meine wunde wird in anderen Krankenhaus versorgt und es ist Besser geworden.Da ich mit der Urologie Uni Giessen nur Schlechte erfahrung gemacht habe,kann nur Negatives schreiben und die Uni ist für mich geschichte,leider
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- Matti
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deine Schilderung klingt schon unglaublich. Gerade dies macht mich aber auch etwas skeptisch. Im Prinzip kann eine Lähmung des linken Armes nicht im Zusammenhang mit der vorgenommenen Operation stehen. Lähmungen "wandern" nicht nach oben!
Wenn deine Wunde tatsächlich negrotisch ist, gehörst du in stationäre Behandlung. Sollte dir die Ärztin tatsächlich wörtlich die Aussage gegeben haben, dass dies nicht mehr behandlungsbedüftig sei, verklage sie!
Ganz ehrlich, beim lesen deiner Zeilen habe ich gedacht hier wird ein Patient verarscht. Allerdings muss man sich auch erst einmal dermassen verarschen lassen. Du solltest ganz sicher einmal mit der Faust auf den Tisch schlagen.
Matti
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- Resi
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Es klingt zwar Unglaublich aber entspricht der Wahrheit und ich werde dies nicht schreiben wen es nicht wahr ist.Die lähmung habe ich vorher nicht gehabt, erst nach der OP was mir auch der Untersuchende Neurologe bestätigt hat und gesagt das es eine Schwerwiegende komplikation ist.Werde die Uni Verklagen müssen auch wen es nicht so einfach wird trotz Beweiße.Gegen die Ärztin selbst habe Beschwerde eingereicht bei der Ärztekammer.Über den Verlauf werde noch weiter im Forum berichten.
Liebe Grüße
Resi
Matti schrieb: Hallo Resi,
deine Schilderung klingt schon unglaublich. Gerade dies macht mich aber auch etwas skeptisch. Im Prinzip kann eine Lähmung des linken Armes nicht im Zusammenhang mit der vorgenommenen Operation stehen. Lähmungen "wandern" nicht nach oben!
Wenn deine Wunde tatsächlich negrotisch ist, gehörst du in stationäre Behandlung. Sollte dir die Ärztin tatsächlich wörtlich die Aussage gegeben haben, dass dies nicht mehr behandlungsbedüftig sei, verklage sie!
Ganz ehrlich, beim lesen deiner Zeilen habe ich gedacht hier wird ein Patient verarscht. Allerdings muss man sich auch erst einmal dermassen verarschen lassen. Du solltest ganz sicher einmal mit der Faust auf den Tisch schlagen.
Matti
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- Matti
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ich wollte deine Schilderung auch keinesweg in Abrede stellen, nicht das du mich falsch verstehst. Die Frage die sich mir stellte war, warum eine halbseitige Körperlähmung auftritt, also inkl. Arm, wenn ausschließlich an Nerven im Sakralbereich "gearbeitet" wird. Normalerweise dürfte es durch die Operation hier keinen Zusammenhang geben. Grundsätzlich könnte dies auch durch falsche Lagerung wärend der Operation passieren, allerdings wäre dann die Kombination mit dem Bein davon unabhängig.
Du gehörst in ärztliche Begutachtung. Die Ursachen sollten sehr zeitnah festgehalten werden. Zudem solltest du sämtliche ärztliche Unterlagen anfordern, auch die Op Berichte.
Matti
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- Resi
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Habe sehr starke Schmerzen die nur mit starke Schmerzmedikamente ( Oxygesic, Tramal) zu ertragen sind,da die Alten Elektroden probleme machen,wollen die Ärzte am 08.06.12 nocheinmal in größere OP diese zu entfernen,also die 4 OP, seit März.Auch wen ich der Uni nicht mehr vertrauen kann,bleibt mir nichts anderes übrig dahin zu gehen und Hoffen. Bin total verzweifelt deswegen,schreibe hier wieder.Bitte nicht falsch verstehen,aber es ist eine Situation und weis nicht mehr weiter,tröste mich oft damit das es schlimmeres gibt,doch das hier ist auch Schlimm genug.Bereue zu Tiefst,die klinik gewechselt zu haben, könnte ich im Hannover bleiben wäre ich besser Aufgehoben,vielleicht ist es nicht zu spät und ich darf nach Hannover zurück.
Grüße an Alle User
Resi

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