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Harninkontinenz

18 Mär 2008 19:05 #21 von Günter Vorbrugg
Danke an alle die mir zu diesem Medikament ihre Erfahrungen mitgeteilt haben.

Ich habe Yentreve dreimal je 20 mg eingenommen. Nach der ersten Einnahme, war ich am nächsten Tage fast trocken. Statt 6-8 Einlagen nur 2 innerhalb 24 Std. Am zweiten Tag war leider alles wieder beim Alten. Nach 4 Tagen mußte ich die Einnahme abbrechen. Die Nebenwirkungen waren zu massiv, neben Schlaflosigkeit hat das Medikament bei mir eine Depression ausgelöst, mit der ich jetzt immer noch zu kämpfen habe.

Trotzdem will ich es, nachdem ich mich wieder erholt habe, nochmals probieren. Mein Neurologe meint mit einer noch niedrigeren Einstiegsdosis (10 mg.). Aufgrund meiner ALS reagiere ich scheinbar etwas empfindlicher als andere.

Gruß
Günter

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18 Mär 2008 19:10 #22 von eckhard11 ✝
Nun, Günter,

dies ist recht einfach :

D.C. Schacht hat einen Thread hier im Forum:
"Das Expertenforum".
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/ ... m.php?f=38

Dies öffnen, dort irgendwo auf den aktiven Namen "dcschacht" klicken, ( rechts, blau )
es öffnet sich das Profil und Du kannst ihn per Mail oder PN anschreiben.

In diesem Falle bitte die Ergebnisse in Kurzform im Forum veröffentlichen,
damit auch andere Nutzer Nutzen davon haben.

Oder in der Praxis anrufen.
Die Telefonnummer lautet : 02334 - 5 54 66

Auch dann hier bitte weiter berichten.....

Gruß
Eckhard

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18 Mär 2008 19:19 #23 von Günter Vorbrugg
Guten Abend Ilona,

herzlichen Dank für Deine Info´s. Ich bin auch dankbar, daß ich eigentlich durch Zufall auf diese Selbsthilfe-Gruppe gestoßen bin. Wäre das schon vor einem Jahr geschehen, hätte ich mir bestimmt manche Probleme erspart. Von Inkontinenz wußte ich vor meiner OP nichts. Als ich dann nach der 3.OP (wegen Narbenbildung 2 zusätzliche OP) inkontinent war, wurde ich von meinem Urologen vertröstet, das wird schon wieder.
Ich wurde psychisch krank und mit Medikamenten voll gestopft. Bis ich dann selbst alles abgebrochen und meine Situation in Gottes Hand gelegt habe. Es ging wieder aufwärts, einen kleinen psychischen Rückfall hatte ich nach der Einnahme von Yentreve, aber jetzt geht es wieder ganz gut. Letzte Nacht konnte ich endlich wieder gut schlafen.

Deine TVT-OP ist das auch was für Männer, wo kann ich hierzu näheres erfahren?

Danke und herzliche Grüße
Günter

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19 Mär 2008 14:36 #24 von Fernet
Lieber Günter,

inwieweit das auf Männer anwendbar ist, bzw. ähnlich, kann ich nicht wirklich sagen. Aber es gibt für Euch Jungs auch Blasenkorrekturen mit diversen Hilfsmittel, Schlingen usw., da müße man dann schon genaueres über den Gesundheitszustand wissen. Oder meinst Du für dich? Dann frag am besten hier im Experten Forum unseren Dr. Schacht.
............

Was die Medikation angeht, die man zur Unterstützung der Psyche erhält, so heißt es zwar, das die neuesten Mittel weder abhängig machen noch "große" Nebenwirkungen hätten, aber fragt man die Patienten, sind fast alle der Ansicht: Nebenwirkungen ja, abzuwägen ist aber der Vorteil oder Nutzen in jedem Fall. Auserdem sollten die Medikamente nach wie vor ausschleichend entzogen werden, wenn dann überhaupt.

Aber man hört des öfteren das Dosis und Einstellung nicht einfach mal eben so funktionieren. Es braucht Mühe und Zeit.

Wenn es sich jetzt allmählich einpendelt und es Dir gut geht, freu ich mich mit Dir.

LG Ilona

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19 Mär 2008 15:21 #25 von Günter Vorbrugg
Hallo Ilona,

ich überlege eine evtl. OP nachdem Beckenbodenübungen über 15 Monate hinweg, bis jetzt nicht viel Erfolg gebracht haben.
Ich habe gehört, daß nach einem Jahr kaum mehr Chancen bestehen auf konventionelle Art "dicht" zu werden.

Mein Uro möchte mir gerne einen künstlichen Schließmuskel einbauen, ist jedoch bei mir etwas schwierig, denn die Fingerfertigkeit zur Bedienung ist wegen der ALS eingeschrenkt. Ich habe Dr. Schacht angeschrieben und hoffe auf seine Empfehlung für mich.

Liebe Grüße
Günter

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20 Mär 2008 10:09 #26 von Fernet
Hallo Günter,

da man den weiteren Verlauf bei ALS nicht wirklich abschätzen kann, ist es natürlich schwierig, manche Hilfsmittel zu verwenden oder "einzubauen". Auch wird irgendwann Dein Körper, jeweils vom Ist-Zustand abhängig, seine Funktionen verändern. Ob dann eine OP wirklich anzuraten ist, muß wirklich ein guter Facharzt klären. Die Frage wird sein, wie Du auf "lange Sicht" qualitativ am besten leben kannst.

Lieber Günter ich wünsche Dir trotzdem schöne Osterfeiertage und
sende Dir liebe Grüße

Ilona

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