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Intravesikale Elektrostimulation (IVES)

21 Mär 2015 09:10 #51 von Johannes1956
Hallo,

Ich möchte jetzt hier sozusagen den Abschlussbericht zu meiner ives machen, war bei der abschließenden Untersuchung mit Uroflow und Urografie.

Positiv zu vermerken ist, dass der Detrusor nun eine weitgehend normale Funktion erlangt hat, der Druckaufbau ist konstant und maximaler Druck ist normal, ich spüre die Blasenfüllung bei ca 200ml und kann bei 400ml entleeren, die Entleerung geschieht normal, allerdings gegen den Widerstand eines sich nicht gut öffnenden Blasenhalses.

Und der Blasenhals bleibt das Problem, dadurch, dass er sich nicht gut öffnet, kann ich die Blse nicht vollständig entleeren.

Bei der als erstes durchgeführten Uroflow Messung mit sehr voller Blase, ca 600 ml, hatte ich noch 350 ml Restharn. Bei der darauffolgenden Urografie, beginnend mit einer komplett leeren Blase und Füllung auf 400 ml konnte ich dann die Blase fast vollständig entleeren.

Es ist auch eine Frage, wie gut ich mich entspannen kann. Die Ärzte waren aber durchaus zufrieden, da der Detrusor nun völlig normale Werte zeigt. Bei mir ist wichtig, dass ich mich maximal entspanne und nicht gegen den Widerstand mit Druck entleere und weiterhin regelmäßig auskathetere. Die Empfehlung liegt bei drei bis viermal, um das Restharnvolumen konstant niedrig zu halten. Nachdem ich nicht zu Harnwegsinfekten neige, ist dies auch kein Problem.

Die Blasenhalsinzision wurde als Option angeführt, aber nicht mehr empfohlen, da für mich ISK kein Problem darstellt und es damit die sicherste Methode darstellt.

Warum der Blasenhals diese Störung hat, kann nicht gesagt werden, aber solange die Prostata so klein ist wie sie derzeit ist, stellt es in Kombination mit ISK kein Risiko dar.

Halbjährliche Kontrolle und weitere Beobachtung.

Dafür, dass anfänglich, bei der Untersuchung in Innsbruck vor einem halben Jahr, der Detrusor schlecht funktioniert hat und eine Detrusorschwäche vorhanden war, ist das Ergebnis nun nach einem halben Jahr regelmäßiger ISK und 20 Tage ives als durchaus zufriedenstellend zu bezeichnen. Dass ich ISK aufgrund meiner Blasenhalsproblematik nicht loswerde, damit kann ich gut leben und es behindert mich in meinem Leben und bei der Arbeit kaum.

Johannes
Folgende Benutzer bedankten sich: Ano, Rainer 66

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03 Apr 2015 19:20 #52 von Rainer 66
Lieber Johannes

Habe gerade mit großem Interesse Deinen Beitrag gelesen. Vielen Dank für die ausführlichen und sehr nett geschriebenen Beiträge.
Im Sommer letzten Jahres kam es bei mir während eines Segeltörns zu einem Harnverhalt. Im Krankenhaus wurde eine Restharnmenge von fast zwei Litern festgestellt. Da sich auch nach Abheilung der Blasenentzündung eine Restahrnmenge deutlich oberhalb 600 ml einstellte, wurde mir umgehend eine Prostataschälung empfohlen, die ich jedoch nicht machen liess. Nach mehreren Konsultationen bin ich bei einer Ärztin in Heidelberg angekommen. Sie hat eine dekomprimierte funktionelle Blasenentleerungsstörung bei langjährig bestehendem Infrequent Voiding Syndrome und Paruresis bei vegetativer Dysbalance diagnostiziert. Bei der Urodynamischen Untersuchung stellte sich erst bei einer Restharnmenge von deutlich über einem Liter ein leichter Harndrang ein. Die Blase ließ sich dann auch nur sehr wenig entleeren. Inkontinenz liegt nicht vor.

Ich habe seit November einen suprapubischen Katheter, der mir von dem ersten behandelnden Urologen empfohlen wurde und der seit Januar auf Dauerablass steht.

Bei einer Blasenspiegelung in Narkose wurde eine funktionelle nicht sklerose Blasenhalsenge festgestellt. Der suprapubische Katheter soll nun entfernt werden. Der Urin soll dann intermitteriend selbstkatheterisierend abgeleitet werden. Angedacht ist auch eine IVES um die Blase wieder in Schwung zu bekommen.

Wie hat sich nun Dein Zustand entwickelt? Hat sich die IVES positiv ausgewirkt?
Was hälst Du von Kneippschen Anwendungen? Können die evtl. auch stimulierend wirken?
Habe häufig bei Dir gelesen, dass es auch etwas mit Entspannung zu tun hat. Hilft evtl. eine Trance oder eine psyschiche Behandlung?
Gibt es sonst noch Ideen?

Freue mich über eine Rückmeldung.

Beste Grüße
Rainer

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03 Apr 2015 19:56 #53 von Johannes1956
Lieber Rainer,

Willkommen hier bei uns am Forum und danke für Deinen interessanten Beitrag. Plötzlicher Harnverhalt während eines Segeltörns, welch ein schreckliches Szenario. Mir ist das insofern erspart geblieben, weil ich einen Tag vor Abflug zu einer Griechenlandreise den Harnverhalt erlitten hatte und noch akut in Wien behandelt werden konnte.

Bei mir ist die Geschichte etwas anders, da als Auslöser eine Neuroborreliose diagnostiziert wurde, aber es stand auch immer ein Lazy Voider Syndrom zur Diskussion.

Wie auch immer, war das Outcome ähnlich, ich hatte etwa zwei Monate einen suprapubischen Katheter und wurde dann auf ISK umgestellt. Wenn Du Rat zum Intermittierenden Katheterismus brauchst, gerne. Ich kann nur soviel sagen, dass, hätte ich gewusst, wie unkompliziert es ist, ich schon früher umgestiegen wäre. Die Wahl des für Dich richtigen Einmalkatheter Produktes ist jedenfalls wichtig, hier berate ich Dich auch gerne.

Auch ich habe heute eine Diagnose einer Blasenhalsenge bei inzwischen durchaus gut funktionierendem Detrusor und durchschnittlich 100 bis 200 ml Restharn bei dreimal ISK pro Tag.

Ich gehe seit meiner akuten Erkrankung regelmäßig zu einer TCM Ärztin mit Akupunktur und zu einer Physiotherapeutin, die Craniosakraltherapie macht. Auch Hypnosetherapie habe ich einmal mit meiner TCM Ärztin diskutiert, ist sicherlich eine Möglichkeit.

Die Basis ist regelmäßiger ISK und die Blase nicht über 400 bis 500 ml zu füllen, damit sich der Detrusor wieder auf geringere Füllmengen einstellen kann. Das dauert, zumindest ein halbes Jahr, bis man den Harndrang dann wieder gut bei 200 bis 300 ml spürt.

Ich hatte anfangs auch noch Probleme mit großen Harnmengen in der Nacht, ich war ja gewöhnt untertags wenig zu trinken und selten aufs Klo zu gehen und am Abend dann viel hineinzuschütten, inkl. Alkohol.

Ich habe rigoros umgestellt. Kein Alkohol mehr, viel trinken, vor allem Tees und mehr in der Früh und am Vormittag, weniger am Abend. Alkoholfreies Bier erlaube ich mir.

In Summe hat sich das alles bewährt, ich führe heute ein normales Leben und gehe meinem Beruf ohne Beeinträchtigung nach, musste mich aber in gewissen Bereichen neu organisieren.

Ives war mir von der Neuro- Urologie Innsbruck empfohlen nach einem halben Jahr nach dem Harnverhalt und bis dahin eben die Blase regelmäßig mit ISK entleeren, immer messen, was spontan geht und wieviel noch drinnen ist, um das maximal erlaubte Füllvolumen von 400 bis 500 ml nicht zu überschreiten. Man bekommt das sehr schnell ins Gefühl, wie oft ISK gemacht werden muss.

Ja, auch Kneippsche Anwendungen halte ich für sinnvoll, ich denke, Du musst das für Dich Geeignete finden, Entspannung ist absolut notwendig und das inkludiert auch Umstellung von so manchen Lebesstil, der vielleicht nicht der Gesündeste war.

Für alle Fragen stehen wir hier am Forum gerne zur Verfügung, freue mich auf interessanten Austausch!

Alles Gute weiterhin,

Johannes

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18 Mai 2015 22:10 #54 von Rainer 66
Lieber Johannes

Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort.
Bislang warte ich immer noch auf einen Termin zur ISK bzw. IVES und habe immer noch einen suprapubischen Katheter.
Ich weiß nicht, warum meine Ärztin aus Heidelberg mich immer wieder vertröstet. Es heißt, sie wartet noch auf einen Termin mit einer Frau, die das IVES Gerät wohl vertreibt oder beschafft...
Gibt es noch andere Adressen, die eine IVES anbieten, etwa im Raum Köln/Bonn?
Wo sitzen wirklich die Spezialisten, die sich mit dem Thema auskennen?
Hilft evtl. auch ein Blasenstimulator?

Gehe jetzt auch häufiger in die Sauna und mache einen Kneippschen Guß. Habe bislang aber keine Besserung erfahren.

Wie geht es Dir mittlerweile ? Hat sich Deine Situation verbessert? Kannst Du nun das Selbstkatheterisieren verringern?
Gibt es sonst noch Erfahrungen hier im Forum?

Viele Grüße und alles Gute
Rainer

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19 Mai 2015 07:38 #55 von Johannes1956
Lieber Rainer,

Der wichtigste Schritt bei mir war, vom suprapubischen Katheter auf ISK umzustellen. Ein SPK ist keine Lösung für länger, wohingegen ISK schnell erlernt ist und bei mir seit nunmehr einem Dreivierteljahr überhaupt keine Probleme macht.

Die IVES hat eine Verbesserung meines Blasengefühls gebracht, aber die Entleerung ist immer noch unvollständig, sodass ich drei bis fünfmal täglich selbst katheterisiere, je nach gefühltem Bedarf.

Wenn ich Stress habe und ich spüre die volle Blase, die ich nicht entleeren kann, kathetere ich öfter aus, wenn ich Ruhe habe und entspannt bin, kann ich auch relativ gut spontan urinieren und komme mit morgens und abends kathetern aus.

Ich empfehle Dir einen möglichst baldigen Umstieg auf ISK. Wenn Du Deiene Blase nicht spürst, musst Du nach Zeit kathetern, aber Du findest recht schnell heraus, wann die Blase wie viel gefüllt ist. Ich habe die Empfehlung aller meiner Ärzte, darauf zu achten, dass ich nicht mehr als 400 ml in der Blase haben soll. Anfangs hatte ich mit dem Volumen in der Nacht ein Problem, nach rigoroser Umstellung meines Trinkverhaltens ist das jetzt OK, schlafe durch und habe morgens nur 200 bis 300 Füllvolumen, manchmal muss ich in der Nacht aufstehen, spüre aber jetzt nach der ives gut, wenn meine Blase voll ist.

Von ives kann man sich in den meisten Fällen, vor allem, wenn man eine überdehnte Blase hatte, keine Heilung erwarten. Aber die Kombination besseres Blasengefühl und ISK ist eine für mich optimale Lösung. Da sich bei mir der Blasenhals nicht richtig öffnet, haben mir die Ärzte eine Blasenhalsinzision als Option empfohlen, davon nehme ich aber vorerst Abstand.

Wo ives in Deutschland gemacht wird, kann ich nicht sagen. In Österreich weiß ich es von der Uniklinik Innsbruck und Korneuburg.
Das Gerät von der Krankenkasse genehmigen lassen und besorgen war kein Problem, die Firma hat es mir mit der Post zugeschickt und im Krankenhaus wurde ich eingeschult.

Alles Gute und es interessiert mich, wie es weiter geht bei Dir!

Johannes

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19 Mai 2015 09:22 #56 von Tinaaa
Hallo Reiner,
Ich habe mein Gerät über die Firma Heise bekommen,die sind in ganz Deutschland vertreten.
Rezept Beantragung lief alles über eine,Therapeutin der Firma, auch der Widerspruch.
Da die Kasse es natürlich nicht bezahlen wollte.
Aber es gibt bestimmt auch noch andere Firmen!

Alles Gute und einen schönen Tag
Tina

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13 Jun 2015 14:12 #57 von Rainer 66
Hallo Tina

Vielen Dank für den Hinweis. Habe mal auf die Internetseite der Firma Heise geschaut. Muss ich mit meiner Ärztin mal besprechen.

Alles Gute und beste Grüße
Rainer

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14 Jun 2015 22:19 #58 von Rainer 66
Lieber Johannes

habe jetzt die ISK probiert. Bin sehr aufmerksam eingewiesen worden. Jedoch hatte ich beim Einführen ein starkes Brennen, wie wenn man sich mit einem Messer verletzt. Mir wurde auch ein wenig schummerig. Anschließend kam erst ein wenig Blut dann Urin.
Beim nächsten Versuch in etwa das gleiche Ergebnis. Den dritten Versuch am nächsten Tag habe ich aufgrund des starken Brennens abgebrochen. Dann habe ich es am Wochenende nochmal in Ruhe versucht. Wieder ein starkes Brennen wie ein Messerschnitt mit aufsteigendem Schwindel. Es war kein Blut zu erkennen. Habe anschließend den Katheter untersucht. Da war ein kleines Blutgerinselchen am Einlaßloch. Stunden später beim nächsten Harndrang kamen dann nur noch ein paar Tropfen Blut beim urinieren. Den Urin habe ich dann mit dem noch vorhandenen SPK abgelassen.
Mache ich irgendetwas falsch? Ist das normal, das Blut kommt und das Gefühl da ist, beim Einführen irgendetwas in der Harnröhre aufzuschneiden?
Die ersten Zentimeter klappt es ganz gut, dann wird es immer schlimmer bis schließlich der Katheter ganz in der Blase ist.
Harndrang bekomme ich bei einer anschließende gemessenen Restharnmenge von ca. 500 bis 600 ml. Urinieren kann ich meistens fast nichts oder wenn es wirklich gut klappt, kommen in mehreren Abschnitten vielleicht 50 ml heraus.
Mir ist erklärt worden, dass der Beckenbodenmuskel sich um die Prostata legt und diese dann die Harnröhre zusammendrückt. Jetzt versuche ich mit folgenden Behandlungen weiterzukommen:
- Magnetstuhl: Durch elektromagnetische Wellen werden die Muskeln im Bereich des Dammes angeregt.
- Biofeedback: Immer im Rhythmus anspannen und loslassen und dann über angeklebte Elektroden die Spannung des Beckenbodens messen.
- Training nach Vojta, Reflektorische Massnahmen
- gezielte Massage
- gezielte Physiotherapie
- IVES soll demnächst starten
Es geht darum den Beckenboden wieder zu entspannen und dann wieder normal urinieren zu können.

Bevor ich mit der ISK weitermache, soll ich erstmal Antibiotika einnehmen, um einen derzeitigen Infekt der Blase zu kurieren.
Ich vermute auch, dass ich einen ständigen Infekt durch den SPK habe.
Kann durch den Infekt die Harnröhre verengt sein und damit Ursache der Blutungen sein, die beim ISK auftreten?
Übrigens habe ich einen Hollister Vapro CH 12 benutzt. Mir sind verschiedene Katheter gezeigt worden, fand diesen auf Anhieb auch aufgrund des eingepackten Katheters und des Aufsatzes für die Penisspitze am besten.

Würde mich über Deinen Kommentar freuen.

Beste Grüße
Rainer

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15 Jun 2015 06:50 #59 von Johannes1956
Lieber Rainer,

ISK ist im Normalfall weder schmerzhaft, noch entstehen dadurch Blutungen. Mit Hollister VaPro 12 habe ich auch begonnen und bis heute gute Erfahrungen. Ich vermute einmal, dass das Problem durch die von Dir beschriebene Entzündung entsteht und Dein Beckenboden verkrampft ist.

Ich habe das auch manchmal, dass ich mit dem Katheter nicht reinkomme, dann lass ich es bleiben, mache meine Atemübungen, die mir meine TCM Ärztin gezeigt hat und probiere es später.

Solange Du den SPK drinnen hast, kann das aber ein Problem machen, also sobald wie möglich umstellen nach der Antibiotika Kur. Bei mir war es auch so, ich hatte den SPK gar nicht vertragen und mein Beckenboden war total verkrampft und ich hatte Entzündungen, die aber nicht bakteriell waren. Sobald ich das Ding draußen hatte, war es schlagartig besser.

Dann ist es wichtig, gerade, wenn der Beckenboden auf die Harnröhre drückt, dass Du Dich soweit das geht entspannst, den Penis beim Einführen des SPK hoch ziehst (du kannst ruhig etwas anziehen und dadurch den Penis etwas strecken), und wenn dann der Widerstand von der Prostata kommt, Du den Penis hinunterhätst (da kommt nämlich ein Knick in der Harnröhre) und dann durchfährst mit dem ISK. Es soll nie weh tun!

Das Brennen kommt sicher von der Entzündung, sobald die weg ist, lass Dir den SPK wegnehmen, sonst wiederholt sich das Problem. ISK ist dann schnell erlernt. Wenn Du erst bei 500, 600 ml den Harndrang spürst, ist es besser, anfangs häufiger zu kathetern, damit die Blase entspannt wird.

Ich würde keinesfalls jetzt schon mit ives beginnen, mir hat man ab ISK ein halbes Jahr Wartezeit empfohlen und Du solltest ISK auch wirklich gut beherrschen, bevor Du ives machst, weil das Einführen der Katheter mit den Elektroden doch ein Stück schwieriger ist.

Mit dem ISK kannst Du eigentlich Deine Harnröhre nicht verletzten, der Schlauch ist ja ganz glatt und relativ dünn, wie gesagt, probier es wieder, wenn die Entzündung weg ist.

Alles Gute,

Johannes
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15 Jun 2015 14:56 #60 von matti
Hallo Rainer,

der gute Johannes hat es sehr schön beschrieben und ich stimme seinen Aussagen voll zu.

Das Blut und der Schmerz könnte tatsächlich etwas mit einer bestehenden Entzündung zu tun haben.

Du schreibst an einer Stelle "bis schließlich der Katheter ganz in der Blase ist". Nun, grundsätzlich kann man auch zu weit schieben, sodass der Katheter die Blasenwand berührt. Du solltest nicht weiter schieben, bis der erste Urin läuft. Vielleicht auch noch einmal unter "Aufsicht" kathetern. Selbstkatheterismus ist zwar eigentlich einfach, aber man kann den ein oder anderen Fehler machen.

Die Sache mit IVES würde ich auch nicht ganz so zeitnah ins Auge fassen. Zunächst sollte sich die ganze Sache erst einmal beruhigen.

Matti

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