Inkontinenz Forum

Erfahrungsaustausch ✓ | Interessenvertretung ✓ | Information ✓ | Beratung ✓ ► Austausch im Inkontinenz Forum.

Neueste Forenbeiträge

Mehr »

Login

Registrierung

Noch kein Benutzerkonto? Jetzt kostenfrei registrieren

(Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern)

 

Darmprobleme - Gelindas Krankheitsverlauf

20 Mär 2013 12:51 #51 von Gelinda
Schrecklich, jetzt habe ich beim Beitrag einsetzen, wohl wieder daneben gedrückt oder was, ich weiß nicht, der Beitrag war wieder weg. Den Beitrag hatte ich hier geschrieben, nicht auf meiner eigenen Datei. Kann man vielleicht, wenn man auf Vorschau klickt (hatte ich gemacht) - den Beitrag erst mal hier automatisch zwischenspeichern, damit er nicht so einfach verschwindet? Ich weiß nicht, warum ausgerechnet mir das so oft passiert.
--- .----
Mir geht es seit Montag den 18.3. nicht gut, obwohl ich auf laktosefrei geachtet habe.

Seit 3 Tagen, wieder so wie vorher. Warum hört das nicht auf? Ich werde jetzt nur noch Zwieback und Tee essen, bis der Darm wieder frei ist.


Ich dachte, ich habe es überstanden.

traurig Gelinda -- irgendwann schreibe ich dann noch mal über den Arzttermin

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

20 Mär 2013 14:02 - 20 Mär 2013 14:03 #52 von Struppi
Hallo Gelinda,

es wäre vielleicht wirklich eine Lösung, längere Texte in Word oder einem vergleichbaren Programm erstmal vorzuschreiben; dann ist der Frust, falls es mal beim Einstellen nicht klappen sollte, nicht ganz so hoch.Alternativ geht natürlich auch, den bereits geschriebenen Text mit der Maus zu markieren (blau hinterlegen) und dann mit den Tasten "Strg" und "C" (erst Strg gedrückt halten u. dann das C drücken) in die sog. "Zwischenablage" zu kopieren. Dann kannst Du (im Falle eines Timeouts etc.) mit der Tastenkombination "Strg" und "V" den Text aus der Zwischenablage zurück kopieren. Diese Funktion geht auch über das Menü, das aufklappt, wenn die rechte Maustaste über dem markierten Text gedrückt wird - kopieren, später dann einfügen.

Zum anderen solltest Du ggf. über die Irrigation nachdenken statt Deinem Körper immer radikalere Diäten angedeihen zu lassen. Mit einem Andicken des Stuhls z.B. über Flohsamen oder (unter ärztlicher Kontrolle) vielleicht auch mittels eines Medikaments kann die Irrigation eine probate und gute Möglichkeit des Darmmanagements sein. Allemal besser zumindest, als sich einer OP zu unterziehen (denn flüssigen Stuhl hält bis heute der beste Schrittmacher im Regelfall nicht/nur unvollständig!), die doch sehr invasiv und vielleicht nicht zielführend ist.

Gruß

Hannes
Folgende Benutzer bedankten sich: Gelinda

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

20 Mär 2013 14:13 #53 von Gelinda
Danke Struppi - ja das hatte mir ja Pam schon genau so geraten. Aber es klappt ja meistens mit dem Einsetzen nach dem Schreiben hier. Und dieses hin und herkopieren ist ja aufwendig. Man kann es ja auch nicht wirklich genau so hier einsetzen.

Mir ging es seit dem 8.2. gut bzw nach dem 22.2. wußte ich das mit der Laktoseunverträglichkeit und habe danach die Diät eingehalten. Mit Erfolg - - bis zum Montag.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

20 Mär 2013 23:37 - 20 Mär 2013 23:49 #54 von Pamwhy
Hallo Gelinda,

ach Mensch du, das ist aber ärgerlich :sick: , ich fühle mit dir..... :dry:

Es kann aber auch gut sein, dass du dir jetzt auch mal einen Magen-Darm-Virus eingefangen hast, da geht zur Zeit auch einiges rum.

Uns hat es ja im Januar damit schon getroffen und dann hat es uns vor zwei Wochen noch mal erwischt. Beides Mal waren wir ca. 2 Wochen mit Durchfall, teilweise Erbrechen zugange...., das ist sehr schwierig zu unterscheiden, gerade wenn man eine Lactoseintolleranz hat. Bei einem selbst geht es meist noch mit der Erkennung. Bei meinen Kindern, die auch mal bei Freunden was essen, ist es manchmal etwas schwieriger... :unsure:

Man muss eigentlich immer beides in Betracht ziehen und dann, meist wenn es länger anhält ist es ein Virus oder Bakterium. Bist du dir unsicher, ob du nicht doch versehentlich Laktose erwischt hast, z. B. bei einem Fest oder Veranstaltung, dann halten da die Symptome meist nicht so lange an, es sei denn du würdest weiter munter Laktose zu dir nehmen. Ich denke, dass du mittlerweile da genügend sensiblisiert bist eine längere Laktoseeinnahme zu bemerken, bzw. zu vermeiden.

Beeinträchtigt dich der Durchfall länger als 1 maximal 2 Tage, (der zweite Tag meist nur, wenn du extrem viel erwischt hast oder entsprechend empfindlich bist oder Laktose weiterhin zu dir nimmst (unabsichtlich z. B. in der Zutatenliste überlesen)), dann ist es meist ein Magen-Darm-Problem mit irgendeinem anderen Verursacher, wie
z. B. Virus.... Daher ist es auch wichtig sich nicht bei jedem Durchfall verrückt zu machen. Das mag zwar besonders anfangs schwierig erscheinen, aber mit der Zeit bekommst du da auch genug Erfahrung und ein gewisses Gefühl dafür, was von beidem zutrifft. Nachdem du jetzt gerade eine relativ gute Zeit mit der Laktose-Diät hattest, nimm einfach mal an, dass es jetzt eine Magen-Darm-Grippe ist.

Bei meinen Kindern handhabe ich das meist so, dass ich erst ein paar Tage abwarte und streng Diät halte. Meist wird es in diesem Zeitraum besser, vor allem bei viel Durchfall und/oder Erbrechen, da dann der Erreger gut mit ausgeschieden wird, ein vorzeitiges Stoppen der Symptome (entsprechende Medikamente zu früh gegeben) verlängert das Ganze meist nur. Die letzen zwei Mal war es heftiger, nomalerweise habe ich so eine 0815 Magen-Darm-Geschichte in ca. 5 Tagen hinter mir, diesmal hatten wir 14 Tage zu kämpfen. Da es keine Salmonellen oder Bakterien waren (Stuhlprobe) ging der Arzt mit einer jeweils 50 %igen Chance von einer Novo- oder Rota-Viren Infektion aus.... Es war nicht lustig, aber wir haben es jetzt endlich hinter uns... :)

Dir würde ich empfehlen auf alle Fälle die Zwieback-Salzstängel-Diät noch weiter zu halten und noch etwas abzuwarten. Der Arzt kann bei einer Virusinfektion auch nichts großartiges machen. Halten die Durchfälle extrem an, bzw. kommt noch Erbrechen dazu, gehe aber zum Arzt, damit dein Elektrolythaushalt nicht total am Boden ist. Nach ein paar Tagen extremer Ausscheidung kann man dann nämlich entsprechende Medizin gegen den Durchfall, Übelkeit durchaus benötigen.

Ich wünsche dir gute Besserung.....drück dich virtuell ganz doll
(da kann man sich wenigstens nicht anstecken ;) )

Bis bald und.....
Folgende Benutzer bedankten sich: Gelinda

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

21 Mär 2013 10:06 #55 von matti
Hallo Gelinda,

ich halte es für immens wichtig bei dir, dass du einmal eine sehr gründliche Schulung einer Ernährungsberatung erhälst. Teilweise wird dies sogar von den Kassen bezahlt oder zumindest beszuschußt.

Evtl. ist auch ein Rehaantrag einmal sinnvoll.

Matti
Folgende Benutzer bedankten sich: Gelinda

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

22 Mär 2013 20:51 - 22 Mär 2013 20:52 #56 von Gelinda
Hallo "Guten Abend" Euch beiden und schön, daß Du wieder im Ring bis lieber matti!!
matti - ich werde mal bei meiner AOK nachfragen, was die sagen, wegen der Ernahrungsberatung

Hoch manno Pam, dass ist ja richtig kompliziert. Danke erst mal für Deine Tips! Es hat bis heute angehalten,- allerdings habe ich "nur Zwieback+Tee" nicht durchgehalten, habe eine Möhrensuppe gegessen.

Ich habe einen großen Apfel am Sonntag gegessen und Erdnüsse. Nur, daß es solange anhält? Hat man denn durch diese Viren nicht auch Fieber und andere Beschwerden? Ich habe sonst nix, außer, daß ich recht niedergeschlagen bin, daß alles nicht wie gewünscht verläuft.

Ich denke immer, wenn ich esse an die arme Ano - wie sie, das würde ich nicht durchhalten. Ne Weile eventuell, aber immer, so wie sie?

viele liebe Grüße an Euch von Gelinda

.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

22 Mär 2013 21:02 #57 von Pamwhy
Hallo Gelinda,

mit der Möhrensuppe hast du schon mal ganz gut gelegen. Möhrensuppe am besten mit Reis wirkt stopfend...., Erdnüsse ist da nicht so gut..., Apfel gerieben ist auch hervorragend, da es auch dem Durchfall entgegenwirkt....

Bei Magen-Darm muss nicht unbedingt Fieber mit dabei sein....

Bis dann und...

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

22 Mär 2013 21:15 #58 von Gelinda
:( das mit dem Apfel und den Nüssen war doch den Tag VOR dem Durchfall, in meinem ersten Beirag hatte ich alles aufgeschrieben, was ich gegessen hatte, da stand nix dran von der Liste. Bei den Nüssen steht ja auch nix drauf, allerdings, :oops: draufgeguckt habe ich da gar nicht! :oops: Die Verpackung habe ich nicht mehr.

Reis - da sagt mein Mann igit,
aber: ich hätte mir einen Teil abnehmen können und für mich mit Reis- dann beim nächsten Versuch, mache ich das so.
Ich lerne halt durch Dich, nur ich muß mir`s aufschreiben, bestimmt weiß ichs nicht mehr, wenn ich`s brauche

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Apr 2013 18:25 - 13 Apr 2013 18:40 #59 von Gelinda
Hallo - ich grüße Euch freundlich!

Bisher war es so, daß ich mit der Diät gut zurecht kam. Leider habe ich, aus mir nicht so ganz verständlichen Gründen, trotzdem wieder zwei einzelne Wochen oder auch mehrere einzelne Tage mit Durchfall gehabt. Für den einen Fall einer Woche hätte ich die Vermutung, daß es doch sein könnte, daß ich tatsächlich eine Apfelsine bzw. dann mal eine Mandarine nicht mehr vertragen habe.

Wenn ich nun diese Funktionsstörung des Schließmuskels nicht hätte, wäre das noch mittelprächtig beherrschbar, vor allem dann angemessen beherrschbar, wenn man zu Hause ist.

Gestern, den 12.04. habe ich den Bescheid bekommen, daß mein Antrag auf Erwerbsminderung vom 14.01.2013 abgelehnt wurde.
Es wurde festgelegt, daß meine Minderbelastbarkeit und Behinderung nicht zu einem Anspruch auf Rente führt.
"Denn nach unserer medizinischen Beurteilung können Sie noch mindestens 6 Stunden täglich [...] erwerbsfähig sein."
"Es kommt nur darauf an, ob ich irgendeine Tätigkeit" diese 6 h über "ausüben könne, ob es die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gibt."

Meine Krankheit und Behinderung wird nicht angezweifelt. Ich bezweifle nicht meine Fähigkeit, eine Arbeit auszuführen. Jedoch meine Fähigkeit mit meinen Behinderungen normale soziale Kontakte zu führen, über 6 h + die dazu nötigen Arbeitsweg zu meistern (insgesamt 7 1/2 h - 9 h). Es wird mir nicht erklärt, wie ich das bewerkstelligen soll, mit den mich behinderten Umständen umzugehen, damit ich eine Arbeit (+Arbeitsweg) ausführen kann.

Es wird festgelegt, daß ich es kann, obwohl es nicht möglich ist in normaler Art und Weise mit diesen Behinderungen im Kontakt mit Menschen umzugehen.

Ich vermute, daß ich Lactase generell einnehmen müßte, um eintretende Behinderungen auszuschließen, was allerdings nicht 100 % möglich ist, trotz Diät. Jedoch meine Arztin hat gesagt, daß man die Lactase nicht generell einnimmt, sondern nur in vorhersehbaren Einzelfällen eingenommen werden soll/darf.

Oder ja, ich müßte in weiser Voraussicht, i m m e r auf Arbeit und Weg eine Windelhose tragen? Ich weiß ja nicht, ob die Umstände, warum man die trägt, zumutbar ist, denn gewöhnlich stinken nicht nur die Ausscheidungen, sondern auch die nicht steuerbaren Winde. Es ist ja schon eine Zumutung für die Mitmenschen, daß die entweichen, dann auch noch die Gerüche ertragen zu müssen. Müßte es nicht auch ganz selbstverständlich möglich sein, daß man die Windel als Betroffener wechseln kann und sich an entsprechender Körperregion säubern kann? Wie soll das gehen in einer Toilette, die von Kollegen udgl. oder Mitbürgern aufgesucht wird. Mit Hygienetüchern? Ich kann mir das in der Praxis nicht vorstellen, auch bezüglich des Transports der sauberen, wie auch der bekackten Windeln und den Kosten dafür - nicht. Nach meinem Empfinden ist man unter solchen Umständen nicht gesellschaftsfähig.

Das ist alles bei der Festlegung "arbeiten zu können", was man als Betroffener an Umständen und Gefühlen können und ertragen soll, unmaßgeblich?

Da Ihr ja nun hinreichend Erfahrung habt, würden mich Eure Meinungen und auch betreffs Handhabung, was Ihr mir ratet, interessieren.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

13 Apr 2013 21:53 #60 von Gelinda
Jetzt bin ich soweit mit meinen Gedanken:

1.) Würde es möglicherweise was bringen, wen ich mithilfe eines Rechstanwalts oder eines Hilfevereins meinen Antrag versuche durchzusetzen? Sollte ich mich an einen Hilfeverein wenden, wenn ich das über`s Gericht vorhabe?
Hat man dafür prinzipiell keine Chancen?

2.) Obwohl mir die Rentenversicherung versichert hat, ich müßte keine OP machen lassen, dann bleibt mir wohl kein anderer Weg den Versuch betreffs Schrittmacher zu wählen - siehe Anos Berichte dazu.

Es wäre ja erst mal ein Versuch, wenn das nicht klappen würde bei mir, was käme danach- also betreffs Rentenantrag?

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: MichaelDah
Ladezeit der Seite: 0.228 Sekunden

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die Inkontinenz Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinsames Anliegen vieler Menschen. Der Verein versteht sich als ein offenes Angebot. Unsere Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Den Verein bewegt, was auch seine Mitglieder antreibt: Wir möchten aktiv zur Verbesserung der krankheitsbedingten Lebensumstände beitragen.

 

Impressum        Kontakt       Datenschutzerklärung

 

 

 

Spendenkonto:
Volksbank Mittelhessen eG
Inkontinenz Selbsthilfe e.V.
IBAN: DE30 5139 0000 0046 2244 00
BIC: VBMHDE5FXXX

Besucher: Sie sind nicht allein!

Heute 670

Gestern 2206

Monat 41752

Insgesamt 9921651

Aktuell sind 100 Gäste und ein Mitglied online

Alle Bereiche sind kostenfrei, vertraulich und unverbindlich. Wenn Du erstmalig eine Frage im Forum stellen möchtest oder auf einen Beitrag antworten willst, ist es erforderlich sich sich zuvor zu registrieren. Bitte sei bei der Auswahl deines Benutzernamens etwas einfallsreich. Häufig verwendete Vornamen sind normalerweise schon vergeben und jeder Name kann nur einmal vergeben werden. Achte auf korrekte Eingaben bei Passwort, Passwortwiederholung und existierender Mailadresse! (Die Freischaltung kann bis zu 36 Stunden dauern!)

Jetzt kostenfrei registrieren

Anmelden